Johannes Brahms feat. Dietrich Fischer-Dieskau & Jörg Demus - 5 Poems, Op. 19: No. 5, An eine Äolsharfe текст песни

Текст песни 5 Poems, Op. 19: No. 5, An eine Äolsharfe - Dietrich Fischer-Dieskau , Jorg Demus , Johannes Brahms




Angelingt an die Efeuwand' dieser alten Terrasse, du
Eine luftgeborne Muse, geheimnißvolle Saiten spiel'
Fang an, fange wieder an deine melodische Klage
Ihr kommet Winde fer herüber ach von des Knaben, der
Mir so lieb war, frisch grünendem Hügel und Frühlingsblüten
Unterweges streifend, übersättigt mit Wohlgerüchen
Wie süß, wie süß bedrängt ihr dies Herz und säuselt her
In die Saiten, angezüget von wohl lauter der Wehmut
Wachset im Zug meiner Sehnsucht und hinsterbend wieder
Aber auf einmal wie der Wind heftiger herstößt
Ein holder Schrei der Harfe wiederholt mir zu
Süßem Erschrecken meiner Seele plötzliche Erregung
Und hier die volle Rose streut geschüttet
All ihre Blätter vor meine Füße



Авторы: Johannes Brahms, Thomas Quentin


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