Starry Night - Vold Book translation in German

Starry Night

An imaginary village
In an imaginary mind
By an imaginary hand
From imaginary lands

Costumes, and spectacle
The subtleties of a grand ball
In an adjacent hall, the boy
Knelt down; pretending
Hidden, and invisible
He mended the doll of his sister
And withdrew from nomination
Floating in the limelight
Of simple overtones
And childhood fantasy
Counting the buttons
Of innocent youth

Prisoners were calling, deep inside
His mind: various voices, the baker
And the priest
He silenced them as best he could
But the beast in the corner, under-
Neath a coat of arms, saw to it
That phantoms should persist
Those red eyes, that only he could
See: frozen, and penetrating
Steeped in depravity

The boy wiped tears from his eyes
And focusing on supplies, stitched
A ragged cross into the chest
Where tufts of cotton broke free
Stitching patiently, of necessity
Nervous and buried within
Trapped behind his eyes
His hands moving autonomously
In a constant itch, in a rocking pose
Murmuring, muttering with sound
From around the corner, a woman appeared
Those eyes faded, that she did not see
"Come along," she said to me
"Come into the night; let us go to
The river, where everything's alright"
I appeared within myself, noticing
Dim and translucent hands; scarred
And justified without demands
Soft, and small
"Alright," said the boy

That night the river was very cold
Stars shone brightly, in a rapturous hold
Of magic, white light; barely visible
We disrobed and bathed; shivering, but
Not her tender skin
With precision she took hold
Knowing exactly where to begin

I felt her showing me tastes, closing my eyes
Snaking, lifting, our withering embrace
Turning to dust in the stream
Picking me up, again and again
So lost
Clinging to the currents
Beneath my knees
Clipping my wings, deeply In the thoroughfare
Where golden vines wrapped around
The eye inside my mind; tearing
At the worth, of my being
In a nightmare, tearing apart my wings
Like a frightened boy; scared of becoming
Something more

The moon hung overhead and summoned
The dead, to the river; winding and carving
Its way through his heart, soils and silt
Basking in the guilt, of the ages
That's when I learned that evil lived here
And that the beast was in control
I felt my morays disintegrate
And my boundaries evaporate
All that was left was the soul of a man
Resting, in the palm of her hand
She smiled and said to me
"Delightful"
Revealing her inner thoughts; a
Furnace alive: I simply could not
Take it anymore, so I grabbed a
Rock, and bashed her skull
Again
Again
She fell like a landslide, gushing blood
Floating down the riverbank, in pieces
To the waterfall, where she surely sank
Drowning, half-aware; like a doll

I wiped the blood from my little hands
Imaginary hands
And gathered my things back on the land
Imaginary lands
Wrestling with my inner self
Newly born: a man
Tiny, at a grand ball
And taking notes, for you

Sternennacht

Ein imaginäres Dorf
In einem imaginären Geist
Von einer imaginären Hand
Aus imaginären Ländern

Kostüme und Spektakel
Die Feinheiten eines großen Balls
In einem angrenzenden Saal, der Junge
kniete nieder; tat so als ob
Versteckt und unsichtbar
Er flickte die Puppe seiner Schwester
Und zog sich von der Nominierung zurück
Schwebend im Rampenlicht
Von einfachen Obertönen
Und Kindheitsfantasie
Zählte die Knöpfe
Der unschuldigen Jugend

Gefangene riefen, tief im Inneren
Seines Geistes: verschiedene Stimmen, der Bäcker
Und der Priester
Er brachte sie zum Schweigen, so gut er konnte
Aber das Biest in der Ecke, unter-
halb eines Wappens, sorgte dafür
Dass Phantome bestehen blieben
Diese roten Augen, die nur er sehen konnte
Gefroren und durchdringend
Durchtränkt von Verderbtheit

Der Junge wischte sich die Tränen aus den Augen
Und konzentrierte sich auf die Vorräte, nähte
Ein zerrissenes Kreuz in die Brust
Wo Büschel von Baumwolle hervorbrachen
Nähte geduldig, aus Notwendigkeit
Nervös und in sich gekehrt
Gefangen hinter seinen Augen
Seine Hände bewegten sich autonom
In einem ständigen Jucken, in einer wiegenden Pose
Murmelnd, mit Geräuschen
Um die Ecke erschien eine Frau
Diese Augen verblassten, die sie nicht sah
"Komm mit", sagte sie zu mir
"Komm in die Nacht; lass uns gehen zu
Dem Fluss, wo alles in Ordnung ist"
Ich erschien in mir selbst und bemerkte
Dunkle und durchscheinende Hände; vernarbt
Und gerechtfertigt ohne Forderungen
Sanft und klein
"In Ordnung", sagte der Junge

Diese Nacht war der Fluss sehr kalt
Sterne leuchteten hell, in einem hinreißenden Griff
Von Magie, weißem Licht; kaum sichtbar
Wir entkleideten uns und badeten; zitternd, aber
Nicht ihre zarte Haut
Mit Präzision ergriff sie mich
Wusste genau, wo sie anfangen sollte

Ich fühlte, wie sie mir Geschmäcker zeigte, schloss meine Augen
Schlängelnd, hebend, unsere welkende Umarmung
Im Strom zu Staub zerfallend
Hob mich auf, immer und immer wieder
So verloren
Klammerte mich an die Strömungen
Unter meinen Knien
Stutzte meine Flügel, tief in der Durchfahrt
Wo goldene Ranken sich um
Das Auge in meinem Geist wanden; zerrissen
Am Wert meines Seins
In einem Albtraum, meine Flügel zerreißend
Wie ein verängstigter Junge; Angst davor,
Etwas mehr zu werden

Der Mond hing über uns und beschwor
Die Toten zum Fluss; sich windend und bahnend
Seinen Weg durch sein Herz, Erde und Schlamm
Sich sonnend in der Schuld der Zeitalter
Da erkannte ich, dass das Böse hier lebte
Und dass das Biest die Kontrolle hatte
Ich fühlte, wie meine Moralvorstellungen zerfielen
Und meine Grenzen sich auflösten
Alles, was übrig blieb, war die Seele eines Mannes
Ruhend in der Handfläche ihrer Hand
Sie lächelte und sagte zu mir
"Entzückend"
Enthüllte ihre inneren Gedanken; ein
Glühender Ofen: Ich konnte es einfach nicht
Länger ertragen, also nahm ich einen
Stein und schlug ihr auf den Schädel
Wieder
Und wieder
Sie fiel wie ein Erdrutsch, Blut sprudelte
Trieb in Stücken den Fluss hinunter
Zum Wasserfall, wo sie sicher versank
Ertrinkend, halb bei Bewusstsein; wie eine Puppe

Ich wischte das Blut von meinen kleinen Händen
Imaginären Händen
Und sammelte meine Sachen wieder an Land ein
Imaginären Ländern
Rang mit meinem inneren Selbst
Neu geboren: ein Mann
Winzig, auf einem großen Ball
Und machte Notizen, für dich