Lyrics Begehren - Thomas Borchert , Sabrina Weckerlin
Hell
und
grazil
zieht
das
Feuer
die
Motte
an
Sie
fliegt
verführt
in
den
eigenen
Tod
Süß
dringt
der
Duft
aus
den
Tiefen
des
Bienenstocks
Wo
jedem
Dieb
Schmerz
und
Todespein
droht
Ja
die
Sehnsucht
bringt
nichts
als
Verhängnis
ein
Schafft
meist
Qualen
und
Leid
Stürzt
uns
blind
in
die
ärgste
Bedrängnis
Dabei
weiß
doch
jeder
Bescheid
Hunger,
Habgier
sind
die
Quellen
Denen
all
zu
viel
Übel
und
Elend
entspringt
So
wird
Begehren
uns
verzehren
Und
sein
Feuer
verbrennt
unsern
Leib
und
Verstand
Ein
Kind
jammert
laut
und
es
ruft
nach
der
Mutter
Es
braucht
ihre
Milch,
ihre
Nähe
noch
mehr
Der
Drang,
der
es
treibt,
seine
Sehnsucht
nach
Nähe
Wird
oft
später
Fluch
und
verletzt
uns
so
sehr
Das
Verlangen
beherrscht
uns
in
Ewigkeit
Gibt
uns
nie
wieder
frei
Wenn
sich
jemand
auch
scheinbar
von
ihr
befreit
Bleibt
es
doch
nur
Heuchelei
Hunger,
Habgier
sind
die
Quellen
Denen
all
zu
viel
Übel
und
Elend
entspringt
So
wird
Begehren
uns
verzehren
Und
sein
Feuer
verbrennt
unsern
Leib
und
Verstand
Oft
wird
Sehnsucht
fatales
Verhängnis
Und
bringt
uns
Qualen
und
Leid
Stürzt
uns
blind
in
die
ärgste
Bedrängnis
Dabei
weiß
doch
etwas
in
uns
längst
Bescheid
Zu
viel
Begehren
kann
verzehren
Und
sein
Feuer
verbrennt
unsern
Leib
und
Verstand
Hunger,
Habgier
Sehnsucht,
Frevel
Die
Begierde
vernichtet
den
mächtigsten
Mann
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