Za pierwsza chmura - Maryla Rodowicz traduction en allemand

Za pierwsza chmura

Za pierwszą chmurą chmura gna
A czyste niebo chwilę trwa
Czy na to skazał nas Pan Bóg
Że za chmurami chmury znów
A dla mnie i dla ciebie łza

Po wielkim balu pusty stół
Po kruchym szczęściu zwykły ból
Czy na to skazał nas Pan Bóg
Że po wolności wojen huk
Po słodkim winie, ciemna sól

Nam małym ludziom z wielkich miast
Nim utoniemy w morzach kłamstw
Zanim ostatni ruszy prom
Daj Panie skrzydła nam u rąk
Byśmy się wznieśli chociaż raz

My tacy mali, a Ty Bóg
Więc nam te skrzydła Panie skróć
A jeśli nam je porwie wiatr
To chociaż miłość kruchą tak
Jak ptasie piórko z nieba rzuć

Po twojej dłoni obca dłoń
A po piosence – głuchy ton
Czy na to skazał nas Pan Bóg
Że za murawą – twardy lód
A prosta droga skręca w złą

Po wielkim słońcu nocy kres
Za złotą plażą czarny deszcz
Czy na to skazał nas Pan Bóg
Że po czułości – serca chłód
A tuż za rajem – piekło jest

Nam małym ludziom z wielkich miast
Nim utoniemy w morzach kłamstw
Zanim ostatni ruszy prom
Daj Panie skrzydła nam u rąk
Byśmy się wznieśli chociaż raz

My tacy mali, a Ty Bóg
Więc nam te skrzydła Panie skróć
A jeśli nam je porwie wiatr
To chociaż miłość kruchą tak
Jak ptasie piórko z nieba rzuć

Hinter der ersten Wolke

Hinter der ersten Wolke jagt eine Wolke
Und der klare Himmel währt nur einen Augenblick
Hat Herr Gott uns dazu verurteilt
Dass hinter den Wolken wieder Wolken sind
Und für mich und für dich eine Träne

Nach dem großen Ball ein leerer Tisch
Nach zerbrechlichem Glück gewöhnlicher Schmerz
Hat Herr Gott uns dazu verurteilt
Dass nach der Freiheit der Lärm des Krieges kommt
Nach süßem Wein, dunkles Salz

Uns kleinen Menschen aus großen Städten
Bevor wir in Meeren von Lügen ertrinken
Bevor die letzte Fähre ablegt
Gib, Herr, uns Flügel an die Arme
Damit wir uns erheben, wenigstens einmal

Wir sind so klein, und Du bist Gott
So kürze uns diese Flügel, Herr
Und wenn der Wind sie uns entreißt
Dann wirf wenigstens Liebe, so zerbrechlich
Wie eine Vogelfeder vom Himmel herab

Nach deiner Hand eine fremde Hand
Und nach dem Lied – ein dumpfer Ton
Hat Herr Gott uns dazu verurteilt
Dass hinter dem Rasen – hartes Eis ist
Und der gerade Weg in einen schlechten abbiegt

Nach großer Sonne der Anbruch der Nacht
Hinter dem goldenen Strand schwarzer Regen
Hat Herr Gott uns dazu verurteilt
Dass nach Zärtlichkeit – die Kälte des Herzens kommt
Und gleich hinter dem Paradies – die Hölle ist

Uns kleinen Menschen aus großen Städten
Bevor wir in Meeren von Lügen ertrinken
Bevor die letzte Fähre ablegt
Gib, Herr, uns Flügel an die Arme
Damit wir uns erheben, wenigstens einmal

Wir sind so klein, und Du bist Gott
So kürze uns diese Flügel, Herr
Und wenn der Wind sie uns entreißt
Dann wirf wenigstens Liebe, so zerbrechlich
Wie eine Vogelfeder vom Himmel herab