Lyrics Adler sterben - Udo Jürgens
Als
ich
ein
Junge
war,
Schien
alles
noch
so
klar.
Gut
und
schlecht,
ja
und
nein,
falsch
und
echt.
Und
die
Wahrheit
war
rein
Und
das
Recht
war
gerecht.
Die
Welt
ein
Zauberbaum,
Die
Zukunft
war
ein
Traum.
Und
das
Lächeln
des
Clowns
keine
List,
Erst
viel
später
sah′
ich
Die
Welt,
wie
sie
ist.
Adler
sterben
Und
die
Ratten
gedeih'n.
Tausend
Scherben
Und
wo
Freiheit
war
Stein,
nur
Stein.
Wir
fliegen
durch
das
All,
Sind
schneller
als
der
Schall.
Züchten
Gene
nach
eigenem
Plan,
Bau′n
aus
Kernreaktoren
Unser'n
eigenen
Vulkan.
Wir
haben
Sturm
gesäht,
Unsere
Segel
aufgebläht
Und
die
Wunder
des
Lebens
zerdacht.
Aber
was
haben
wir
Aus
der
Erde
gemacht?
Adler
sterben
Und
die
Ratten
gedeih'n.
Tausend
Scherben,
Statt
Wahrhaftigkeit
Schein,
nur
Schein.
Wäre
dies
mein
letztes
Lied,
Sollt′
es
meinen
Traum
beschwörn,
Daß
es
es
einmal
doch
noch
geschieht:
Daß
Blinde
seh′n
Und
Taube
hör'n
-
Adler
sterben
Und
die
Ratten
gedeih′n.
Tausend
Scherben,
Statt
Wahrhaftigkeit
Schein,
nur
Schein.
Adler
sterben...
1 Masken Opening (instrumental)
2 Masken, Masken
3 Womit hab ich Dich verdient
4 Adler sterben
5 In den Armen der Nacht
6 Sänger in Ketten
7 Wer nie verliert, hat den Sieg nicht verdient
8 Wie im Himmel so auf Erden
9 Masken Intermezzo (instrumental)
10 Wir
11 Du
12 Diamanten
13 Ich lieb' dich überhaupt nicht mehr
14 Du und ich gegen den Rest der Welt
15 Masken Finale
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