Fugitif - Shurik'n traduction en allemand

Fugitif

"Bon, messieurs, comme nous en avons été informé ce matin, notre =
Vieil ami
Est vivant, et en bonne santé."
"Oui, c'est exact, et vous ne le trouverez jamais. Il est trop malin."

Je baptise un nouveau stylo
Signe ma feuille immaculée
La Vierge n'est plus
Mordu d'arts martiaux, trop de stylos
Devant de la scène, pile au premier rang
Je capte et retranscrit les faits
Tel est mon lot
Montreur de mots, diseur d'images
Ouvreur de cages, compteur des mots
Ecrire ma rage sur page
Vomir ma noirceur
En live des caniveaux, un roi sans vassaux
Un capitaine coulant avec son vaisseau
Un rien qui dérange sur moi
Ils braquent leurs faisceaux
Là, je disparais, subtil jusqu'à l'invisible
Efface les traces sauf celles faites
Au feutre à bille indélébile, sur vynil
Je me fous de savoir qui s'en souviendra
Ce qui compte, c'est ici et maintenant
Pas ce qui se passera dans dix ans
Sans chichis, une vérité, défaire la mer et mes verbes
J'écris souvent mes vers sur les nerfs
Acerbe, je balance mes tripes sur claire fontaine
Au feeling
J'aime pas le travail à la chaîne
Digne et si je ne t'aime pas
Je ne dirai pas que je t'aime
Ca gène et c'est ce que j'aime: râler
Dire ma vérité, irriter, rester
Un haut-parleur sur on toujours prêt à brailler
Trop de choses à dire, pas le temps de pendre
Au bout d'une canne à pêche
98 un fugitif
Toujours sur la brèche
Ils ont voulu me piéger
Mais j'ai filé, esquivé les filets, assiégé
Ne croyez pas que je vais me défiler
Je reste un fugitif, futé, affûté
Une caméra, le mirador
Ne ferme qu'un oeil quand Marseille s'endort

"Qui es-tu?"
Un fugitif
"Qui es-tu?"
Un haut-parleur trop souvent placé au centre du viseur

Les mots sont la voix du coeur
Le coeur, une voix pour les mots
Parfois les bras portent la rancoeur
Les mains deviennent des marteaux
Planque ton cul pour éviter les pieds
Gaffe où tu les mets
Le piège se ferme avant que t'ait pu dire mon fils...

Se fier à qui, à quoi
Les temps sont durs
On croit qu'en soi
Avant que la vie, mais à l'usure
J'en colle cinq sur ta figure
Fâché sur feuille, je peux pas falsifier les faits
Les faits me gardent
Mais j'oublie pas que jadis je fus fauché
Garder les yeux ouverts
Survivre en point de mire
Trop souvent les fermer dans un soupir
Ca lasse les pires, ça tue le devenir
Brisé par le ressac d'embrouilles

Les barques chavirent
Faut bien le dire
Avant que ça empire
Tenter de sauver le navire
Je donne ma vérité à froid
De la basse cour des miracles
Comme un crochet gauche au foie
Comme dit mes co qui tacle
Prêt à mouiller le maillot sans compter
On joue à une touche
Et si c'est louche, on laisse filer en touche
Le franc lourd, ça fait couler
Souvent sauvé par les guiboles
Tu trouves ça drôle
Mais crois-moi, quand t'as peur, tu voles
Y'a pas besoin de fumer, filmer
Transcrire, mémoriser, clamer
Les infos naissent quand le jour se lève
Et meurent quand le rêve naît, et là j'entre en scène
Trente-cinq au poing, bic dans la poche
Fouille chaque recoin, tout ce qui cloche
Sera sujet demain, les pontes me donneront la chasse
Pour rien
Un fugitif, toujours en place
Toi-même, tu sais, gamin
Ils ont voulu me piéger
Mais j'ai filé, esquivé les filets, assiégé
Ne croyez pas que je vais me défiler
Je reste un fugitif, futé, affuté
Une caméra cachée à l'affût
Observateur à chaque coin de rue

"Il sort de notre périmètre, il sort de notre périmètre..."

Flüchtling

"Nun, meine Herren, wie wir heute Morgen erfahren haben, ist unser =
Alter Freund
am Leben und wohlauf."
"Ja, das stimmt, und Sie werden ihn nie finden. Er ist zu clever."

Ich taufe einen neuen Stift
Signiere mein makelloses Blatt
Die Jungfrau ist nicht mehr
Vernarrt in Kampfkünste, zu viele Stifte
Vor der Bühne, genau in der ersten Reihe
Ich erfasse und übertrage die Fakten
Das ist mein Los
Wort-Zeiger, Bild-Sager
Käfig-Öffner, Wort-Zähler
Meine Wut auf Papier schreiben
Meine Schwärze auskotzen
Live aus den Rinnsteinen, ein König ohne Vasallen
Ein Kapitän, der mit seinem Schiff untergeht
Ein Nichts, das stört, auf mich
richten sie ihre Scheinwerfer
Da verschwinde ich, subtil bis zur Unsichtbarkeit
Verwische die Spuren, außer denen, die gemacht wurden
Mit unauslöschlichem Filzstift, auf Vinyl
Es ist mir egal, wer sich daran erinnern wird
Was zählt, ist hier und jetzt
Nicht, was in zehn Jahren passieren wird
Ohne Schnickschnack, eine Wahrheit, das Meer und meine Verben entwirren
Ich schreibe meine Verse oft auf die Nerven
Herb, ich werfe meine Eingeweide auf den klaren Brunnen
Nach Gefühl
Ich mag keine Fließbandarbeit
Würdig und wenn ich dich nicht liebe,
werde ich nicht sagen, dass ich dich liebe, mein Schatz
Es stört, und das ist es, was ich mag: meckern
Meine Wahrheit sagen, irritieren, bleiben
Ein Lautsprecher auf "on", immer bereit zu brüllen
Zu viel zu sagen, keine Zeit zum Angeln
An einer Angelrute
98 ein Flüchtling
Immer auf dem Sprung
Sie wollten mich fangen
Aber ich bin entwischt, den Netzen ausgewichen, belagert
Glaubt nicht, dass ich mich davonstehle
Ich bleibe ein Flüchtling, schlau, gewieft
Eine Kamera, der Wachturm
schließt nur ein Auge, wenn Marseille einschläft

"Wer bist du?"
Ein Flüchtling
"Wer bist du?"
Ein Lautsprecher, der zu oft im Zentrum des Visiers platziert ist

Die Worte sind die Stimme des Herzens
Das Herz, eine Stimme für die Worte
Manchmal tragen die Arme den Groll
Die Hände werden zu Hämmern
Versteck deinen Hintern, um den Füßen auszuweichen
Pass auf, wo du sie hinsetzt
Die Falle schließt sich, bevor du "mein Sohn..." sagen konntest

Wem vertrauen, was
Die Zeiten sind hart
Man glaubt nur an sich selbst
Bevor das Leben, aber durch Abnutzung
Ich verpasse dir fünf auf die Figur
Wütend auf dem Blatt, ich kann die Fakten nicht fälschen
Die Fakten behalten mich
Aber ich vergesse nicht, dass ich einst pleite war
Die Augen offen halten
Überleben im Visier
Zu oft die Augen in einem Seufzer schließen
Das ermüdet die Schlimmsten, das tötet das Werden
Gebrochen durch die Brandung von Schwierigkeiten

Die Boote kentern
Man muss es sagen
Bevor es schlimmer wird
Versuchen, das Schiff zu retten
Ich gebe meine Wahrheit kalt ab
Vom Hof der Wunder
Wie ein linker Haken in die Leber
Wie meine Kollegen sagen, die attackieren
Bereit, das Trikot nass zu machen, ohne zu zählen
Wir spielen mit einer Berührung
Und wenn es faul ist, lassen wir es ins Aus gehen
Der schwere Franken, das lässt untergehen
Oft gerettet durch die Beine
Du findest das lustig
Aber glaub mir, wenn du Angst hast, fliegst du
Man muss nicht rauchen, filmen
Transkribieren, speichern, verkünden
Die Infos entstehen, wenn der Tag anbricht
Und sterben, wenn der Traum entsteht, und da komme ich ins Spiel
Fünfunddreißig in der Faust, Kuli in der Tasche
Durchsuche jede Ecke, alles, was nicht stimmt
Wird morgen Thema sein, die Bosse werden mich jagen
Umsonst
Ein Flüchtling, immer an Ort und Stelle
Du weißt es selbst, Kleines
Sie wollten mich fangen
Aber ich bin entwischt, den Netzen ausgewichen, belagert
Glaubt nicht, dass ich mich davonstehle
Ich bleibe ein Flüchtling, schlau, gewieft
Eine versteckte Kamera auf der Lauer
Beobachter an jeder Straßenecke

"Er verlässt unseren Bereich, er verlässt unseren Bereich..."