Lyrics Der Mond Ist Aufgegangen - Margot Hellwig
                                                Der 
                                                Mond 
                                                ist 
                                                aufgegangen,
 
                                    
                                
                                                Die 
                                                goldnen 
                                                Sternlein 
                                                prangen
 
                                    
                                
                                                Am 
                                                Himmel 
                                                hell 
                                                und 
                                                klar;
 
                                    
                                
                                                Der 
                                                Wald 
                                                steht 
                                                schwarz 
                                                und 
                                                schweiget,
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                aus 
                                                den 
                                                Wiesen 
                                                steiget
 
                                    
                                
                                                Der 
                                                weiße 
                                                Nebel 
                                                wunderbar.
 
                                    
                                
                                                Wie 
                                                ist 
                                                die 
                                                Welt 
                                                so 
                                                stille
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                in 
                                                der 
                                                Dämmrung 
                                                Hülle
 
                                    
                                
                                                So 
                                                traulich 
                                                und 
                                                so 
                                                hold,
 
                                    
                                
                                                Als 
                                                eine 
                                                stille 
                                                Kammer,
 
                                    
                                
                                                Wo 
                                                ihr 
                                                des 
                                                Tages 
                                                Jammer
 
                                    
                                
                                                Verschlafen 
                                                und 
                                                vergessen 
                                                sollt.
 
                                    
                                
                                                Seht 
                                                ihr 
                                                den 
                                                Mond 
                                                dort 
                                                stehen?
 
                                    
                                
                                                Er 
                                                ist 
                                                nur 
                                                halb 
                                                zu 
                                                sehen,
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                ist 
                                                doch 
                                                rund 
                                                und 
                                                schön!
 
                                    
                                
                                                So 
                                                sind 
                                                wohl 
                                                manche 
                                                Sachen,
 
                                    
                                
                                                Die 
                                                wir 
                                                getrost 
                                                belachen,
 
                                    
                                
                                                Weil 
                                                unsre 
                                                Augen 
                                                sie 
                                                nicht 
                                                sehn.
 
                                    
                                
                                                Wir 
                                                stolze 
                                                Menschenkinder
 
                                    
                                
                                                Sind 
                                                eitel 
                                                arme 
                                                Sünder
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                wissen 
                                                gar 
                                                nicht 
                                                viel;
 
                                    
                                
                                                Wir 
                                                spinnen 
                                                Luftgespinste
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                suchen 
                                                viele 
                                                Künste
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                kommen 
                                                weiter 
                                                von 
                                                dem 
                                                Ziel.
 
                                    
                                
                                                Gott, 
                                                laß 
                                                uns 
                                                dein 
                                                Heil 
                                                schauen,
 
                                    
                                
                                                Auf 
                                                nichts 
                                                Vergänglichs 
                                                trauen,
 
                                    
                                
                                                Nicht 
                                                Eitelkeit 
                                                uns 
                                                freun;
 
                                    
                                
                                                Laß 
                                                uns 
                                                einfältig 
                                                werden
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                vor 
                                                Dir 
                                                hier 
                                                auf 
                                                Erden
 
                                    
                                
                                                Wie 
                                                Kinder 
                                                fromm 
                                                und 
                                                fröhlich 
                                                sein!
 
                                    
                                
                                                Wollst 
                                                endlich 
                                                sonder 
                                                Grämen
 
                                    
                                
                                                Aus 
                                                dieser 
                                                Welt 
                                                uns 
                                                nehmen
 
                                    
                                
                                                Durch 
                                                einen 
                                                sanften 
                                                Tod;
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                wenn 
                                                Du 
                                                uns 
                                                genommen,
 
                                    
                                
                                                Laß 
                                                uns 
                                                in' 
                                                Himmel 
                                                kommen,
 
                                    
                                
                                                Du 
                                                unser 
                                                Herr 
                                                und 
                                                unser 
                                                Gott!
 
                                    
                                
                                                So 
                                                legt 
                                                euch 
                                                denn, 
                                                ihr 
                                                Brüder,
 
                                    
                                
                                                In 
                                                Gottes 
                                                Namen 
                                                nieder;
 
                                    
                                
                                                Kalt 
                                                ist 
                                                der 
                                                Abendhauch.
 
                                    
                                
                                                Verschon 
                                                uns, 
                                                Gott, 
                                                mit 
                                                Strafen
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                laß 
                                                uns 
                                                ruhig 
                                                schlafen.
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                unsern 
                                                kranken 
                                                Nachbar 
                                                auch!
 
                                    
                                
                            1 Mich Brennts In Meinen Reiseschuhen
2 In Stiller Nacht
3 Ave Verum
4 Leise Zieht Durch Mein Gemüt
5 Die Sterne Der Heimat
6 Schlafe Mein Prinzchen
7 Sommerlieder (Heut Ist Ein Freudenreicher Tag*Viel Freuden Mit Sich Bringet*Im Wald Im Hellen Sonnenschein*Wer Recht In Freuden Wandern Will*Geh Aus Mein Herz Und Suche Freud)
8 Der Geissbub
9 Maria Wiegenlied
10 Herbstlieder (Bunt Sind Schon Die Wälder * Des Sommers Letzte Rose)
11 Kein schöner Land
12 Guten Abend, Gute Nacht
13 Ave Maria
14 Der Mond Ist Aufgegangen
15 Jeder Mensch Braucht Einen Engel
16 Die Uhr (Gedicht)
17 Pie Jesu
18 Oh Du Stille Zeit
19 Es Ist Für Uns Eine Zeit Angekommen
20 Abends Will Ich Schlafen Gehn
21 Wenn Ich Ein Glöcklein Wär
22 Panis Angelicus
23 Freude Schöne Götterfunken
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