Lyrics Illusionen (1. Version) - Hildegard Knef

ILLUSIONEN Text und Musik: Fritz Rotter und Friedrich Meyer.

Deine Augen folgen mir,
Irgend etwas denkst du dir.
Sind es Wünsche? Ist es mehr?
Was auch immer in dir vorgeht, freut mich sehr.

Illusionen, Illusionen sind das Schönste auf der Welt.
Illusionen, Illusionen: sie sind das, was uns am Leben hält.
Illusionen, sich belohnen ohne Zweck und ohne Sinn.
Nur nicht denken, sich verschenken,
Denn wer weiß, wer weiß, wo ich schon morgen bin.

Ich hab' Wünsche, so wie du,
Denn ich träume immerzu.
Dieser Zustand hört nie auf.
Eines Tages komm ich ganz von selbst darauf:

Illusionen, Illusionen sind das Schönste auf der Welt.
Illusionen, Illusionen: sie sind das, was uns am Leben hält.
Illusionen, sich belohnen ohne Zweck und ohne Sinn.
Nur nicht denken, sich verschenken,
Denn wer weiß, wer weiß, wo ich schon morgen bin.

Ja, wir Beide sind ein Paar,
Wie nog keines jemals war.
Denn wir lügen uns nichts vor;
Wenn's zum Ende kommt, sing ich dich noch ins Ohr:

Illusionen, Illusionen sind das Schönste auf der Welt.
Illusionen, Illusionen: sie sind das, was uns am Leben hält.
Illusionen, sich belohnen ohne Zweck und ohne Sinn.
Nur nicht denken, sich verschenken,
Hab' mich lieb, wer weiß, wo ich schon morgen bin.