Lyrics Lohengrin, WWV 75: In fernem Land (Gralserzählung) - Peter Hofmann feat. Radio-Sinfonieorchester Stuttgart & Ivan Fischer
Im
fernen
Land,
unnahbar
euren
Schritten
Liegt
eine
Burg,
die
Monsalvat
genannt
Ein
lichter
Tempel
stehet
dort
inmitten
So
kostbar,
als
auf
Erden
nichts
bekannt
Drin
ein
Gefäß
von
wundertätem
Segen
Wird
dort
als
höchstes
Heiligtum
bewacht
Es
ward
das
Sein
der
Menschen
reinste
Pflegen
Herab
von
einer
Engels
Schar
gepaart
Alljährlich
naht
vom
Himmel
eine
Taube
Um
neu
zu
stärken
seine
Wunderkraft
Es
heißt:
Der
Gral!
Und
für
dich,
reinster
Glaube,
erteilt
Durch
ihn
sich
seine
Ritterschaft
Wer
nun
dem
Gral
zu
dienen
ist
erkoren
Den
rüstet
er
mit
überirdischer
Macht
An
dem
ist
jedes
bösen
Trug
verloren;
wer
ihn
Er
ersiegt,
weicht
dem
des
Todes
Nacht
Selbst
wer
von
ihm
in
ferne
Land
entsendet,
zum
Streiter
Für
der
Tugend
Recht
ernannt,
dem
wird
nicht
seine
heil'ge
Kraft
entwendet,
gleich
als
sein
Ritter
dort
er
unerkannt
So
höherer
Art
doch
ist
des
Grales
Segen:
enthüllt
muß
er
Des
Laien
Auge
fliehn;
des
Ritters
drum
sollt
Zweifel
ihr
Nicht
hegen;
erkennt
ihr
ihn,
da
muß
er
von
euch
ziehn
Nun
hört,
wie
ich
verwund'rer
Frage
lohne
Vom
Gral
ward
ich
zu
euch
daher
gesandt
Mein
Vater
Parzival
trägt
seine
Krone
Mein
Ritter
ich,
bin
Lohengrin
genannt
1 Die Walküre, WWV 86B: Winterstürme wichen dem Wonnemond
2 Werther: Pourquoi me réveiller?
3 Ave Maria, D. 839
4 Martha: Ach so fromm, ach so traut
5 Lohengrin, WWV 75: In fernem Land (Gralserzählung)
6 Zar und Zimmermann, LoWV 38: Lebe wohl, mein flandrisch Mädchen
7 Tosca: E lucevan le stelle
8 Ave Maria, CG 89a
9 Serse, HWV 40: Ombra mai fu
Attention! Feel free to leave feedback.