paroles de chanson Elektra, Op.58: "Was bluten muß? Dein eigenes Genick" - Richard Strauss , Wiener Philharmoniker , Sir Georg Solti , Birgit Nilsson , Regina Resnik
Was
bluten
muss?
Dein
eigenes
Genick,
Wenn
dich
der
Jäger
abgefangen
hat!
Ich
hör
ihn
durch
die
Zimmer
gehn,
Ich
hör
ihn
den
Vorhang
Von
dem
Bette
heben:
Wer
schlachtet
ein
Opfertier
im
Schlaf!
Er
jagt
dich
auf,
Schreiend
entfliehst
du.
Aber
er,
er
ist
hinterdrein,
Er
treibt
dich
durch
das
Haus!
Willst
du
nach
rechts,
Da
steht
das
Bett!
Nach
links,
Da
schäumt
das
Bad
wie
Blut!
Das
Dunkel
und
die
Fakkeln
werfen
Schwarzrote
Todesnetze
über
dich
Hinab
die
Treppen
durch
Gewölbe
hin,
Gewölbe
und
Gewölbe
geht
die
Jagd
Und
ich,
ich,
ich,
ich,
Ich,
die
ihn
dir
geschickt,
Ich
bin
wie
ein
Hund
an
deiner
Ferse,
Willst
du
in
eine
Höhle,
Spring
ich
dich
von
seitwärts
an.
So
treiben
wir
dich
fort,
Bis
eine
Mauer
Alles
sperrt,
Und
dort
im
tiefsten
Dunkel,
Doch
ich
seh
ihn
wohl,
ein
Schatten,
Und
doch
Glieder
Und
das
Weisse
von
einem
Auge
doch,
Da
sitzt
der
Vater,
Er
achtet's
nicht,
Und
doch
muss
es
geschehn,
Zu
seinen
Füssen
drücken
wir
dich
hin.
Du
möchtest
schreien,
Doch
die
Luft
erwürgt
Den
ungebornen
Schrei
Und
lässt
ihn
lautlos
zu
Boden
fallen,
Wie
von
Sinnen
Hälst
du
den
Nacken
hin,
Fühlst
schon
die
Schärfe
zukken
Bis
an
den
Sitz
des
Lebens,
Doch
er
hält
den
Schlag
zurück:
Die
Bräuche
sind
noch
nicht
erfüllt.
Alles
schweigt,
Du
hörst
dein
eignes
Herz
An
deinen
Rippen
schlagen:
Diese
Zeit
sie
dehnt
sich
Vor
dir
wie
ein
finstrer
Schlund
von
Jahren,
Diese
Zeit
ist
dir
gegeben
zu
ahnen,
Wie
es
Scheiternden
zu
Mute
ist,
Wenn
ihr
vergebliches
Geschrei
die
Schwärze
Der
Wolken
und
des
Tods
zerfrisst,
Diese
Zeit
ist
dir
gegeben,
Alle
zu
beneiden,
Die
angeschmiedet
sind
an
Kerkermauern,
Die
auf
dem
Grund
von
Brunnen
nach
dem
Tod
Als
wie
nach
Erlösung
schrei'n.
Denn
du,
du
liegst
in
deinem
Selbst
so
eingekerkert,
Als
wär's
der
glühnde
Bauch
Von
einem
Tier
von
Erz,
Und
so
wie
jetzt
kannst
du
nicht
schrein!
Da
steh'
ich
vor
dir,
Und
nun
liest
du
mit
starrem
Aug'
Das
ungeheure
Wort,
Das
mir
in
mein
Gesicht
geschrieben
ist:
Erhängt
ist
dir
die
Seele
in
der
selbst,
Gedrehten
Schlinge,
Sausend
fällt
das
Beil,
Und
ich
steh'
da
Und
seh'
dich
endlich
sterben!
Dann
träumst
du
nicht
mehr,
Dann
brauche
ich
Nicht
mehr
zu
träumen,
Und
wer
dann
noch
lebt,
Der
jauchzt
Und
kann
sich
seines
Lebens
freun!
1 Elektra, Op.58: "Was willst du? Seht doch dort!"
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3 Elektra, Op.58: "Ich habe keine guten Nächte."
4 Elektra, Op.58: "Wenn das rechte Blutopfer unterm Beile fällt"
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6 Elektra, Op.58: "Was sagen Sie ihr denn?"
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