Willkommen und Abschied - Konstantin Wecker перевод на английский

Willkommen und Abschied

Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!
Es war getan fast eh' gedacht:
Der Abend wiegte schon die Erde
Und an den Bergen hing die Nacht:
Schon stand im Nebelkleid die Eiche,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.

Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuff tausend Ungeheuer;
Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
In meinen Andern, welches Feuer!
In meinem Herzen, welche Glut!

Dich sah ich, und die milde Freude
Floss von dem süßen Blick auf mich:
Ganz war mein Herz an deiner Seite
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosafarbendes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mih,-ihr Götter!
Ich hofft'es, ich verdient'es nicht!

Doch ach! schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Küssen, welche Wonne!
In deinem Auge, welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zu Erden
Und sahst mir nach mit nassem Blick
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden!
Und lieben, Götter, welch ein Glück!

Welcome and Farewell

My heart beat, quickly to horse!
It was done almost before it was thought:
The evening was already cradling the earth
And night hung from the mountains:
Already stood the oak in misty garb,
Where darkness peered from the bushes
With a hundred black eyes.

The moon from a hill of clouds
Looked sadly out from the scent
The winds swung their gentle wings,
Whispered fearsomely around my ear;
The night brought forth a thousand monsters;
But fresh and cheerful was my spirit:
In my veins, what fire!
In my heart, what passion!

I saw you, and sweet joy
Flowed from your tender gaze upon me:
My whole heart was by your side
And every breath for you.
A rosy spring weather
Embraced your lovely face,
And tenderness for me,-ye gods!
I hoped for it, I did not deserve it!

But alas! already with the morning sun
Farewell tightens my heart:
In your kisses, what bliss!
In your eyes, what sorrow!
I went, you stood and looked at the ground
And looked after me with wet eyes
And yet, what joy to be loved!
And to love, gods, what happiness!