paroles de chanson Kriegstagebuch - Spax
Kriegstagebuch
Chorus:
Es
ist
Krieg
– Menschen
leiden
und
sterben
voll
Schmerz,
Keiner
siegt
– ein
Leben
ist
nichts
mehr
wert.
Im
Krieg
sind
die
Köpfe
der
Krisenherd,
Die
Macht
macht
Krieg
– die
Menschen
vieles
verkehrt.
1.
Der
letzte
Eintrag
– Kriegstagebuch
– mentaler
Winter,
Ein
grauer
Schleier
bedeckt
wie
ein
Leichentuch
den
Himmel.
Die
Stille
ist
unfassbar
laut
– zerreißt
mein
Gehör.
Ich
hör\′
nichts
mehr,
doch
ich
gehör'
hierher,
Gehör\′
in
dieses
Kriegsgebiet,
in
dem
es
keinen
Frieden
gibt,
Bin
kein
Feigling,
der
klein
beigibt
– bei
jeder
Krise
flieht,
Auch
wenn
mich
manchmal
schon
der
Mut
verlässt,
die
Wut
– sie
lässt
Mich
an
Tagen
das
Leid
ertragen
– das
Blut,
den
Stress
...
Es
lagen
Stacheldrahtspiralen
in
meinem
Vorgarten,
Wusste
nicht,
was
sie
vorhatten,
wusste
nicht,
was
sie
planten,
doch
Durch
Überlebenswillen
– so
weit
die
Füße
mich
tragen
...
Es
hilft
kein
Beten,
wenn
Teufel
und
Realität
vereint
zuschlagen.
Sie
haben
massenhaft
Waffen
– pures
Gift
in
den
Adern,
Herzen,
die
taktlos
schlagen,
Nerven
aus
stahlharten
Fasern.
Doch
ich
wollte
nicht
kampflos
weichen,
ich
wollte
nicht
schweigen,
Scheiß\'
auf
Orden
für's
Morden
– man
zwang
mich,
mich
zu
verteidigen.
2.
Ich
bin
ein
denkender
Kämpfer
– sie
sind
zu
lenkende
Henker,
Sie
brachten
ihren
Krieg
zu
mir
– brennende
Felder
– rennende
Männer.
Sie
brachten
Tod,
Gewalt,
Not,
Leid,
Verderben,
Verminten
uns
unsere
Erde,
nahmen
uns
Eltern
und
Erben.
Anfangs
kamen
sie
nachts
im
Schutz
der
Schatten
– der
Stille,
Strategische
Landungen
in
Gruppen,
unter
dem
Deckmantel
der
Hilfe.
Jetzt
läuft
ihr
Wahnsinn
live
im
Fernsehen,
Propaganda
in
jeder
Silbe,
Sie
verzerren
die
Wahrheit
nur
durch
wenige
Bilder.
Denn
auch
sie
bringen
Bomben
und
scheißen
auf
unsere
Kultur.
Zerstören
unsere
Häuser,
spucken
uns
auf
die
Schuhe,
Wollen
uns
sagen,
was
Recht
und
was
Unrecht
ist,
Was
gut,
was
schlecht
ist.
Waffen
machen
klar,
wer
hier
jetzt
Chef
ist.
Trotzdem
leiste
ich
Widerstand,
bleib′
ich
– schieße
dann,
Wenn
es
heißt
\"Achtung,
Achtung
– Feind
und
Fliegeralarm\",
Denn
ich
will
was
meins
ist
behalten
und
diese
Krieger
haben
Keinen
Respekt
vor
unserem
Leben,
deshalb
lieg′
ich
im
Schützengraben.
3.
Ich
war
nie
sonderlich
politisch
ambitioniert,
Ich
hab\'
nie
öffentlich
gegen
irgendwas
demonstriert,
Bin
kein
Fanatiker,
kein
Attentäter,
kein
Terrorist,
Bin
eins
von
den
zivilen
Opfern,
die
man
leider
oft
vergisst.
Gewalt
erzeugt
Gegengewalt
– ich
bin
gegen
Gewalt,
Doch
um
meine
Liebe
zu
schützen
habe
ich
keine
andere
Wahl.
Wo
sollt′
ich
hin?
Meine
Familie
und
Freunde
sind
alle
hier,
Durch
das,
was
gerade
passiert,
könnte
ich
alle
verlieren.
Also
bleibe
ich
hier
– verzweifle
hier,
Und
wenn
mein
Schicksal
es
verlangt
von
mir,
dann
fall\'
ich
hier.
Jetzt
muss
ich
zusehen,
wie
sie
uns
unser
Leben
nehmen,
Unsere
Werte,
Wünsche,
Visionen
verstümmeln,
mit
Füßen
treten.
Lobbyisten
und
Wirtschaftsbosse
wollen
nicht
stoppen,
Wir
zahlen
den
Preis
– färben
die
Erde
mit
roten
Tropfen.
Was
mir
nicht
in
den
Kopf
will:
Wofür
gibt′s
Diplomatie?
Wofür
bezahl
ich?
Gehe
ich
wählen?
Was
ist
Politik?
Kein
Ziel
rechtfertigt
einen
Krieg!
Habt
ihr
kapiert,
dass
mir
Frieden
am
Herzen
liegt?
Doch
unser
Handel
wird
boykottiert
– jetzt
hungern
wir.
Das
nennt
die
Welt
zivilisiert
– wie
arm
seid
ihr?
Spax
2002/2003
Album
Engel und Ratten
1 Revolution
2 Ego
3 Wie alles begann
4 Ich tu's
5 Karma
6 Bombrush
7 Kriegstagebuch
8 Träume
9 Neuseeland
10 Gift
11 Psycho
12 Licht & Schatten
13 Nur eine Chance
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