The ballad of the Millwheel - Richard Desjardins traduction en allemand

The ballad of the Millwheel

Many great ones through the ages
Have attained to erthly poweryet they all had their houras we witnessed behind our cages .
Sad it is when fate has failedto speed them.
But for us whose job it isto feed themwhether this one's highor that one lowthe load on our shouldersalways go.
Still the millwheel turnsit turns foreverthough what it uppermostremains not so.
The water underneathin vain endeavor, does the work but always stays below.
Many are different masterswho have ruled us in their dayeagles, hyenas and tigerseven swine have had their say.
Which of them was betterthan the other? Every boot's the copyof its brother
Do you understand what's here intended? We don't need no masterswe want all mastery ended.
Still the millwheel turnsit turns foreverthough what it uppermostremains not so.
The water underneathin vain endeavor, does the work but always stays below.
And they beat their handstill they are bloodyscrambling after booty.
Everyone calls the other " rascal "and himself " the slave of duty ".
Time has comme awayto speed them.
Each in lasting conflictwith its brother.
Only our will that we won't feed thembrings them to peacewith one another.
Still the millwheel turnsit turns foreverthough what it uppermostremains not so.
The water underneathin vain endeavor, does the work but always stays below.

Die Ballade vom Mühlrad

Viele Große im Wandel der Zeiten
Haben irdische Macht erlangt, doch alle hatten sie ihre Stunde, die wir hinter Gittern sahen.
Traurig ist's, wenn das Schicksal es versäumt, ihrem Treiben ein schnelles Ende zu setzen.
Doch für uns, deren Müh' es ist, sie zu nähren, ob der eine hoch, der andre niedrig steht, die Last auf unsren Schultern währt immerfort.
Doch still das Mühlrad dreht, dreht sich für immer, wenn auch, was oben ist, nicht lange währt.
Das Wasser drunter, in vergeb'ner Müh', tut seine Arbeit, doch bleibt stets zurück.
Viel mancherlei Herren herrschten über uns zu ihrer Zeit: Adler, Hyänen und Tiger, selbst Schweine kamen zu Wort.
Wer von ihnen war besser als der andre? Jeder Stiefel ist des Bruders Ebenbild.
Verstehst du wohl, was ich hier meine? Wir brauchen keine Herrn, ein Ende aller Herrschaft sei's, was wir begehren.
Doch still das Mühlrad dreht, dreht sich für immer, wenn auch, was oben ist, nicht lange währt.
Das Wasser drunter, in vergeb'ner Müh', tut seine Arbeit, doch bleibt stets zurück.
Und sie schlagen ihre Hände blutig, gierig nach der Beute hastend.
Ein jeder nennt den andern „Schuft“ und sich selbst „der Pflicht ergebenen Knecht“.
Die Zeit ist da, sie nun davonzujagen.
Ein jeder in endlosem Streit mit seinem Bruder.
Nur unser Wille, sie nicht mehr zu nähren, bringt sie zueinander und zum Frieden hin.
Doch still das Mühlrad dreht, dreht sich für immer, wenn auch, was oben ist, nicht lange währt.
Das Wasser drunter, in vergeb'ner Müh', tut seine Arbeit, doch bleibt stets zurück.