Lyrics Götterdämmerung - Dritter Tag des Bühnenfestspiels "Der Ring des Nibelungen" - Dritter Aufzug: "Starke Scheite schichtet mir dort" - Oslo Philharmonic Orchestra , Norwegian Radio Orchestra , Richard Wagner , Kirsten Flagstad
Starke
Scheite
schichtet
mir
dort
Am
Rande
des
Rhein's
zu
Hauf'!
Hoch
und
hell
lod're
die
Gluth,
Die
den
edlen
Leib
Des
hehresten
Helden
verzehrt.
Sein
Roß
führet
daher,
Daß
mit
mir
dem
Recken
es
folge:
Denn
des
Helden
Heiligste
Ehre
zu
theilen
Verlangt
mein
eigener
Leib.
Vollbringt
Brünnhildes
Wort!
Wie
Sonne
lauter
Strahlt
mir
sein
Licht:
Der
Reinste
war
er,
Der
mich
verrieth!
Die
Gattin
trügend,
Treu
dem
Freunde,
Von
der
eig'nen
Trauten
Einzig
ihm
theuer,
Schied
er
sich
durch
sein
Schwert.
Ächter
als
er
schwur
Keiner
Eide;
Treuer
als
er
hielt
Keiner
Verträge;
Lautrer
als
er
liebte
kein
And'rer:
Und
doch,
alle
Eide,
alle
Verträge,
Die
treueste
Liebe,
Trog
keiner
wie
Er!
Wiß't
ihr,
wie
das
ward?
O
ihr,
der
Eide
ewige
Hüter!
Lenkt
euren
Blick
Auf
mein
blühendes
Leid;
Erschaut
eure
ewige
Schuld!
Meine
Klage
hör',
du
hehrster
Gott!
Durch
seine
tapferste
That,
Dir
so
tauglich
erwünscht,
Weihtest
du
den,
der
sie
gewirkt,
Dem
Fluche
dem
du
verfielest:
Mich
mußte
der
Reinste
verrathen,
Daß
wissend
würde
ein
Weib!
Weiß
ich
nun
was
dir
frommt?
Alles,
Alles,
Alles
weiß
ich,
Alles
ward
mir
nun
frei.
Auch
deine
Raben
hör'
ich
rauschen;
Mit
bang
ersehnter
Botschaft
Send'
ich
die
Beiden
nun
heim.
Ruhe,
ruhe,
du
Gott!
Mein
Erbe
nun
nehm'
ich
zu
eigen.
Verfluchter
Reif!
Furchtbarer
Ring!
Dein
Gold
fass'
ich
und
geb'
es
nun
fort.
Der
Wassertiefe
weise
Schwestern,
Des
Rheines
schwimmende
Töchter,
Euch
dank'
ich
redlichen
Rath:
Was
ihr
begehrt,
ich
geb'
es
euch:
Aus
meiner
Asche
nehmt
es
zu
eigen!
Das
Feuer,
das
mich
verbrennt,
Rein'ge
vom
Fluche
den
Ring!
Ihr
in
der
Fluth
löset
ihn
auf,
Und
lauter
bewahrt
das
lichte
Gold,
Das
Euch
zum
Unheil
geraubt.
Fliegt
heim,
ihr
Raben!
Raun't
es
eurem
Herren,
Was
hier
am
Rhein
ihr
gehört!
An
Brünnhildes
Felsen
fahrt
vorbei!
Der
dort
noch
lodert,
Weiset
Loge
nach
Walhall!
Denn
der
Götter
Ende
dämmert
nun
auf.
So
werf'
ich
den
Brand
In
Walhalls
prangende
Burg.
Grane,
mein
Roß!
Sei
mir
gegrüßt!
Weißt
du
auch,
mein
Freund,
Wohin
ich
dich
führe?
Im
Feuer
leuchtend,
Liegt
dort
dein
Herr,
Siegfried,
mein
seliger
Held.
Dem
Freunde
zu
folgen
wieherst
du
freudig?
Lockt
dich
zu
ihm
die
lachende
Lohe?
Fühl'
meine
Brust
auch,
wie
sie
entbrennt,
Helles
Feuer
das
Herz
mir
erfaßt,
Ihn
zu
umschlingen,
Umschlossen
von
ihm,
In
mächtigster
Minne,
Vermählt
ihm
zu
sein!
Heiajoho!
Grane!
Grüß'
deinen
Herren!
Siegfried!
Siegfried!
Sieh!
Selig
grüßt
dich
dein
Weib!
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