paroles de chanson All die unerhörten Klänge - Konstantin Wecker
Tief
zermürbt
vom
Weltgeschehen
Flog
ich
südwärts
und
ans
Meer,
Wollte
mich
nicht
mehr
verstehen,
Trug
an
Selbstmitleid
so
schwer.
Hatte
selbst
vom
Musizieren
Ausnahmslos
die
Schnauze
voll.
Ängstigte
mich
vor
Klavieren,
Pflegte
meinen
Menschheitsgroll.
Doch
kaum
war
ich
angekommen,
Lag
ein
Rhythmus
überm
Land.
Und
der
machte
mich
benommen,
Hat
sich
bei
mir
eingebrannt.
Ein
paar
Musikanten
spielten
Selbstvergessen
nur
für
sich.
Ohne
es
genau
zu
wollen,
Zielten
sie
genau
auf
mich.
All
die
unerhörten
Klänge,
Dieses
Frohsein,
diese
Lust,
All
das
weckt
in
mir
Gesänge,
Die
ich
lang
nicht
mehr
gewusst.
Diese
unverstellte
Freude,
Dieses
unverblümte
Sein,
Alles
was
ich
jetzt
vergeude,
Hol
ich
nie
mehr
wieder
ein.
Noch
liegt
mir
der
Frust
im
Magen,
Totentanz
und
Weltenbrand.
Doch
ich
will
ein
Tänzlein
wagen
-
Unbeschuht,
auf
heißem
Sand.
Und
mein
Leib
fängt
an
zu
beben.
Die
Musik
strömt
in
den
Bauch,
Lässt
mich
alten
Trottel
schweben,
Und
die
Wampe
wackelt
auch.
Selbstverloren
hingegossen
-
Alles
in
mir
tanzt
und
singt.
Zeit
und
Raum
sind
längst
verflossen,
Weil
es
wieder
in
mir
klingt.
All
die
unerhörten
Klänge
...
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