Vincent - Pavel Bobek translation in German

Vincent

Stále stejnou tmou
Svítí plátno bloudících,
Malíř půlnoc kreslí smích,
Ten obraz píseň zpívá pojednou.

Stíny na kopcích,
Ticho hnízd a moudrý sníh
Svál sem hřích všech dětských cích
V těch barvách, které prosí tě pojď k nám.

Já už vím a znám,
Co jsi tenkrát toužil říct
A jak jsi trpěl pro své nadání
Učit lidi vidět víc,
Však nebyl nikdo, kdo by naslouchal,
Snad dnes tu s tebou stál.

Stále stejnou tmou,
Stejné louky tu hoří dnes,
Mrak je láká do nebes,
Kde Vincentovy modré oči sní.

Jak jen pozmění
Barvy žhnoucích slunečnic,
Vítr v tváři má pár skic,
To smýknul štětcem touhy van Gogh sám.

Já už vím a znám,
Co jsi tenkrát toužil říct
A jak jsi trpěl pro své nadání
Učit lidi vidět víc,
Však nebyl nikdo, kdo by naslouchal,
Snad dnes tu s tebou stál.

A svět tě tak trýznil,
Tvou lásku splácel zlým.
Jen černé vrány nad hlavou
Ctí tvou mysl bolavou,
Svět nazval velkou vášeň šílenstvím
A já chci ti říct Vincente,
že není nikde svět pro lásku
Tvou, se kterou bdím.

Stále stejnou tmou,
Portrét v tichu muzejním,
Něžná dlaň, hold váženým
Všem očím, které nesmí rozumět.

Prohlíží si prázdnou zeď
A chlápka v cárech nejchudších,
V tvých růžích trn snad ostřejší,
Než kord, co slouží srdci divným hrám.

Já už dávno znám,
Co jsi tenkrát toužil říct
A jak jsi trpěl pro své nadání
Učit lidi vidět víc,
Však není nikdo, kdo by naslouchal
Tak hledat musíš dál.

Vincent

Durch immer gleiche Dunkelheit
Leuchtet die Leinwand der Umherirrenden,
Der Maler zeichnet die Mitternacht, ein Lachen,
Dieses Bild singt plötzlich ein Lied.

Schatten auf den Hügeln,
Stille der Nester und weiser Schnee
Hat die Sünde aller Kinderlaken hergeweht
In diesen Farben, die dich bitten: Komm zu uns.

Ich weiß und verstehe schon,
Was du damals sagen wolltest
Und wie du für deine Begabung gelitten hast,
Die Menschen zu lehren, mehr zu sehen,
Doch da war niemand, der zugehört hätte,
Vielleicht stünde ich heute hier bei dir.

Durch immer gleiche Dunkelheit,
Dieselben Wiesen brennen hier heute,
Eine Wolke lockt sie in den Himmel,
Wo Vincents blaue Augen träumen.

Wie er doch verändert
Die Farben der glühenden Sonnenblumen,
Der Wind im Gesicht hat ein paar Skizzen,
Das zog Van Gogh selbst mit sehnsüchtigem Pinselstrich.

Ich weiß und verstehe schon,
Was du damals sagen wolltest
Und wie du für deine Begabung gelitten hast,
Die Menschen zu lehren, mehr zu sehen,
Doch da war niemand, der zugehört hätte,
Vielleicht stünde ich heute hier bei dir.

Und die Welt hat dich so gequält,
Deine Liebe mit Bösem vergolten.
Nur schwarze Krähen über dem Kopf
Ehren deinen wunden Geist,
Die Welt nannte große Leidenschaft Wahnsinn
Und ich möchte dir sagen, Vincent,
dass es nirgends eine Welt für deine Liebe gibt,
Deine, mit der ich wache.

Durch immer gleiche Dunkelheit,
Porträt in musealer Stille,
Zarte Hand, Huldigung den Geschätzten,
Allen Augen, die nicht verstehen dürfen.

Sie betrachten die leere Wand
Und den Kerl in den ärmlichsten Lumpen,
In deinen Rosen ein Dorn, wohl schärfer,
Als ein Degen, der dem Herzen seltsame Spiele dient.

Ich weiß schon längst,
Was du damals sagen wolltest
Und wie du für deine Begabung gelitten hast,
Die Menschen zu lehren, mehr zu sehen,
Doch es gibt niemanden, der zuhören würde,
So musst du weiter suchen.