Lyrics Der Mond ist aufgegangen (Live) - Hannes Wader
Der
Mond
ist
aufgegangen,
Die
gold'nen
Sternlein
prangen
Am
Himmel
hell
und
klar.
Der
Wald
steht
schwarz
und
schweiget,
Und
aus
den
Wiesen
steiget
Der
weiße
Nebel
wunderbar.
Wie
ist
die
Welt
so
stille
Und
in
der
Dämmrung
Hülle
So
traulich
und
so
hold!
Als
eine
stille
Kammer,
Wo
ihr
des
Tages
Jammer
Verschlafen
und
vergessen
sollt.
Seht
ihr
den
Mond
dort
stehen?
Er
ist
nur
halb
zu
sehen
Und
ist
doch
rund
und
schön:
So
sind
wohl
manche
Sachen,
Die
wir
getrost
belachen,
Weil
uns're
Augen
sie
nicht
seh'n.
Wir
stolzen
Menschenkinder
Sind
eitel
arme
Sünder
Und
wissen
gar
nicht
viel.
Wir
spinnen
Luftgespinste
Und
suchen
viele
Künste
Und
kommen
weiter
von
dem
Ziel.
Gott
lass'
dein
Heil
uns
schauen,
Auf
nichts
Vergänglich's
trauen,
Nicht
Eitelkeit
uns
freu'n!
Lass'
uns
einfältig
werden
Und
vor
dir
hier
auf
Erden
Wie
Kinder
fromm
und
fröhlich
sein!
Woll'st
endlich
sonder
Grämen
Aus
dieser
Welt
uns
nehmen
Durch
einen
sanften
Tod!
Und
wenn
du
uns
genommen,
Lass'
uns
in
Himmel
kommen,
Du
unser
Herr
und
unser
Gott!
So
legt
euch
denn
ihr
Brüder,
In
Gottes
Namen
nieder;
Kalt
ist
der
Abendhauch.
Verschon'
uns,
Gott!
mit
Strafen
Und
lass'
uns
ruhig
schlafen!
Und
uns'ren
kranken
Nachbarn
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