paroles de chanson Let's Do It A Dada - Einstürzende Neubauten
Ba-ummpff!
Let's
do
it,
let's
do
it,
let's
do
it
a
Dada!
Bei
Herzfeldes
hab
ich
mal
gefrühstueckt
In
Steglitz
oder
Wilmersdorf
Mit
Wieland
hab
ich
mich
gestritten
Mit
Wieland,
nicht
mit
John
Ich
reichte
ihm
die
Schere
Ich
kochte
ihm
den
Leim
In
keinem
Diktionär
Hat
es
den
Eintrag
je
gegeben
Nur
du
und
ich
my
Darling
Wir
wissen
was
es
wirklich
heisst
Let's
do
it,
let's
do
it,
let's
do
it
a
Dada!
Ich
spielte
Schach
mit
Lenin
Zürich,
Spiegelgasse
Ich
kannte
Jolifanto
höchstpersönlich
Hab
mit
dem
Urtext
selbst
einmal
gebadet
Ich
spielte
mit
Anna
Ich
spielte
mit
Hannah
Ich
weiss
wo
der
Kirchturm
steht
Ich
reichte
ihr
das
Küchenmesser
Ich
kochte
ihr
den
Leim
Hawonnnti!
Let's
do
it,
let's
do
it,
let's
do
it
a
Dada!
Hülsendada
Propagandada
Monteurdada
Zentrodada
Das
Oberdada
Ein
grosses
Ja
ein
kleines
Nein
Ich
trank
ne
Menge
Trank
mit
George
War
trotzdem
nicht
zur
Stelle
An
der
Kellertreppe
Morgens
am
Savignyplatz
Ich
half
Kurt
beim
Bauen
seiner
Häuser
No.
1,
2 und
3
Ich
reichte
ihm
die
Säge
Ich
kochte
ihm
den
Leim
Aaah!
Signore
Marinetti!
Back
from
Abyssinia?
Just
you
and
me
my
darling
We
know
what
it
really
means
Let's
do
it,
let's
do
it,
let's
do
it
a
Dada!
Alles
Wieder
Offen
Die
Gleichungen
Die
Rechnungen
Die
Fragen
und
das
Meer
Grenze,
Mauer,
Lachen,
Haus
Feindschaft
und
Visier
Die
Karten
liegen
offen
Wie
die
Grube
Wie
das
Grab
Das
Ende
und
die
Feuerstelle
Das
Geheimnis
und
die
Quelle
Die
Schleuse
und
der
Sarg
Und
möglicherweise
auch
das
Magengeschwür
Es
ist
alles
wieder
offen
Die
Zukunft
Die
Folge,
Nachfolge
Resultat
Tür,
Tor,
Wein,
Hose,
Bluse,
Hemd
und
Haar
Die
Fontanelle
Schlucht
Die
Zukunft
und
die
Bar
Die
Runde
Der
Schmerz
(Das
Spiel)
Die
offene
Marktwirtschaft
Das
Messer
Jacques
Offenbach
Es
ist
alles
wieder
offen
Vorwärts
Rückwärts
Seitwärts
Raus
raus
raus
Es
ist
alles
wieder
offen
Wieder
offen
Wieder
alles
Das
System
Die
Stelle
und
der
Bahnübergang
Zeit,
Platz,
Buch,
Krieg
Briefe,
Schrank
und
Schuh
Dach,
Kanal
Der
Sieg
und
der
Kamin
Die
Geschäfte
bleiben
offen
Bleiben
offen
sowieso
Das
Angebot
ist
offen
für
alle
Es
ist
alles
wieder
offen
Wir
hoffen
Wieder
alles
Ich
lehne
mich
kurz
zur
Seite
Und
erwarte
einen
kleinen
Schub
Ich
weiss
nicht
ob
ich
heulen
sollte
...
Was
ist
offen?
Die
Wunde
und
das
Herz
Das
Gesicht
Die
Kirche
Die
Gesellschaft
und
der
Staat
Das
Mikrofon
Der
Himmel
Die
Partnerschaft
Das
Wort
Der
offene
Vollzug
Es
ist
alles
wieder
offen
Unvollständigkeit
Man
kann
es
nicht
unbedingt
Schlaf
nennen
Vom
einen
zum
anderen
Pol
das
Ganze
genauso
weit
entfernt
Die
Träume
lehnen
sich
über
den
Rand
Und
starren
in
den
Krater
der
verlorenen
Gegenstände
Die
dort
unten
ruhig
ihre
Bahnen
ziehen
Sie
starren
unverwandt
zurück
Und
ich
frage
mich:
Wieviele
Dinge
haben
sich
jetzt
schon
wieder
verselbständigt?
Der
Koffer
wurde
aufgegeben
Ich
hab
ihn
aufgegeben
Und
er
ist
irgendwo
gelandet
Wo
ich
nicht
gelandet
bin
Sein
Inhalt
ist
Diebesgut
geworden
Prise,
längst
versilbert,
oder
besser:
verpulvert
Ich
setz
mich
aufrecht
Es
spielt
keine
Rolle,
ob
es
nachmittags
ist,
abends
oder
mitten
in
der
Nacht
Das
Tageslicht
wird
mich
in
den
Tatsachen
verwickeln,
die
diese
Zeitzone
so
mit
sich
bringt
Draussen
Es
gibt
ein
draussen
Aber
bin
ich
noch
vollständig
genug?
Hab'
ich
noch
alle
beisammen?
Die
sieben
Sachen
Brille
Stift
Und
Block
Karten
Geld
Pass
Und
Schlüssel
Talente?
Ich
hab'
das
mit
dem
draussen
erst
einmal
gekippt
Sein
und
sein
gelassen
Ich
setz
mich
aufrecht
Ich
räuspere
den
Schleim
nach
oben,
bis
ich
ihn
zu
fassen
kriege.
Mit
zwei
Fingern
ziehe
ich
seinen
Faden
aus
meiner
Kehle,
meinem
Körper.
Daran
hängen
wie
an
einem
Glückskettchen:
Ein
Herz,
meine
Liebe,
eine
Flasche,
ein
Haus,
eine
Münze,
ein
Hufeisen,
Eine
Sechs,
eine
Sieben,
ein
Kleeblatt,
ein
Fisch,
ein
Würfel,
eine
13,
Eine
Glocke,
ein
Schloss,
ein
Schlüssel,
ein
Hammer,
ein
Stern,
der
Mond,
die
Sonne
Und
ganz
zum
Schluss
dann
eine
Putzbürste
deren
Borsten
noch
Die
letzten
Reste,
ein
paar
Klümpchen,
mit
nach
draussen
holen.
Endlich
sauber.
Endlich
leer.
Ich
trinke
ein
grosses
Glas
Wasser
und
warte.
Was
fest
und
in
mir
mich
sorgte,
Hängt
vor
mir
und
trocknet
wie
altes
Gemüse,
Peperoni,
Dörrobst.
Das
Wasser
findet
seinen
Weg.
Ich
lasse
es,
ein
letzter
Strahl.
Ein
letztes
Gas,
ein
Flatus.
Endlich
leer.
Endlich
leer.
Ich:
meine
Hülle.
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