Lyrics Alles jetzt - Gerard

Vielleicht nicht wissen wo vorne und wo hinten ist
Ich mach die Augen zu und lies nur mehr in Blindenschrift
Das leere Glas füllen es ein Schwimmbad ist
Augen auf wo find ich mich
Immer noch ich
Immer noch nicht angekommen
Route verloren aber immerhin an Land gewonnen
Statt den Kopf in den Sand
Den Kopf durch die Wand bekommen
Ich will die Welt verstehen
Will keinen festen Plan
Sondern die Auswahl
Mir mein Leben ausmalen
Ihr wollt mir das Gemälde stehlen
Schwimmt ihr ruhig mit dem Strom
Ich werd die Welle nehmen
Im Labyrinth des Lebens durch die Wände gehen
Will schnellstmöglich rauskommen
Schnellstmöglich mit allen Menschen hier bestmöglich auskommen
Blick dann zurück und will auf alles nur keine verpasste Chance schauen

Alles jetzt, nicht mehr irgendwie, irgendwo, mittendrin, nein
Alles jetzt, nicht mehr da wo ich gern wär, sondern da wo ich bin
Das ist alles echt
Alles so nah dass es nicht näher geht
Zum ersten Mal davor anstatt daneben stehen
Alles jetzt, alles jetzt

Du wirst sehen es lohnt sich
Träume machen nunmal Angst wenn sie groß sind
Der Masterplan, der leider auf kein Sofa passt
Es zählt nicht was sie aus mir
Sondern was ich aus der Großstadt mach
Vielleicht ist die Welt ja doch genug
Steht das Wasser zum Hals
Dann hoff ich auf ein Loch im Pool
Tropft kalter Schweiß von meiner Stirn
Mir egal
Ich bleib trotzdem cool
Der Gegenverkehr ist noch der Rede nicht wert
Vielleicht habt ihr ja doch nicht recht und das Leben ist fair
Und dieses Spiel macht nunmal Sinn
Wenn der größte Gegner man selbst ist dann kann man nur gewinnen
Ich will hier Fuß fassen, anstatt nur Schritt zu halten
Ich war da, groß auf Häuserwände taggen
Anstatt ängstlich nur den Stift zu halten
Groß werden
Und das am besten
Alles jetzt

Alles jetzt, nicht mehr irgendwie, irgendwo, mittendrin, nein
Alles jetzt, nicht mehr da wo ich gern wär, sondern da wo ich bin
Das ist alles echt
Alles so nah dass es nicht näher geht
Zum ersten Mal davor anstatt daneben stehen
Alles jetzt, alles jetzt