Lyrics Das Lied von der Erde: IV. Von der Schönheit - San Francisco Symphony, Michael Tilson Thomas, Stuart Skelton & Thomas Hampson
Junge
Maedchen
pfluecken
Blumen,
Pfluecken
Lotosblumen
an
dem
Uferrande.
Zwischen
Bueschen
und
Blaettern
sitzen
sie,
Sammeln
Blueten
in
den
Schoss
und
rufen
Sich
einander
Neckereien
zu.
Gold'ne
Sonne
webt
um
die
Gestalten,
Spiegelt
sie
im
blanken
Wasser
wider.
Sonne
spiegelt
ihre
schlanken
Glieder,
Ihre
suessen
Augen
wider,
Und
der
Zephyr
hebt
mit
Schmeichelkosen
Das
Gewebe
ihrer
Aermel
auf,
Fuhrt
den
Zauber
Ihrer
Wohlgerueche
durch
die
Luft.
O
sieh,
was
tummeln
sich
fuer
schoene
Knaben
Dort
an
dem
Uferrand
auf
mut'gen
Rossen,
Weithin
glaenzend
wie
die
Sonnenstrahlen;
Schon
zwischen
dem
Geaest
der
gruenen
Weiden
Trabt
das
jungfrische
Volk
einher!
Das
Ross
des
einen
wiehert
froehlich
auf
Und
scheut
und
saust
dahin,
Ueber
Blumen,
Graeser
wanken
hin
die
Hufe,
Sie
zerstampfen
jaeh
im
Sturm
Die
hingesunk'nen
Blueten.
Hei!
Wie
flattern
im
Taumel
seine
Maehnen,
Dampfen
heiss
die
Nuestern!
Gold'ne
Sonne
webt
um
die
Gestalten,
Spiegelt
sie
im
blanken
Wasser
wider.
Und
die
schoenste
von
den
Jungfrau'n
sendet
Lange
Blicke
ihm
der
Sehnsucht
nach.
Ihre
stolze
Haltung
is
nur
Verstellung.
In
dem
Funkeln
ihrer
grossen
Augen,
In
dem
Dunkel
ihres
heissen
Blicks
Schwingt
klagend
noch
die
Erregung
Ihres
Herzens
nach.
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