paroles de chanson Von den Menschen - Wolf Biermann
Von
den
Menschen
Krieg
raus,
wer
du
bist!
Und
schnüffel
nicht
Gott
hinterher!
Denn
das,
was
die
Menschheit
ist
Begreifst
du
am
besten
an
dir.
Ich
taumel.
wie
du
auf
dem
schmalen
Grat
Bin
ganz
und
vom
Zweifel
zerrissen
Denn
wo
wir
glänzen,
da
sind
wir
fad
Sind
albern
in
all
unserm
Wissen
Und
wo
wir
groß
sind,
sind
wir
grob:
Ein
Kuß
mit
dem
Vorschlaghammer
Ein
Streicheln
mit
der
Forke
Im
Lieben
blöd,
im
Hassen
öd
Verklemmt
zwischen
Baum
und
Borke
Gezottelt
zwischen
Gejammer
und
Spott
Wir
schwanken
beim
Tun
wie
beim
Lassen
Und
wissen
nicht:
Bin
ich
Tier
oder
Gott
Gott
oder
Tier
Ein
Raubtier,
das
betet,
ein
Gott,
der
beißt
Was
ist
denn
im
Menschen
der
Mensch?
Was
man
wohl
menschlich
heißt
Das
faule
Fleisch,
der
laue
Geist
Das
ist
im
Menschen
der
Mensch
Das
kleine
wie
das
große
Lieht
Geborn,
um
zu
krepieren
Erleuchtet
sind
sie
beide
nicht
Wir
grübeln,
um
zu
irren
Und
auch
in
deiner
Brust
verwirrn
Sich
Leidenschaft
und
Verstand:
Der
Mensch
weiß
das,
was
er
glaubt!
Er
täuscht.
Er
wird
enttäuscht.
Und
was
An
Täuschung
er
braucht,
grad
das
Wird
ihm
geraubt
Du
auch,
ich
auch.
So
sind
wir
gemacht
Wir
rutschen
ab
in
den
Aufstieg
Die
Weisheit
lächelt,
die
Dummheit
lacht
Und
wenn
er
auch
mal
was
rauskriegt
- der
Mensch
tappt
rum
im
Erdenrund
ist
Herr
über
alle
Dinge
hier
(und
vorzüglich
in
der
Meute)
Gewappnet
gegen
Gott
und
Tier
Nur
seinesgleichen
ist
der
Mensch
So
leichte
Beute
1 Glückliche Liebe
2 Die Spatzen vom Wachtelhügel
3 Willkommenslied für Marie
4 Willkommenslied für Til
5 Ich leb' mein Leben, sagt Eva-Marie (Ballade vom wiederholten Abtreiben)
6 Bei Flut
7 Großer Segeltörn
8 Ich wandte mich und sah
9 Von den Menschen
10 Die Mainacht
11 Der alte Pierre geruht, es ihr zu sagen
Attention! N'hésitez pas à laisser des commentaires.