Rouantelezh vreizh (Breton Kingdom) - Alan Stivell перевод на немецкий

Rouantelezh vreizh (Breton Kingdom)

Met ar Franked oa krenvoc'h, aloubiñ hor bro 'benn ar fin
'Ziwar c'horr' 'reas kentoc'h Karl Der Grosse warlec'h Pepin
'Oa roue-veur ar Germaned, skoazellet ga' 'n Ilis roman

Warlec'h marw Carlus Magnus, kement trubuilh a oa mem'stra
E vab, a oa Loeiz, a galwas Nevenoe, prins breizhad
'Wid boud gouarner ar Vretoned dindan urzh ar Germaned

Ar paotr-se 'oa speredeg, asantiñ'reas o soñjal
'Wefe 'n tu d'unaniñ Breizh ha da renko 'n traoù barzh 'vro-man

Ur mennozh en oa 'barzh e benn, 'drec'has ket Ludwig an Devod
Met pa varwas ar roue german, Nevenoe 'oa distaget
Breizh 'oa unanet hag aozet mat hag e youc'has: "Breizh dishual!"

Mab Ludwig, Karl Der Kahle, a zeuas gant un arme vras
Gouneit eo bet ar bresel ga'r Vretoned'barzh ker Ballon

E bloaz eizh kant pemp ha daou-ugent 'r maout'aet da Nevenoe
Ha' rhoet lans da Rouantelezh Vreizh gant e vab Erispoe
Kontinuiñ'reas 'r Vikinged da drubuilhiñ an dud 'barzh Breizh
Met peoc'h 'walc'h 'oa d'ar mare-se 'wid aozañ 'vuhez sokial reizh
Peoc'h a-walc'h 'oa 'wid sewel ur C'Hultur uhel 'wid 'n amser-sen

Rouantelezh Vreizh 'oa 'n tamm c'hoazh ur gevredigezh geltiek
Yezh ar Bobl ha yezh ar Stad a oa Brezhoneg

'Sevenadur-se oa staget c'hoazh doh 'pobloù keltieg all
'Levezon don 'neus bet Keltia war hanter kentañ 'Grennamser

Adousset un tamm 'n eus gwraet 'gizioù kaled ar Germaned
Barzh 'n Europa tost peplec'h a oa he 'r mestred.

But the Franks were stronger still:
Karl der Grosse,
Emperor of Germany,
With the church's help victorious.

Trouble after Carlus died
And so they asked a Breton prince to
Be their man in Brittany
And his name war Nominoe.

He took the job, he realised here
Was a chance to unify us
For if the Breton folk were one no
Other country could defy us.

He was true to the German king
But when good Ludwig died
He gave the land his loyalty.
"Brittany be free" he cried.

With an army came the Franks
To the village called Ballon
And he vanquished Karl der Kahle
By the time that day was done.

And with his son we made him the king
Of our first Breton kingdom.
The year eight hundred and forty-five
And Erispoë he followed after.
Sometimes Brittany war troubled
Still with Vikings from the North Sea
But when we could live in peace
We built a life the whole world envied.

We followed ancient Celtic customs,
United we were never conquered,
State and people spoke one language
And we ruled ourselves in concord.

With the Celts in other countries
We could see a common culture
And throughout the Middle Ages
Celtic influence was stronger.

Even the German hearts were softened
From their harsh rule over Europe.
Though they had a Holy Empire
The Celtic way was still enduring.

Königreich der Bretagne (Bretonisches Königreich)

Doch die Franken waren stärker, überrannten am Ende unser Land
Karl der Große herrschte zuvor, nach Pippin, mit eiserner Hand
Er war Kaiser der Deutschen, gestützt durch die römische Kirch.

Nach dem Tod Karls des Großen, dort gab es nur noch Wirrnis und Schmerz
Sein Sohn, Ludwig genannt, rief Nominoë, bretonischen Fürst
Der Bretagne Gouverneur sein, unter deutscher Befehlsgewalt.

Der Mann war klug und fügsam, er willigte ein nicht aus Zufall
Er sah die Chance zu ein'gen die Bretagne, zu ordnen hier all.

Er trug die Idee im Kopfe, besiegte Ludwig den Fromm' nicht
Doch als der deutsche König starb, war Nominoë entfesselt
Die Bretagne, vereint und gefestigt, rief er: "Freie Bretagne!"

Ludwigs Sohn, Karl der Kahle, kam mit einem riesigen Heer
Gewonnen wurde der Kampf, von den Bretonen, bei Ballon, so schwer.

Im Jahr achthundertundfünfundvierzig war Nominoë siegreich
Das Königreich Bretagne begann, mit seinem Sohn Erispoë.
Doch Wikinger störten weiter, verheerten die Bretagne sehr
Doch Frieden gab es genug, um ein gerechtes Leben herzurichten
Genug Frieden, um hochstehende Kultur zu schaffen für die Zeit zurück.

Das Königreich Bretagne war trotzdem auch keltisch in Art und Wesen
Sprache des Volks und des Staats, war eben das Bretonische Land.

Die Kultur war auch verbunden mit keltischen Völkern rings umher
Tiefen Einfluss übte Keltica im ersten Mittelalter aus.

Ein wenig mäßigte sich der germanischen Bräuche Härte
Im Europa fast allüberall herrschten sie als die Meister.

Doch die Franken waren stärker
Karl der Große,
Kaiser von Deutschlands Reich,
Mit der Kirche siegreich.

Wirrnis nach Karls Tod da war
So baten sie den bretonischen Fürst
Hier ihr Gouverneur zu sein
Und sein Name war Nominoë.

Er nahm den Posten, klar erkannt
Hier lag die Einigungschanc'
Wenn vereint der bretonische Stamm
Träte kein andres Land uns nah.

Dem deutschen König treu er blieb
Doch als frommer Ludwig starb
Galt sein Treue nur dem Land
"Frei Bretagne!" erschallt.

Mit dem Heer kamen die Franken
Zum Ballon genannten Ort
Doch er schlug Karl den Kahlen
Noch am selben Abend dort.

Mit seinem Sohn nun König er
Erstes bretonisches Reich.
Das Jahr achthundertfünfundvierzig
Erispoë folgte nur ihm gleich.
Einmal war die Bretagne noch
Von den Nordseewikingern schwer geplagt
Doch im Frieden lebten wir
Schufen Leben, das die ganze Welt beneidet.

Folgend uraltem keltischem Brauch,
Vereint, nie unterjocht,
Staat und Volk sprachen eine Sprache
Herrschten einträchtig wir vollbracht'.

Mit Kelten in anderen Landen
Sahen gemeinsame Kultur wir
Während des ganzen Mittelalters
Keltischer Einfluss war stärker.

Selbst das Deutsche Herz erweichte
Von ihrer Herrschaft scharf in Europa,
Obwohl sie ein Heil'ges Reich hatten,
Die keltische Lebensart währte noch.