匆匆 - 李劍青 перевод на немецкий

匆匆

分租房每月三百 緊挨著煙囪
睡裡廂的姓李名字叫雙喜 是我的二房東
儘管日子過得很窘 他都能從容
只是有次年前 殘摩給收了 急得要發瘋

影樓照裡在老家的對象名字叫芙蓉
就算婉轉地說長得也勉強只能算普通
我有幾次交不出房錢 他都肯通融
只是他說小子你給我去算算煤球有幾個窟窿

那些褪色青春夢 普通得不能再普通
你肯定懂
青春期 熬夜 衝鋒 上小縣城的高中 已光榮

路的盡頭的少年宮 兀自沈默在風中 無言相送
那一年一首遠方的歌 說什麼往事如風 他往事如風
我失色青春的惶恐 現在才知道
回憶是心蟲 光讓人癢癢 不讓碰
明白了現實裡 沒有人是孫悟空
課堂 老師忘了教 八面玲瓏

不敢想過得舒服 也願意吃苦
只是好些感慨感觸感悟會把人搞迷糊
清楚自己養樹教書 必定要不滿足
與其等往後有了別的貪圖 不如現在先找條路

明白不管是什麼 多了只變得麻木
我依然在虛幻之中奮力尋找 尋找我的歸屬
人若是離開故鄉 像樹離了土
只怕我掙了全世界的財富 卻搆不着幸福

那些過時的青春夢 普通得不能再普通
你肯定懂
蛻盡了青澀和懞懂
當人在異鄉才知感動

合奏課隔了舊屏風 女孩見不到我臉多紅 琴聲嗡嗡
離家時故作輕鬆 留給娘的是匆匆
我心隱隱痛 不承認自己仍是小童 未覺察林子裡那軟香的風
只留下母親聲聲地召喚在風中
滿垛啊 咱家桂花香 正濃
只留下母親聲聲地召喚在風中
滿垛啊 咱家桂花香 正濃

Eile

Untermiete dreihundert pro Monat, direkt neben dem Schornstein,
Der im Hinterzimmer heißt Li Shuangxi, mein Hauptmieter.
Obwohl das Leben hart ist, bleibt er gelassen,
Nur einmal, als sein Moped beschlagnahmt wurde, rastete er fast aus.

Auf einem Foto aus dem Studio daheim heißt seine Frau Furong,
Und selbst höflich gesagt, ist sie höchstens durchschnittlich.
Ein paar Mal konnte ich die Miete nicht zahlen, doch er war nachsichtig,
Nur sagte er: "Junge, zähl mal, wie viele Löcher die Kohlebriketts haben."

Diese verblassten Jugendträume, gewöhnlich bis zum Geht-nicht-mehr,
Du verstehst das sicher.
Teenagerzeit, durchwachte Nächte, Kampf im Kleinstadtgymnasium – schon vorbei.

Das Jugendhaus am Ende der Straße schweigt im Wind, ein stummer Abschied.
Damals ein Lied von fern, sang von "Vergangenheit wie Wind" – seine Vergangenheit wie Wind.
Meine bleiche Jugendangst – jetzt erst weiß ich:
Erinnerungen sind wie Würmer, sie kitzeln, doch darf man nicht kratzen.
Verstanden: Im echten Leben ist niemand der Affenkönig,
Im Unterricht lehrte mich keiner, wie man sich durchlaviert.

Nie dachte ich an Bequemlichkeit, ich war bereit zu leiden,
Doch all die Gefühle, Gedanken – sie verwirren einen nur.
Ich weiß, Bäume pflanzen, Kinder lehren, heißt nie zufrieden sein,
Besser jetzt einen Weg finden, als später noch gierig zu werden.

Ich weiß: Zu viel von allem macht nur stumpf,
Doch ich suche weiter in dieser Illusion nach meiner Heimat.
Wer seine Heimat verlässt, ist wie ein Baum ohne Wurzeln.
Hätte ich den Reichtum der Welt, fände ich doch kein Glück.

Diese alten Jugendträume, gewöhnlich bis zum Geht-nicht-mehr,
Du verstehst das sicher.
All die Naivität abgestreift,
Erst in der Fremde weiß man zu fühlen.

Hinter dem alten Paravent im Musikraum sah sie nicht mein errötetes Gesicht, nur summende Saiten.
Beim Abschied tat ich locker, hinterließ meiner Mutter nur Hast.
Mein Herz schmerzt heimlich, will nicht zugeben, noch ein Kind zu sein, spürt nicht den Duft des Waldes.
Nur ihrer Stimme im Wind, die ruft:
"Manduo, unser Osmanthus duftet so stark."
Nur ihrer Stimme im Wind, die ruft:
"Manduo, unser Osmanthus duftet so stark."