Tulipani - Lanz Khan перевод на немецкий

Tulipani

Giù nei precipizi come nei miti persiani
E a forza di stringere il vento non ho più le mani
Queste rime che compongo sono tulipani
Nascono dal sangue perso dagli innamorati

Petali rossi su rocce dorate
Gocce trattenute, altre sacrificate
Occhi che si cercano, anime tempestate
Di preziose gemme interiori mai sfoderate
Sono lingue come spade avvelenate
Che si leccano ferite sotto i raggi d'estate
Muoiono felici come non sono mai state
Come dolci illusioni che muoiono se pronunciate

Ma certe volte fa sempre più male quando cadi
E a forza di stringere i vetri ho tagli sulle mani
Queste rime che compongo sono tulipani
Nascono dal sangue perso dagli innamorati

Gocce rosse su rocce franate
Mille voci sognate nelle notti d'estate
Gambe radicate che inseguono schiene alate
Attraverso nature morte con le foglie seccate
Qui sono lingue come spade affilate
Che si cercano intrecciate come trame incantate
Cronache di terre abbandonate
In cui rimangon solo gli echi di leggende a malapena sussurrate

Giù nei precipizi come nei miti persiani
E a forza di stringere il vuoto non ho più le mani
Queste rime che compongo sono tulipani
Nascono dal sangue perso dagli innamorati

Crepuscoli rossi su rocce crepate
Bocche silenziose con dentro lingue spinate
Appassiscono sul fondo di fosse dimenticate
Nel momento in cui le luci si fanno più soffocate
Gli occhi sono perle affondate
Le orbite paludi acquitrinose infestate
Templi e grandi mura con il tempo insabbiate
Lo splendore sublunare giace con le ore contate

Ma certe volte fa sempre più male quando cadi
E a forza di stringere spine ho i buchi sulle mani
Queste rime che compongo sono tulipani
Nascono dal sangue perso dagli innamorati

La sera scende tra visioni stellate
Pioggia primaverile sulle terre desolate
Dona la vita al sangue di anime precipitate
E nascono i tulipani sulle rocce franate
Sono navi su rotte dimenticate
Carri di fuoco sulle vie del gelo oscurate
Il cosmo in movimento fra comete argentate
Estasi finale con le labbra insanguinate

Ma certe volte fa sempre più male quando cadi
E a forza di stringere il vento non ho più le mani
Queste rime che compongo sono tulipani
Nascono dal sangue perso dagli innamorati

Tulpen

Tief in den Abgründen, wie in persischen Mythen
Und vom Festhalten des Windes habe ich keine Hände mehr
Diese Reime, die ich verfasse, sind Tulpen
Sie entstehen aus dem Blut, das von Verliebten vergossen wurde

Rote Blütenblätter auf goldenen Felsen
Zurückgehaltene Tropfen, andere geopfert
Augen, die sich suchen, stürmische Seelen
Von kostbaren inneren Juwelen, die nie enthüllt wurden
Sie sind Zungen wie vergiftete Schwerter
Die sich Wunden unter den Strahlen des Sommers lecken
Sie sterben glücklich, wie sie es nie waren
Wie süße Illusionen, die sterben, wenn sie ausgesprochen werden

Aber manchmal tut es immer mehr weh, wenn du fällst
Und vom Festhalten der Glasscherben habe ich Schnitte an den Händen
Diese Reime, die ich verfasse, sind Tulpen
Sie entstehen aus dem Blut, das von Verliebten vergossen wurde

Rote Tropfen auf zerbröckelten Felsen
Tausend erträumte Stimmen in Sommernächten
Verwurzelte Beine, die geflügelten Rücken folgen
Durch Stillleben mit verdorrten Blättern
Hier sind Zungen wie geschärfte Schwerter
Die sich umschlungen suchen, wie verzauberte Gewebe
Chroniken verlassener Länder
In denen nur die Echos von kaum geflüsterten Legenden verbleiben

Tief in den Abgründen, wie in persischen Mythen
Und vom Festhalten der Leere habe ich keine Hände mehr
Diese Reime, die ich verfasse, sind Tulpen
Sie entstehen aus dem Blut, das von Verliebten vergossen wurde

Rote Dämmerungen auf rissigen Felsen
Stumme Münder mit dornigen Zungen darin
Sie verwelken am Grund vergessener Gruben
In dem Moment, in dem die Lichter gedämpfter werden
Die Augen sind versunkene Perlen
Die Augenhöhlen sind verseuchte, sumpfige Moore
Tempel und große Mauern, die mit der Zeit versanden
Der sublunare Glanz liegt mit gezählten Stunden da

Aber manchmal tut es immer mehr weh, wenn du fällst
Und vom Festhalten der Dornen habe ich Löcher in den Händen
Diese Reime, die ich verfasse, sind Tulpen
Sie entstehen aus dem Blut, das von Verliebten vergossen wurde

Der Abend sinkt zwischen Sternenvisionen
Frühlingsregen auf öden Landen
Erweckt das Blut gefallener Seelen zum Leben
Und Tulpen entstehen auf zerbröckelten Felsen
Sie sind Schiffe auf vergessenen Routen
Feuerwagen auf den verdunkelten Wegen des Frostes
Der Kosmos in Bewegung zwischen silbernen Kometen
Letzte Ekstase mit blutigen Lippen

Aber manchmal tut es immer mehr weh, wenn du fällst
Und vom Festhalten des Windes habe ich keine Hände mehr
Diese Reime, die ich verfasse, sind Tulpen
Sie entstehen aus dem Blut, das von Verliebten vergossen wurde