Lyrics Schwertfisch - Hildegard Knef
Dem
Schwertfisch
Erschwert
es
das
Leben,
Dass
er
am
Schwerte
hängt;
Sein
friedliches
Streben
Und
Liebeserleben
Ist
eingeengt,
Weil
er
am
Schwerte
hängt.
Dem
Barracuda
Verleidet
das
Dasein,
Dass
er
gefräßig
ist;
Er
empfindet
es
schmerzlich,
Dass
keiner
je
herzlich
Sein
Herz
ihm
geschenkt,
Weil
er
ans
Fressen
denkt.
Das
Krokodil,
Es
lebt
in
Trauer,
Weil's
auf
die
Dauer
Nur
als
Tasche
beliebt;
Sein
tragisches
Sehnen
Spricht
aus
den
Tränen,
Weil
niemand
es
liebt.
Dem
Maulwurf
Verdüstert
die
Tage,
Dass
er
im
Finstern
darbt;
Er
bleibt
ohne
Frage
Tag
für
Tag
unter
Tage
Im
Leid
isoliert,
Weil
er
die
Ablehnung
spürt.
Der
Mensch
Wird
von
der
ständigen
Frage
Nach
einem
tieferen
Sinn
geplagt;
So
fragt
er
vergebens
Zeit
seines
Lebens,
Bekommt
nichts
gesagt,
Weil
er
das
Falsche
fragt.
1 Für mich soll's rote Rosen regnen
2 Berlin, dein Gesicht hat Sommersprossen
3 In dieser Stadt
4 Mäckie Messer
5 (Ich brauch') Tapetenwechsel
6 Der Apfelbaum
7 Ich brauch' kein Venedig
8 Ich möchte am Montag mal Sonntag haben
9 Schwertfisch
10 Jene irritierte Auster
11 Ich bin den weiten Weg gegangen
12 Er war nie ein Kavalier
13 Illusionen
14 So oder so ist das Leben
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