Текст песни Der geheimnisvolle Fremde (Ja, ja, drei mal hurra!) - Asp
Am
gestrigen
Morgen
kam
ein
Reiter
geritten,
Von
Norden
her,
in
unseren
Ort,
Er
sprach
"Ihr
in
Schwarzkolm
habt
lange
gelitten
Viel
zu
lange
- doch
hört
nur
mein
Wort!
Wie
schon
eure
Väter
und
auch
deren
Väter
Habt
ihr
in
seinem
Schatten
gewohnt,
In
Furcht
euch
geduckt
vor
dem
Herrn
Übeltäter
Und
gebetet,
dass
er
euch
verschont!
Ihr
wisst
es,
er
ist
mit
dem
Teufel
im
Bunde
Doch
selbst
der
rettet
ihn
nun
nicht
mehr,
Er
wird
heute
sterben,
noch
in
dieser
Stunde
Wir
setzen
uns
endlich
zur
Wehr!"
Ja!
Ja,
dreimal
Hurra!
Der
Müller
muss
endlich
ins
Grab!
Ja!
Ja,
dreimal
Hurra!
Und
die
Mühle,
die
reißen
wir
ab!
Der
Fremde
sah
unsre
entsetzten
Gesichter.
Er
lachte
und
sprach:
"Lauft
nicht
weg!
Ihr
habt
nichts
zu
fürchten,
Ich
allein
bin
sein
Richter,
Ich
brauch
euch
zu
anderem
Zweck!"
Er
wies
mit
dem
Finger
Und
hieß
uns
zu
schauen
"Dort
könnt
ihr
mein
Regiment
sehen!"
Am
Ortseingang
sah
man
zwölf
ängstliche
Frauen
Verschüchtert
und
Arm
in
Arm
stehen.
"Auch
ich
war
ein
Müller-
Soldat
weit
gereister,
Nun
folgt
mir
Und
seid
nicht
mehr
bang.
Habt
keine
Angst
mehr
Vor
den
Künsten
des
Meisters!
Was
er
kann,
Das
kann
ich
schon
lang!"
Ja!
Ja,
dreimal
Hurra!
Der
Müller
muss
endlich
ins
Grab!
Ja!
Ja,
dreimal
Hurra!
Und
die
Mühle,
die
reißen
wir
ab!
So
folgten
ihm
Männer
und
Frauen
und
Kinder
Ob
sie
Bauer
war'n,
Knecht
oder
Magd
Heut
stehen
wir
auf,
gegen
den
Leuteschinder
Ja
Leute,
heut
geht's
auf
die
Jagd!
Der
seltsame
Fremde
rief
aus
vollen
Lungen:
"Hey
Müller,
los
komm
jetzt
heraus,
Oft
bist
du
dem
Tod
von
der
Schippe
gesprungen,
Doch
damit
ist
es
endlich
aus!"
Da
rief
er
heraus:
"Nicht
zu
mir
kommt
der
Schnitter!"
Und
er
ließ
seine
zwölf
Hunde
los
Doch
die
liefen
schwanzwedelnd
zu
den
zwölf
Müttern
Am
Ende
war'n
Söhne
sie
bloß.
Ja!
Ja,
dreimal
Hurra!
Der
Müller
muss
endlich
ins
Grab!
Ja!
Ja,
dreimal
Hurra!
Und
die
Mühle,
die
reißen
wir
ab!
Der
Fremde
rief
spottend:
"Hast
du's
nicht
vernommen,
Ein
Feigling
wirst
du
doch
nicht
sein.
Heute
rechnen
wir
ab
Und
willst
du
nicht
rauskommen
So
muss
ich
wohl
zu
dir
hinein."
Kaum
sprach
er
es
aus,
Da
war
er
auch
schon
drinnen
Und
lange
Zeit
schien
zu
vergehn.
Ein
grollender
Lärm,
Jemand
schrie
wie
von
Sinnen
Und
das
Mühlenrad
blieb
plötzlich
stehn.
Der
Mann
trat
heraus,
Des
Meisters
Bezwinger.
"Der
Teufel
hol
ihn,
schwarze
Seel'
"
Weiße
Asche,
die
rieselte
Zwischen
den
Fingern
Hervor,
sah
aus
wie
feinstes
Mehl.
"Nun
ist
es
vollbracht,
Ja
ich
konnt'
ihn
besiegen,
Doch
die
Rache
die
schmeckt
mir
so
schal.",
Sprach
er
und
auf
einmal
sah
man
Burschen
liegen
Wo
die
Hunde
war'n
zwölf
an
der
Zahl.
"Ihr
Brüder
was
kann
es
noch
Schöneres
geben
Als
euch
zu
seh'n,
und
ihr
seid
frei!
Ich
schenk'
euch
Vergessen
und
ein
neues
Leben,
Mit
dem
Zaubern
ist
es
nun
vorbei.
Auf
finstere
Mächte
müsst
ihr
nun
verzichten
-
Genug
davon
gibt's
ohnehin.
Wir
wollen
gemeinsam
die
Mühle
vernichten
Und
es
wird
unser
aller
Gewinn."
Ja!
Ja,
dreimal
Hurra!
Wir
bringen
nun
alles
ins
Lot!
Ja!
Ja,
dreimal
Hurra!
Und
der
teuflische
Müller
ist
tot!
Der
Fremde
wies
uns
an,
das
Moor
zu
entwässern,
Der
Sumpf
wurde
urbares
Land.
Und
murmelte
er
vor
sich
hin,
Ging
uns
besser
Die
Arbeit
schon
bald
von
der
Hand
Das
Mühlrad'
verbrannt,
Das
Haus
abgetragen,
Den
Mühlenteich
ließen
wir
ab.
Bald
zeugte
nichts
mehr
von
den
Schreckenstagen
Davon,
dass
es
den
Müller
je
gab.
Der
Fremde
er
rief,
In
den
Augen
ein
Funkeln:
"Dies'
Land
soll
allein
eures
sein!"
Dann
ritt
er
davon
Und
verschwand
schon
im
Dunkeln
Man
hörte
ihn
singen
allein.
Ja!
Ja,
dreimal
Hurra!
Wir
bringen
nun
alles
ins
Lot!
Ja!
Ja,
dreimal
Hurra!
Und
der
teuflische
Müller
ist
tot!
Dann
ritt
er
davon
Und
verschwand
schon
im
Dunkeln
Und
wir
stimmten
alle
mit
ein.
Ja!
Ja,
dreimal
Hurra!
Wir
bringen
nun
alles
ins
Lot!
Ja!
Ja,
dreimal
Hurra!
Und
der
teuflische
Müller
ist
tot!
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