Fet - Daniel Landa перевод на немецкий

Fet

RF: Ze skal padá divokej vodopád. V dálce je stříbrnej háj.
Vlhkým zrakem si mě prohlíží laň a kolem všechno připomíná ráj.
Nenechavej vánek škádlí šaty, duha nad horama září
A všude kolem rostou kytky zlatý. Řeka se přátelsky tváří.

Slunce nad obzor pomalu stoupá,
Laskavý stařec si kápi svlík.
Dřevěná loďka se líně houpá,
Přijel si pro mě Cháron - převozník.

Někdo mě zpátky naposled volá,
Proč mě konečně nenechá jít,
Zmatek a stesk sem probleskl z dola,
Jenom pár kroků a bude klid.

Přívětivá cesta, brána a jas.
Zdá se mi to dávno, jsem tak daleko od vás.

RF: Ze skal padá... přátelsky tváří.

Tam za mnou v hlubině mě děsíval had
A jeho zuby mi otrávily tělo.
Moje zoufalství, to byl jeho hlad.
Co bude dál se nevědělo.

Každej den ten had konal řádně svý dílo.
Bolestivý kousnutí a prudkej jed.
Najednou tma, záblesk a všechno se slilo.
Brána se otvírá tak rychle a hned!

Dohlédnu na druhej břeh za mlhu - vpravo je slunce, vlevo je černej mrak.
Zvolna plujem oparem, nad náma chechtá se pták.
Cháron smutně klopí oči, což budí neklid v duši,
A malá loďka míři do leva, zvedá se vítr a prší.
Do ticha...

Fet

Ref: Von den Felsen stürzt ein wilder Wasserfall. In der Ferne liegt ein silberner Hain.
Mit feuchtem Blick betrachtet mich eine Hirschkuh und ringsum erinnert alles an das Paradies.
Eine leichte Brise neckt die Kleider, ein Regenbogen leuchtet über den Bergen
Und überall wachsen goldene Blumen. Der Fluss blickt freundlich drein.

Die Sonne steigt langsam über den Horizont,
Ein gütiger Greis zieht seine Kappe ab.
Ein hölzernes Boot schaukelt träge,
Charon - der Fährmann - ist gekommen, um mich zu holen.

Jemand ruft mich ein letztes Mal zurück,
Warum lässt er/sie mich nicht endlich gehen,
Verwirrung und Sehnsucht blitzten von unten herauf,
Nur noch ein paar Schritte, und es wird Ruhe sein.

Einladender Weg, Tor und Helligkeit.
Es scheint mir lange her, ich bin so weit von euch entfernt.

Ref: Von den Felsen stürzt... blickt freundlich drein.

Dort hinter mir in der Tiefe ängstigte mich eine Schlange
Und ihre Zähne vergifteten meinen Körper.
Meine Verzweiflung war ihr Hunger.
Was weiter geschehen würde, wusste man nicht.

Jeden Tag verrichtete die Schlange ordentlich ihr Werk.
Schmerzhafter Biss und heftiges Gift.
Plötzlich Dunkelheit, ein Blitz, und alles verschmolz.
Das Tor öffnet sich so schnell und sofort!

Ich kann das andere Ufer hinter dem Nebel sehen - rechts ist die Sonne, links eine schwarze Wolke.
Langsam fahren wir durch den Dunst, über uns lacht ein Vogel.
Charon senkt traurig den Blick, was Unruhe in der Seele weckt,
Und das kleine Boot steuert nach links, der Wind kommt auf und es regnet.
In die Stille...