La chanson d'Habhu-Newes (Live Théâtre d'Ivry - TLP Dejazet 1991) - Juliette traduction en allemand

La chanson d'Habhu-Newes (Live Théâtre d'Ivry - TLP Dejazet 1991)

La chanson d'Habhu-Newes
Juliette

Il s'est montré vêtu de lin
A la blancheur de lait
Ses yeux frais comme le matin
Sous ses paupières languissaient,
Et les roses tendres de ses joues
Bénissaient qui les a créées,
Je le regardai d'un regard fou
Et lui parlai d'une voix brisée
"Pourquoi passes-tu sans me voir
Alors que je consens à me livrer
Entre tes mains aux doigts d'ivoire,
A te faire don de ma liberté?"

Il me répondit "Regarde en silence
L'objet de tes instances!
Blanc est mon corps, blanc est le lin
Blanc mon visage et blanc mon destin
C'est Blanc sur Blanc
Et Blanc sur Blanc!"

Il s'est montré dans un habit
Rouge comme ses procédés cruels.
Enflammées par le vin et l'envie
Mes paroles devinrent un appel:
"Pourquoi, lui dis-je, malgré ton teint
Blanc comme l'astre de la nuit

Rougissent tes joues de satin
Colorées par le sang de ma vie?"

"L'Aube me prêta son vêtement,
Dit-il, mais le Soleil lui-même
A prêté ses dards ardents
Pour habiller celui qu'il aime!
Regarde, regarde sans rien dire
L'objet de ton désir
Rouges sont mes joues, rouge mon habit
Rouges mes lèvres et le vin qui les unit
C'est Rouge sur Rouge
Et Rouge sur Rouge!"

Il s'est montré vêtu de noir
Noir comme la sombre nuit
Ne daigna me donner un regard
Peu soucieux de mes soucis
Et je lui dis "Ne vois-tu pas d'ici
Exulter mes envieux et rire mes ennemis
Qui voient ton abandon et voient mon désespoir?
Ah! Je le sais bien que tout n'est plus que noir!
Noirs sont tes yeux, noire ta chevelure
Noir ton habit et noire ma déchirure!
C'est Noir sur Noir
Et Noir sur Noir."

Das Lied von Habhu-Newes (Live Théâtre d'Ivry - TLP Dejazet 1991)

Das Lied von Habhu-Newes
Juliette

Er zeigte sich, gekleidet in Leinen
Von milchiger Weiße
Seine Augen, frisch wie der Morgen
Schmachteten unter seinen Lidern,
Und die zarten Rosen seiner Wangen
Priesen den, der sie erschaffen hat,
Ich sah ihn an mit verrücktem Blick
Und sprach zu ihm mit gebrochener Stimme
"Warum gehst du vorbei, ohne mich zu sehen
Wo ich doch einwillige, mich hinzugeben
In deine Hände mit Fingern aus Elfenbein,
Dir meine Freiheit zu schenken?"

Er antwortete mir: "Betrachte schweigend
Das Objekt deines Drängens!
Weiß ist mein Körper, weiß ist das Leinen
Weiß mein Gesicht und weiß mein Schicksal
Es ist Weiß auf Weiß
Und Weiß auf Weiß!"

Er zeigte sich in einem Gewand
Rot wie seine grausamen Taten.
Entflammt von Wein und Verlangen
Wurden meine Worte zu einem Ruf:
"Warum", sagte ich zu ihm, "trotz deines Teints
Weiß wie das Gestirn der Nacht

Erröten deine samtenen Wangen
Gefärbt vom Blut meines Lebens?"

"Die Morgenröte lieh mir ihr Gewand",
Sagte er, "aber die Sonne selbst
Hat ihre glühenden Pfeile geliehen
Um den zu kleiden, den sie liebt!
Schau, schau, ohne etwas zu sagen
Das Objekt deiner Begierde
Rot sind meine Wangen, rot mein Gewand
Rot meine Lippen und der Wein, der sie vereint
Es ist Rot auf Rot
Und Rot auf Rot!"

Er zeigte sich, gekleidet in Schwarz
Schwarz wie die dunkle Nacht
Würdigte mich keines Blickes
Wenig bekümmert um meine Sorgen
Und ich sagte zu ihm: "Siehst du nicht von hier
Meine Neider jubeln und meine Feinde lachen
Die deine Abkehr sehen und meine Verzweiflung sehen?
Ach! Ich weiß wohl, dass alles nur noch schwarz ist!
Schwarz sind deine Augen, schwarz dein Haar
Schwarz dein Gewand und schwarz meine Zerrissenheit!
Es ist Schwarz auf Schwarz
Und Schwarz auf Schwarz."