Sessiz - Şiirbaz , Necip Mahfuz translation in German

Sessiz

İnsanlığı unuttuk, unutmakla kalmadık Olduğunca gurursuzduk, gururdan susup kaçtık Durup baktık görmemezlik fiyaka ölçütü Eğer başın dönmeyecekse niye var gökyüzü Var bi' anlamı her şeyin gördüğün şu diyar da Akıl denen var tamam da fikri gel de tamamla Bi' an batsın her şey dedin yerin on kat altına Yanaklarını yüzüne sürdün tokatlar attılar Şu başım dönmeseydi yalanlardım olanı biteni En sonunda bulacağım elbet elimi yazıya iteni Kaldırımda gölgeler, yaşarsın görmeden İnsanız be kardeşim, rahat değiliz ölmeden Hay bu ellerim kırılsın kelimelerle oynamazsam Kapımı çalmaz tek bir insan onu da zorlamazsam En sonunda bakacaksın geçmişten tahrifata Kalıcı olmak istemek yapılacak en asli hata [Hook] (Yok aklın yerinde) Geride kalanlarla yakmışındır sakladıysan dehlizinde (Kanatır) Acının en saf hali görmemezlik Olur da farkedersin Sessiz, şşş

Susmak öyle kolay değil hâlâ görüyorken
İçinde buz dağları fakat yanıyor kent
Yakıyor dert tabi içini yok acının kopyası
Uyan artık küle dönüştü sol yanın

Şu kumpaslardan kurtulmak olaydı mümkün
Yalın ayakla koştururdum yol başında düştüm
Ağustos sıcaklarında aldım elime telefonu
Dedi ki; "hayat böyle üzülme kaybettik onu"

Yakın beni de dedim güldüler bedeni soğumuştu
Ben dünyayla savaşmıştım beni o korumuştu
Yorulmuştum, yolun sonuydu, olmuştum pusan
Sabırsızlık edersen yollar her zaman uzar

Hayat bazen böyle, başkasını gözetce'n
En büyük dersimi aldım ufacık bir böcekten
Düşündün mü boyut değiştirmek sana ne katar
Bu acı bende sabit ben de mezara girene kadar

Stumm

Wir haben die Menschlichkeit vergessen, mehr noch, wir haben sie verleugnet. So stolzlos wie wir waren, flohen wir schweigend vor dem Stolz. Wir sahen weg, Ignoranz als Maß aller Dinge. Wenn dir nicht schwindelt, wozu dann der Himmel? Alles hat einen Sinn, auch diese Welt, die du siehst. Vernunft existiert, doch den Gedanken musst du selbst vollenden. "Lass alles versinken", sagtest du, "zehn Schichten unter der Erde". Du riebest dir die Wangen, sie aber schlugen dich. Wäre mir nur nicht schwindlig, ich würde alles leugnen. Am Ende werde ich finden, was meine Hand zur Schrift trieb. Schatten auf dem Pflaster, du lebst, ohne zu sehen. Wir sind Menschen, Bruder, und haben keinen Frieden vor dem Tod. Sollen meine Hände brechen, wenn ich nicht mit Worten spiele. Kein Mensch klopft an meine Tür, ich zwinge keinen dazu. Am Ende wirst du auf verzerrte Vergangenheit blicken. Dauerhaft sein zu wollen ist der größte Feind. [Hook] (Dein Verstand ist weg) Mit den Zurückgebliebenen hast du es verbrannt, wenn du es in deinen Abgrund versteckst. (Es schneidet) Die reinste Form von Schmerz ist das Wegsehen. Vielleicht merkst du es doch. Stumm, schsch.

Schweigen ist nicht so leicht, wenn man noch sieht
In dir Eisberge, doch die Stadt brennt
Der Kummer brennt, doch es ist kein Abbild des Schmerzes
Wach auf, deine linke Seite ist zu Asche geworden

Wäre es möglich, diesen Machenschaften zu entkommen
Barfuß würde ich rennen, doch gleich zu Beginn stürzte ich
In der Augusthitze nahm ich mein Telefon
Es sagte: "So ist das Leben, sei nicht traurig, wir haben ihn verloren"

"Verbrenne mich", sagte ich, sie lachten, der Körper war schon kalt
Ich hatte mit der Welt gekämpft, sie hatte mich beschützt
Ich war müde, es war das Ende des Weges, ich war erschöpft
Wenn du ungeduldig bist, werden die Wege nur länger

So ist das Leben manchmal, du musst auf andere achten
Meine größte Lektion lernte ich von einem winzigen Insekt
Hast du je darüber nachgedacht, was Dimensionswechsel dir bringen?
Dieser Schmerz bleibt in mir, bis ich ins Grab steige