Lyrics and German translation Socio - Sfida la polvere

Sfida la polvere

Sul fondo dei miei pensieri c'è una vita intera
Troppo cara per pagarne il valore, troppo stanca
Per combattere all'ultimo sudore, troppo bianca
Per la luce del sole, oltre basta con le parole
Ho un pensiero, non mi basta un'opinione
Troppo forte, troppo grande io che sono
Un pugno di domande, troppo per librarmi in volo
Per con-dividerla dovrei lacerarmi solo
Qua fuori nessuno ti insegna a vivere
Pochi imparano, gli altri passano il tempo a scrivere
Senza definizione, il fondo è una certezza
Il peso è una certezza, la morte ē una carezza
A che serve ordinare ogni scaffale, ogni scheletro
In ogni armadio, ogni cassetto
Se il casino me lo porto dentro pulviscolo
Ballo lontanando sull'eco di note che svaniscono

Quanta fragilità per chiamarla forza?
Quanta verità per bucarne la scorza? Quanta amarezza
Costa la dolcezza? Quanta tempesta nella brezza?
Quanta tristezza in chi non te la mostra?

Rincorro il vuoto per riempirlo e non
Riesco ad impedirlo, inseguo vento equilibrio
In una stanza senza finestre, tra istinti e bisogni
E quello che resta dopo i sogni!
Quale grande disegno se non puoi disegnarlo?
Mala tempora currunt sed peiora parantur
Il tempo si sveste di polvere non fermarlo
Ascolta il silenzio con qualcuno a fianco
Raschio il rimorso
Non abbastanza pronto potrebbe piovere
Ma non è mai il momento giusto per comprare un ombrello
È sempre troppo tardi o troppo bello
Tutto questo spolverare il male
Non è per pulire
L'utopia ē camminare sempre più forte
Alla fine si vince a volte

Quanta fragilità per chiamarla forza?
Quanta verità per bucarne la scorza? Quanta amarezza
Costa la dolcezza? Quanta tempesta nella brezza?
Quanta tristezza in chi non te la mostra?

Sul fondo dei miei pensieri c'è una vita intera
Una scintilla brilla, sospesa, oltre la coltre
La polvere non dorme
Ma non mi arrenderò e abbraccerò il mio terremoto
Non ho risposte da darti, non posso aiutarti
Non posso alzarti, non posso illuminarti al buio
Parlarti o farti da scudo
Posso ascoltarti se mi dai un minuto
Non posso chiederti se voglio crederci
Voglio crederci che un giorno potrò chiederti
Cosa leggi nell'azzurro se la verità fa
Elemosina agli uccelli coi granelli della tua clessidra
Sulla cresta delle onde ascolta i fiumi piangere
Guarda le nuvole gemelle sciogliersi in anime
Le catturi solo con lo sguardo
Sempre più forte tuo malgrado
Il tempo non è nei ricordi
È in un segno fuori dai punti di domanda
Aspetterò la tua risposta in un sorriso
Sotto il sole di una meridiana
Per ogni chiave spezzata c'è una porta viva
Non sei foto chiuse in cantina
Siamo gocce di china
Sanguina sempre più forte e sfida la polvere

Quanta fragilità per chiamarla forza?
Quanta verità per bucarne la scorza? Quanta amarezza
Costa la dolcezza? Quanta tempesta nella brezza?
Quanta tristezza in chi non te la mostra?

Oltre a noi
Tutto il resto è aria e polvere
Oltre a noi
Tutto il resto è aria e polvere
Oltre a noi
Tutto il resto è aria e polvere
Oltre a noi
Tutto il resto è aria e polvere

Fordere den Staub heraus

Am Grunde meiner Gedanken ist ein ganzes Leben
Zu teuer, um seinen Wert zu bezahlen, zu müde
Um bis zum letzten Schweißtropfen zu kämpfen, zu weiß
Für das Sonnenlicht, genug mit den Worten
Ich habe einen Gedanken, eine Meinung reicht mir nicht
Zu stark, zu groß, ich, der ich nur
Eine Handvoll Fragen bin, zu viel, um mich in die Lüfte zu erheben
Um es zu teilen, müsste ich mich nur zerreißen
Hier draußen lehrt dich niemand, wie man lebt
Wenige lernen es, die anderen verbringen ihre Zeit mit Schreiben
Ohne Definition, der Grund ist eine Gewissheit
Das Gewicht ist eine Gewissheit, der Tod ist eine Liebkosung
Wozu dient es, jedes Regal, jedes Skelett zu ordnen
In jedem Schrank, jeder Schublade
Wenn ich das Chaos in mir trage, Staubkorn
Ich tanze in der Ferne zum Echo verklingender Noten

Wie viel Zerbrechlichkeit, um es Stärke zu nennen?
Wie viel Wahrheit, um ihre Rinde zu durchbrechen? Wie viel Bitterkeit
Kostet die Süße? Wie viel Sturm in der Brise?
Wie viel Traurigkeit in denen, die sie dir nicht zeigen?

Ich jage der Leere nach, um sie zu füllen, und ich
Kann es nicht verhindern, ich jage dem Wind nach, Gleichgewicht
In einem Raum ohne Fenster, zwischen Instinkten und Bedürfnissen
Und dem, was nach den Träumen übrig bleibt!
Welch großer Plan, wenn du ihn nicht zeichnen kannst?
Mala tempora currunt sed peiora parantur
Die Zeit entkleidet sich vom Staub, halte sie nicht auf
Höre der Stille zu, mit jemandem an deiner Seite
Ich kratze an der Reue
Nicht bereit genug, es könnte regnen
Aber es ist nie der richtige Zeitpunkt, um einen Regenschirm zu kaufen
Es ist immer zu spät oder zu schön
All dieses Abstauben des Bösen
Ist nicht zum Reinigen
Die Utopie ist, immer stärker zu gehen
Manchmal gewinnt man am Ende

Wie viel Zerbrechlichkeit, um es Stärke zu nennen?
Wie viel Wahrheit, um ihre Rinde zu durchbrechen? Wie viel Bitterkeit
Kostet die Süße? Wie viel Sturm in der Brise?
Wie viel Traurigkeit in denen, die sie dir nicht zeigen?

Am Grunde meiner Gedanken ist ein ganzes Leben
Ein Funke glänzt, schwebend, jenseits der Decke
Der Staub schläft nicht
Aber ich werde nicht aufgeben und mein Erdbeben umarmen
Ich habe keine Antworten für dich, ich kann dir nicht helfen
Ich kann dich nicht aufrichten, ich kann dich im Dunkeln nicht erleuchten
Mit dir sprechen oder dir als Schild dienen
Ich kann dir zuhören, wenn du mir eine Minute gibst
Ich kann dich nicht fragen, ob ich daran glauben will
Ich will daran glauben, dass ich dich eines Tages fragen kann
Was liest du im Blau, wenn die Wahrheit
Den Vögeln Almosen gibt mit den Körnchen deiner Sanduhr
Auf dem Kamm der Wellen höre die Flüsse weinen
Sieh zu, wie die Zwillingswolken sich in Seelen auflösen
Du fängst sie nur mit deinem Blick ein
Immer stärker, widerwillig
Die Zeit ist nicht in den Erinnerungen
Sie ist in einem Zeichen außerhalb der Fragezeichen
Ich werde auf deine Antwort in einem Lächeln warten
Unter der Sonne einer Sonnenuhr
Für jeden zerbrochenen Schlüssel gibt es eine lebendige Tür
Du bist keine Fotos, die im Keller eingeschlossen sind
Wir sind Tropfen von Tusche
Blute immer stärker und fordere den Staub heraus

Wie viel Zerbrechlichkeit, um es Stärke zu nennen?
Wie viel Wahrheit, um ihre Rinde zu durchbrechen? Wie viel Bitterkeit
Kostet die Süße? Wie viel Sturm in der Brise?
Wie viel Traurigkeit in denen, die sie dir nicht zeigen?

Außer uns
Alles andere ist Luft und Staub
Außer uns
Alles andere ist Luft und Staub
Außer uns
Alles andere ist Luft und Staub
Außer uns
Alles andere ist Luft und Staub