I luhked zhir - Matoub Lounes перевод на немецкий

I luhked zhir

Iluhqed zhir ɣer tudrin-nneɣ
Ayen yak n-dir aɣ-ihemmej iseɣ
Taluft t-dagger-ed tilas
Tufa-d allaɣ teksaya-s
Tizi zik tuder lqim-as
Bgayet lbavna-s tefreɣ

Ifetked zhir idurar-nneɣ
Ur nesea ara lhir akken at-nesufeɣ

Qesih uzeka ibaned i tmedit
Ud nemezg ara f-ajgu t-teqbaylit
Ass-a amdan testeqsav
Atafev azay d assemav
Ur d-oan d ges wiyav
Dayen iêvam laman yefɣith

Ur yenfie wass-a ivelli yifit
Awal nemyefka s-lɣerv neazlit

Tuven tmurti-w a tavneɣ yid-as
Walaɣte d asirmi-w ad-ftiɣ d-ges
S-naetaben-p at zur
Ur d-gir ula d amvur
Am t-melalt laecur
Tep-waezel tegwrad wahde-s
Tuvan tmurtiw tahlak yir ivas
Ugade? d lasl-iw i d asefl-ines

Tameslayt-enni ef-ayeg nennuvah
Iɣunze-p yimi taɣect tebbehbah
D laôyuy i g toqten
Tamusni-nneɣ i gfazen
Armi la ntedu d widen
I yega leaz yepwafvah
Tameslayt-enni d-ifrurin di ssah
Ɣer ɣersen nutni telha kan icvah.

Das Elend ist angekommen

Das Elend ist in unsere Dörfer eingekehrt,
All das Übel, das uns widerfährt, bedrängt uns sehr.
Das Problem hat die Grenzen überschritten,
Es fand unseren Verstand und nahm ihn uns.
Tizi (Ouzou) hat längst seinen Wert verloren,
Bgayet (Bejaia), seine Mauern sind leer geworden.

Das Elend hat unsere Berge heimgesucht,
Wir haben nicht die Kraft, es zu vertreiben.

Hart ist der Morgen, der schon wie der Abend wirkt,
Wir stehen nicht mehr zusammen für das Fundament der Kabylität.
Heute, wenn du einen Menschen befragst,
findest du nur Leid und Gift.
Es bleibt nichts anderes darin übrig,
Das Vertrauen ist zerstört, es hat uns verlassen.

Heute nützt nichts mehr, gestern war besser.
Das Wort, das wir uns gaben, haben wir leichtfertig verraten.

Ich fand mein Land, um mit ihm zu ringen,
Ich sah es als meinen Traum, mich ihm hinzugeben.
Sie haben es schwer gequält,
Nicht einmal ein Gast blieb übrig.
Wie eine Witwe am Aschura-Tag,
Isoliert blieb es allein zurück.
Ich fand mein Land zerstört durch schlechte Tage,
Ich fürchte, meine Herkunft ist sein Opfer.

Diese Sprache, für die wir kämpften,
Der Mund hat sie verschluckt, die Stimme ist heiser geworden.
Es sind die Streitereien, die zahlreich wurden,
Die unser Wissen aushöhlten.
Bis wir mit jenen gehen,
Denen die Ehre verraten wurde.
Jene Sprache, die aus der Wahrheit erblühte,
Für sie ist sie nur noch zur Zierde gut.