Lyrics Willkommen und Abschied - Jürgen Fritsche
Es
schlug
mein
Herz,
geschwind
zu
Pferde!
Es
war
getan
fast
eh
gedacht.
Der
Abend
wiegte
schon
die
Erde,
Und
an
den
Bergen
hing
die
Nacht;
Schon
stand
im
Nebelkleid
die
Eiche,
Ein
aufgetürmter
Riese,
da,
Wo
Finsternis
aus
dem
Gesträuche
Mit
hundert
schwarzen
Augen
sah.
Der
Mond
von
einem
Wolkenhügel
Sah
kläglich
aus
dem
Duft
hervor,
Die
Winde
schwangen
leise
Flügel,
Umsausten
schauerlich
mein
Ohr;
Die
Nacht
schuf
tausend
Ungeheuer,
Doch
frisch
und
fröhlich
war
mein
Mut:
In
meinen
Adern
welches
Feuer!
In
meinem
Herzen
welche
Glut!
Dich
sah
ich,
und
die
milde
Freude
Floß
von
dem
süßen
Blick
auf
mich;
Ganz
war
mein
Herz
an
deiner
Seite
Und
jeder
Atemzug
für
dich.
Ein
rosenfarbnes
Frühlingswetter
Umgab
das
liebliche
Gesicht,
Und
Zärtlichkeit
für
mich
- ihr
Götter!
Ich
hofft
es,
ich
verdient
es
nicht!
Doch
ach,
schon
mit
der
Morgensonne
Verengt
der
Abschied
mir
das
Herz:
In
deinen
Küssen
welche
Wonne!
In
deinem
Auge
welcher
Schmerz!
Ich
ging,
du
standst
uns
sahst
zu
Erden,
Und
sahst
mir
nach
mit
nassem
Blick:
Und
doch,
welch
Glück,
geliebt
zu
werden!
Und
lieben,
Götter,
welch
ein
Glück!
1 Mitten in dem Wasserspiegel
2 Dämmrung senkte sich von oben
3 Gefunden
4 Mailied
5 Nähe des Geliebten
6 Ja, die Augen warens
7 Mignon I: Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide
8 An Charlotte von Stein
9 Gingko Biloba
10 Gesang der Geister über den Wassern
11 Lebensregel
12 Guter Rat
13 Heidenröslein
14 Mignon II: Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn
15 Jägers Abendlied
16 Hoffnung
17 Willkommen und Abschied
18 Der König in Thule
19 Der Erlkönig
20 Grenzen der Menschheit
21 An den Mond
22 Beherzigung
23 Wandrers Nachtlied I
24 Wandrers Nachtlied II
25 Der Fischer
26 Ganymed
27 Selige Sehnsucht
28 Phänomen
29 Meeres Stille
30 Der Zauberlehrling
31 Nachklang
32 Zahme Xenien
33 Das Göttliche
34 Gegenwart
35 Bei Betrachtung von Schillers Schädel
36 Harfenspieler
37 Philine
38 Rezensent
39 Eins und alles
40 Parabase
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