Lyrics Farbe des Schicksals - Warheit
Strophe
1 (Azad):
Tage
um
Tage
vergehen,
in
denen
sich
nichts
ändert.
Klagen
und
Tragik
entstehen
und
es
nimmt
kein
Ende.
Kinder
sterben
und
verhungern
heute
hier
in
Deutschland.
Es
gibt
keine
Perspektiven,
es
gibt
nur
das
Heute!
Nur
noch
Drogen
zeigen
dir
eine
gute
Welt.
Alles
was
man
sieht
ist
uns
leid
und
wie
sie
zerfällt.
Liebe
zu
Geld,
wächst
über
Liebe
zu
Kindern.
Hass
auf
die
Welt,
killt
jede
Liebe
im
Innern.
Farbe
des
Schicksals,
passt
zu
der
Farbe
des
Leides.
Jeder
trägt
sie
irgendwann,
es
ist
'ne
Frage
der
Zeit.
Es
sind
harte
Zeiten,
Storys,
die
das
Leben
hier
schreibt.
Es
sind
Schläge
in
die
Seele,
die
das
Schicksal
verteilt.
Strophe
2 (Sezai):
Ich
habe
angst
vorm
Leben,
nur
der
Tod
macht
mich
frei.
Denn
die
Verzweiflung
übertönt
meinen
Stummschrei!
Tage
vergehen,
doch
der
Schmerz
tief
in
mir
bleibt.
Der
letzte
Funke,
der
erlischt,
erschüttert
mein
Leib.
Gekreuzigt
die
Hoffnung,
auf
dem
Berg
des
Leides.
Das
Schwert
des
Kummers,
das
mir
in
die
Seele
schneidet.
Aus
meinen
Wunden
fließt
nur
noch
kaltes
Blut.
Kein
Leben
mehr
in
mir,
nur
der
Zorn,
der
sich
auftut.
All
die
Liebe
hat
meine
kranke
Seele
verlassen.
Seh',
wie
die
Farben
des
Schicksals
vor
mir
verblassen.
Denn
der
Schmerz
in
meiner
Brust
nimmt
einfach
kein
Ende.
Wo
ist
die
Hoffnung,
die
mich
befreit?
Ich
verbrenne!
Refrain
(Chaker):
Ich
habe
geträumt,
ich
dürfte
hoffen
und
lieben.
Gezähmt
und
gebrochen,
vom
Schicksal
getrieben.
Diese
Zeilen
sind
aus
tausend
Tränen
geschrieben.
Dieser
Schmerz
hat
das
Glück
aus
dem
Leben
getrieben.
Strophe
3 (Chaker):
Hier
unten
wird
das
Glück,
Homie,
in
Gramm
gewogen.
Wir
sind
weinend
an
der
Grenze
des
Lebens
geboren.
Meine
vernarbte
Haut
spannt,
denn
heute
ist
morgen.
Auf
Alk
und
Drogen,
so
findet
mich
jeder
Morgen.
In
einer
Gefängniswelt,
wo
ich
mein
Leben
friste,
Für
gestohlene
Träume,
meine
Zeit
absitze.
Wir
verglühen
und
triften
hier
Tag
aus,
Tag
ein.
Wir
sind
unter
dem
Leben,
Homie,
gemeinsam
allein.
Soziale
Realität
und
Menschen
ohne
Ziele.
Jeder
zweite
ist
hier,
Choya,
ein
Straßendealer.
Neue
Debatten,
Homie,
nur
Migrationsprobleme.
Der
Kanack'
hat
nichts
zu
sagen
und
bleibt
das
Thema.
Strophe
4 (Jeyz):
Ich
seh'
sie
täglich,
wie
sie
leidet,
aber
dennoch
kämpft.
Zu
viele
Narben
von
Geschichten
ohne
Happy
End.
Sie
ist
so
traurig,
weil
das
Schicksal
kein
Erbarmen
kennt.
Und
das
Lächeln
auf
ihren
Lippen
nicht
mehr
lange
hält.
Ihre
Sicht
wird
immer
dunkler
in
dieser
kalten
Welt.
Und
ihre
Hoffnung
eines
Tages
daran
stark
zerfällt.
Ich
kann
es
fühlen,
wie
sie
leidet
und
im
Innern
weint.
Voller
Sorgen,
weil
für
sie
die
Sonne
selten
scheint.
Sie
geht
arbeiten,
den
ganzen
Tag,
für
wenig
Geld.
Und
ihre
Kinder,
noch
so
jung,
und
schon
auf
sich
gestellt.
Sie
ist
seit
Jahren
schon
so
einsam
und
ihr
Mann
verstorben.
Und
trotzdem
hofft
sie
jeden
Tag
auf
einen
besseren
Morgen.
Refrain
(Chaker):
Ich
habe
geträumt,
ich
dürfte
hoffen
und
lieben.
Gezähmt
und
gebrochen,
vom
Schicksal
getrieben.
Diese
Zeilen
sind
aus
tausend
Tränen
geschrieben.
Dieser
Schmerz
hat
das
Glück
aus
dem
Leben
getrieben.
1 Betonklassik
2 Guck auf den Boden
3 Hölle auf Erden
4 Meine Leute
5 Terrorzelle
6 Farbe des Schicksals
7 Hoffnung
8 Intifada
9 Euer Ende
10 Mein Pein II
11 Mein Weg
12 Wie ich bin
13 Hochhausrap
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