Текст и перевод песни Amewu - Ontogenie

Ontogenie

Ich merk′, wie sich der Griff löst
Es ist schön zu seh'n,
Wie mich die Wärme in das Licht führt
Wer will das nich′ spür'n? Plötzlich öffnen sich Tür'n
Die man vorher nich′ mal sah und
Die sich sonst auch nich′ rühr'n
Du kannst dein Ich spür′n, kannst alles akzeptier'n
Zuerst fühlst du dich nackt und frierst
Doch findest diese Kraft in dir
Angst in deiner Seele kannst du fühlen
Und dann abstrahier′n
Adaptier'n an andere statt zu hassen und zu attackier′n
Es fühlt sich neu doch bekannt an
Triffst du heut' den Teufel, bietest du ihm deine Hand an
Er verwandelt sich zu etwas anderem
Dankt dir in Gedanken, denn er fühlte sich verstanden
Im Innersten, die schillernden und schimmernden
Neubeginn entspringenden, feurigen, sich windenden
Farben, die auch jetzt in meiner Stimme sind
Wenn in mir die Stille singt
Ich lass sie aus dem Körper
Und du hörst, wie sie dem Wind entspringt
...
Freier Fall mit Segel und Auftrieb
Fallenlassen bringt meine Seele zum Aufstieg
Kein Zweifel, der Erleben hinausschiebt
Ein roter Pfeil, der den Weg durch das Blau fliegt
Als erster und als letzter Ton
Der Schöpfungsmanifestation
Entsteht er und belebt er durch die
Stimmgewalt des Metatron
Viele Male vorher hab' ich leise seinen Text vernommen, doch diesmal ist das Wort so klar,
Als kenne ich die Sätze schon
Ich öffne die Augen
Ich bin drin, die Erschöpfung ist draußen
Rundum erneuert, ein Punkt fest umschlungen
Von den Funken des Feuers
Die Flamme brennt und es ist nun mein Dank
Der als Gedanke brennt
Das Leben in sich anerkennt
Es nehmen kann und dann verschenkt
Ein and′rer Mensch?
Nein, nur jemand, der die Angst bekämpft
Vor seiner eigenen Schöpfungskraft
Und wieder selbst die Flamme lenkt

Ontogeny

I feel my grip loosen
It is beautiful to see,
How the warmth leads me into the light.
Who does not want to feel that? Suddenly doors open
That one did not even see before and
Which do not usually move.
You can feel your very self, accept everything
At first you feel naked and freeze
But then find this strength within you
You can feel fear in your soul
And then abstract
Adapt to others instead of hating and attacking
It feels new yet familiar
If you meet the devil today, you offer him your hand
He transforms into something else
Thanks you in thought, for he felt understood
In the innermost, the shimmering and glistening
Newly beginning, fiery, winding
Colors, which are now also in my voice
When the silence sings in me
I let it out of the body
And you hear how it originates from the wind
...
Free fall with sail and updraft
Dropping makes my soul ascend
No doubt, that postpones the experience
A red arrow, that flies through the blue
As the first and the last note
Of the creative manifestation
It arises and revives through the
Vocal violence of Metatron
Many times before I have quietly perceived his text, but this time the word is so clear,
As if I already know the phrases
I open my eyes
I am in, the exhaustion is out
Completely renewed, one point tightly embraced
By the sparks of the fire
The flame burns and now it is my thanks
That burns as a thought
The life in itself acknowledges
It can take and then gives away
Another person?
No, only someone who fights the fear
Of his own creative power
And again directs the flame himself