Lyrics Nun, alter Baum - Samsas Traum
Nun,
alter
Baum
Eisern
fast
um
Stein
gewunden
Stehst
Du
dort
- und
schweigst
bedächtig.
Unter
Deinen
Armen,
mächtig,
Sammeln
sich
die
Stunden.
Wer
nur
kann
dir
nicht
erliegen?
Sich
in
Deinen
Schoss
zu
schmiegen
Und
der
Stille
Kind
zu
sein
Klärt
selbst
trübster
Seele
Schein.
Über
Deinem
stolzen
Wipfel
Stürzt
der
Tropfen,
schnell
ein
Bach,
Erst
tausend-,
dann
millionenfach
Hinab
vom
grauen
Gipfel.
Noch
vom
Ritt
ins
Tal
verwundert,
All
den
Jahren,
fünf
mal
hundert,
Trägt
er
in
des
Meeres
Munde
Deines
Alter
frohe
Kunde.
Du,
der
Du
die
Zeiten
kennst
-
Der
Du
Tage,
Nächte
durch
Dein
Schweigen
voneinander
trennst:
Was
sagst
Du
zu
den
Menschen?
Was
sagst
Du
zum
schönen
Rauschen,
Feldes
Blume,
eitlem
Lauschen,
Spitzen
Stöcken,
festen
Schuhen,
Leeren
Köpfen,
die
nicht
ruhen,
Selbst
im
Staub
des
Wasserfalles?
Du
sagst
nichts
- und
damit
alles.
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