Lađarska serenada - Đorđe Balašević translation in German

Lađarska serenada

Da od silnih briga Bog posustane,
Pa me zamoli da ga odmenim,
Ne bi bilo lepo da mu, dok ne ustane,
Svet na bolje promenim...

Ipak, kad već držim žezlo čudesno,
Zavar'o bih trag gromom plamenim...
A dotle bih reku skren'o malko udesno,
Starim drumom kamenim...

Pa da kroz moj salaš lađe prolaze,
I od đerma još stanu trubiti,
Da ti bar s basamka gledam obraze...
Kad ih ne smem ljubiti...

Pa da me u službu sam car pri'vati...
Teget mundir knap... Dugmad – dukati...
Da se, kad medaljon kreneš pokazivati,
Nemaš čime brukati...

Pa da i tvoj baba podavije rep...
I da drugi list počne listati:
Jel'te, gospon-matroz, možel' ovaj šlep
Pod vaš oraj pristati?

Malen je sobičak srce bekrije...
Jednu jedinu može primiti...
Al bez brige... Sve da santa nebo prekrije...
Imaš di prezimiti...

Sad utuli fenjer... Sakri šibicu...
Mesečev ću prah tek da istrunim...
Da u mraku lovim zlatnu ribicu...
Da joj želju ispunim...

Schiffer-Serenade

Dass Gott vor großer Last ermüdet steht,
Mich bittet, ihm im Amt zu folgen,
Wär's nicht gut, die Welt zu ändern, eh' er aufwacht,
Besser zu gestalten?...

Doch halt ich nun das Zepter, wunderbar,
Täuscht' ich die Spur mit feurigem Blitz...
Indes lenkt' ich den Fluss ein wenig nach rechts,
Alter Pflasterstraße folgend...

Dass vor meiner Hütte Schiffe ziehen,
Noch von Ruderschlägen Töne tönen,
Dass ich vom Steg aus deine Wangen seh...
Wenn ich sie nicht küssen darf...

Dass mich der Kaiser selbst in Dienst nimmt...
Stramme Uniform... Knöpfe – Dukaten...
Dass du, wenn du das Medaillon zeigst,
Nichts hast, wofür du schämen musst...

Dass auch dein Vater den Schwanz einzieht...
Und ein neues Blatt beginnt zu wenden:
"Seht, Herr Matrose, könnt dies Schleppboot wohl
An eurem Nußbaum landen?"

Klein ist die Kammer im Schifferherz...
Nur eine kann drinnen wohnen...
Doch ohne Sorge... Selbst wenn Schnee den Himmel deckt...
Hast du Platz zum Überwintern...

Lösch nun die Laterne... Versteck das Streichholz...
Nur Mondstaub lasse ich verwesen...
Dass ich im Dunkel goldne Fischlein fang...
Um ihren Wunsch zu erfühlen...