There Are No Fools In Heaven (Anyman's Lament) - John Hartford translation in German

There Are No Fools In Heaven (Anyman's Lament)

A vulture sits perched on the bones of the dead
The sky and the earth are smoldering red
The tree that drank life from the chest of the soil
Clutches in vain to a limp pool of oil

The midgets are running their horns are on fire
The women are screaming and clutching the wire
The tears of the flesh on the hands of the rich
Who plead with the guard for relief from the itch
But in heaven they are not itching

Their front teeth are ground with a stone of a lie
Spit blood on the hands of those who ask why
A wheeze from a throat that's scorched till it's black
From tendons that break on the hooks of the rack

The four million faces that just keep movin' on
The soles of their feet are worn to the bone
The skins of the thirsty hang limp from dead trees
And no ear is turned to the rasp of their pleas
But in heaven they are not thirsty

Bodies are piled in the pits of the damned
Gasping for air as they're buried in sand
A thick blistered tongue licks out at a tear
That oozes in vain from an eye filled with fear

The dogs are eating the flesh that is torn
From the face of the nameless who forgot to be born
And pull out their fingernails and swing by their hair
Naked and scorched in the thick sulfur air
But in heaven they are not suffering

Over the river of death no return
From then through eternity bodies will burn
The oars of the fairy out of their locks
The worms and the roaches crawl over the rocks

The ants and the locusts swarm down the meat
That stinks on the bones that outline defeat
The face of the clock melts down on the pools
Destroying all hope for all of the

Im Himmel gibt es keine Narren (Jedermanns Klage)

Ein Geier sitzt auf den Knochen der Toten
Der Himmel und die Erde schwelen rot
Der Baum, der Leben aus der Brust des Bodens sog
Klammert sich vergeblich an eine schlaffe Öllache

Die Zwerge rennen, ihre Hörner brennen
Die Frauen schreien und umklammern den Draht
Die Risse des Fleisches an den Händen der Reichen
Die den Wächter um Linderung vom Juckreiz anflehen
Aber im Himmel juckt es sie nicht

Ihre Vorderzähne sind zermahlen mit einem Stein der Lüge
Spucken Blut auf die Hände derer, die fragen warum
Ein Keuchen aus einer Kehle, versengt bis sie schwarz ist
Von Sehnen, die an den Haken der Streckbank reißen

Die vier Millionen Gesichter, die einfach weiterziehen
Die Sohlen ihrer Füße sind bis auf die Knochen abgenutzt
Die Häute der Durstigen hängen schlaff von toten Bäumen
Und kein Ohr wendet sich dem Krächzen ihres Flehens zu
Aber im Himmel dürsten sie nicht

Leiber sind aufgetürmt in den Gruben der Verdammten
Nach Luft ringend, während sie in Sand begraben werden
Eine dicke, blasige Zunge leckt nach einer Träne
Die vergeblich aus einem angstvollen Auge sickert

Die Hunde fressen das Fleisch, das gerissen wird
Vom Gesicht des Namenlosen, der vergaß geboren zu werden
Und man zieht ihre Fingernägel aus und schwingt sie an den Haaren
Nackt und versengt in der dicken Schwefelluft
Aber im Himmel leiden sie nicht

Über den Fluss des Todes keine Wiederkehr
Von da an bis in Ewigkeit werden Leiber brennen
Die Ruder des Fährmanns aus ihren Dollen
Die Würmer und die Schaben kriechen über die Felsen

Die Ameisen und die Heuschrecken schwärmen über das Fleisch
Das auf den Knochen stinkt, die die Niederlage nachzeichnen
Das Zifferblatt der Uhr schmilzt auf die Tümpel nieder
Zerstört alle Hoffnung für all die...