When God Seems Absent - Himig Heswita перевод на немецкий

When God Seems Absent

Many thousands of years ago,
Before our Lord went back to the Father,
He promised us that He would never leave us.
He promised that He would be with us until the end of the age.
And so we believe that the Lord is with us in spirit;
Here, Now, and for Always.
However, haven't there been times in our lives when we actually felt
His absence more intensely than we believed in His abiding presence?
Haven't there been seasons unend when we actually sensed
We were going through all this, alone?
And don't we sometimes feel that our Lord of wisdom and
Counsel, seems to have locked Himself away behind divine silence?

What we perceive as a divine withdrawal leaves us wondering when this
Dark cloud shall lift;
When pain and discomfort will no longer pile upon each other.
While such times last,
We realize the power that despair wields upon us, so that we say,
"My God, my God, why have you abandoned me?".
We are no strangers to suffering,
And a sense of abandonment, it brands painfully on our spirit.
So when suffering and illness walk us to the edge of despair,
This god with us, this son of God who promised to stay with us 'till
The end of time, He holds us, He reigns us in, and binds us to hope.
Yes, many times,
He does seem to bind us with such fragile threads of small comfort.
Yet, we do not dare cut Him loose and away for Jesus,
Our Lord, no stranger to suffering Himself, is compassionate.
So what is this silence all about?
We wish to believe that this silence is a time when Emmanuel
Actually suffers with us,
And prays in us, in words beyond all understanding.

Wenn Gott abwesend scheint

Vor vielen tausend Jahren,
bevor unser Herr zum Vater zurückkehrte,
versprach Er uns, dass Er uns niemals verlassen würde.
Er versprach, dass Er bis zum Ende der Zeit bei uns sein würde.
Und so glauben wir, dass der Herr im Geiste bei uns ist;
hier, jetzt und für immer.
Gab es jedoch nicht Zeiten in unserem Leben, in denen wir Seine Abwesenheit
tatsächlich intensiver spürten, als wir an Seine bleibende Gegenwart glaubten?
Gab es nicht endlose Zeiten, in denen wir tatsächlich spürten,
dass wir all dies alleine durchmachten?
Und haben wir nicht manchmal das Gefühl, dass unser Herr der Weisheit und des
Rates sich hinter göttlichem Schweigen verschlossen zu haben scheint?

Was wir als einen göttlichen Rückzug wahrnehmen, lässt uns fragen, wann diese
dunkle Wolke sich lichten wird;
wann Schmerz und Unbehagen sich nicht mehr übereinander türmen werden.
Während solcher Zeiten
erkennen wir die Macht, die die Verzweiflung über uns ausübt, so dass wir sagen:
"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?".
Leid ist uns nicht fremd,
und ein Gefühl der Verlassenheit brennt sich schmerzhaft in unseren Geist ein.
Wenn also Leid und Krankheit uns an den Rand der Verzweiflung führen,
dann hält uns dieser Gott, der mit uns ist, dieser Sohn Gottes, der versprochen hat, bis zum
Ende der Zeit bei uns zu bleiben, Er hält uns, Er zügelt uns und bindet uns an die Hoffnung.
Ja, meine Liebe, viele Male,
scheint Er uns mit solch zerbrechlichen Fäden kleinen Trostes zu binden.
Dennoch wagen wir nicht, Ihn loszulassen und wegzuschicken, denn Jesus,
unser Herr, dem das Leiden selbst nicht fremd ist, ist mitfühlend.
Was hat es also mit diesem Schweigen auf sich?
Wir möchten glauben, dass dieses Schweigen eine Zeit ist, in der Immanuel
tatsächlich mit uns leidet
und in uns betet, in Worten, die jedes Verständnis übersteigen.