Sylvester Levay - Milch Lyrics

Lyrics Milch - Sylvester Levay



Wann gibt′s endlich Milch?
Warum wird uns nicht aufgemacht?
Heute keine Lieferung!
Wieder umsonst.
Die Kanne leer, wie so oft.
Umsonst gefrorn und gehofft, die halbe Nacht.
Jemand belügt uns.
Jemand betrügt uns.
Jemand hält uns für dumm.
Wir müssen hungern,
Andere lungern
In den Palästen rum...
Schluss!
Wollt ihr wissen, wer die Milch euch nimmt?
Sag wer?
Die ganze Milch ist nur für sie bestimmt!
Für wen?
Für eure Kaiserin! Sie braucht sie für...
Für was?
... ihr Bad!
Was?
Ja!
Was für ein Skandal!
Ein Skandal!
Das hätt' ich nie von ihr geglaubt!
Das hättet ihr nie von ihr geglaubt!
Kinder sterben, weil′s keine Milch gibt für sie...
Keine Milch für die Kinder!
... während sie badet darin...
Sie badet darin!
... und uns beraubt!
Was nützt das Klagen,
Man muss verjagen,
Die uns ins Unglück führ'n!
Verjagt, die euch ins Unglück führ'n!
Weg mit den Drohnen,
Die uns nicht schonen
Lasst sie die Volkswut spür′n!
Lass sie die Volkswut spür′n!
Schluss!
Wollt ihr hören, was die Kaiserin quält?
Sag, was?
Wenn sie in ihrem Kamm die Haare zählt,...
Wie das?
... weint sie vor Kummer,
Denn sie trauert um...
Um was?
... ihr Haar!
Was?
Ja!
Zeit, sich zu wehren!
Höchste Zeit!
Wir woll'n sie lehren...
Wir woll′n sie lehren!
... dass man uns nicht verlacht.
Lasst euch nicht mehr verhöhnen!
Brot für die Armen!
Recht statt Erbarmen!
Nieder mit jeder Macht!
Freiheit für das Volk!
MENGE & LUCHENI:
Brüder seid bereit,
Es ist soweit!
Schluss mit dem Leid! Sagt ja!
Die neue Zeit ist da!



Writer(s): LEVAY SYLVESTER, LEVAY SYLVESTER, KUNZE MICHAEL, KUNZE MICHAEL


Sylvester Levay - Elisabeth




Attention! Feel free to leave feedback.