Vedegh di tizi - Matoub Lounes перевод на немецкий

Vedegh di tizi

Beddeɣ di tizi

Beddeɣ di tizi ssawleɣ
Tiɣri-w teεwej ur tban
Anda llan wid akk ḥemleɣ?
Ur fhimeɣ anida rran
Lummer zmireɣ a ten-leḥqeɣ
Lqid i yi-tfen a s-qezbeɣ
Mi ten-zriɣ ɣur-s ad qneɣ
Aḥeq bnadem ur nuksan

Ussan a jeflen zerben
Tazmart ccrab iḥewec-itt
Cetrin uḥricen selken
Nukni taluft nḥrez-itt
Nekna ur newwid d imɣaren
Tezgel-aɣ tmusni nezgel-itt
Nettaεcaq deg wayen ibeεden
Ula d lweεd iskres-itt

Ttmagareɣ ṭṭlam d widen
D nek i tɣunza tguni
Mi nudmen akk yesɣaren
Aman keččmen di tsusmi
Lweqt nneɣ d imiren
Nettak tta3d i tziri
I ṭṭer nettrebbi ifadden
Nettḥir a ɣ-3ezzin temẓi

Widen mu tezwar dallen
Akkin akka gren imɣi
Wid yezgel yinig faqen
I tugnitt qedcen-d iɣfi
Znuzun, qeṭṭun, ttaɣen
Cerwen taluft seg iri
Ur ksibeɣ ṛṛay kesben
Thuzziyi deg urebbi-s tayri

Mi senniɣ a kem-kerheɣ
A kem-ḍummeɣ seg ul-iw
Dɣa din i ttenteṛṛayeɣ
Ssekraseɣ lecɣal-iw
Ttewhimeɣ ayen ttaẓeɣ
S ayen i smendagen ṭṭeṛ-iw
Thedden ur d-ttensareɣ
Tarṣṣiḍ tagust di leεmer-iw

Rẓiɣ afrag i tmuɣli-w
Ttḥiriɣ a kem-ḍilleɣ
Ḍarraɣ annar n wul-iw
S yisem-im a d srewteɣ
Ur hujreɣ si taddart-iw
Akkek kan a kem-zeṛṛeɣ
Sendeɣ ɣef imawlan-iw
Mi sεan laεtiq a txebḍeɣ

Ur hujreɣ si taddart-iw
Akken kan a kem-zerreɣ
Facal icebbeḥ ifasseɣ-iw
Γef ttnac id ttenkaragh

Ich stand am Pass

Ich stand am Pass

Ich stand am Pass und rief
Mein Ruf war schwach, nicht klar
Wo sind all jene, die ich liebte?
Ich verstehe nicht, wohin sie gingen
Ach, könnte ich sie doch erreichen
Die Fessel, die mich hält, zerschneiden
Sähe ich sie, ich würde zu ihnen eilen
Beim Recht des Menschen, der nicht weicht

Die Tage fliehen, eilen dahin
Die Kraft hat der Trank aufgefressen
Die Zwanziger Jahre (?) sind entflohen
Wir aber haben das Problem bewahrt
Wir wurden nicht weise wie die Alten
Das Wissen mied uns, wir mieden es
Wir sehnen uns nach dem, was fern ist
Selbst das Versprechen hat es zunichte gemacht

Ich treffe auf Dunkelheit und jene
Ich bin es, auf den die Nadel (?) wartet
Wenn alle Dornen Reue zeigen
Dringt das Wasser ins Schweigen ein
Unsere Zeit ist jene von damals
Wir verabreden uns mit dem Mondlicht
Für das Leid (?) sammeln wir Kraft
Wir sehnen uns zurück zur teuren Jugendzeit

Jene, denen der Vorrang gebührte, sind nun unten
Dort drüben haben sie gesät
Die, die die Reise verpassten, wachten auf
Für die Gelegenheit haben sie sich vorbereitet
Sie verkaufen, entscheiden, nehmen
Sie schürten das Problem vom Rande her
Ich habe nicht die Einsicht, die sie haben
Mich wiegte die Liebe in ihrem Schoß

Wenn ich mir vornehme, dich zu hassen
Dich aus meinem Herzen zu stoßen
Gerade dann beginne ich zu straucheln
Ich bringe meine Pläne durcheinander
Ich staune über das, was ich ernte
Über das, was mein Unglück (?) nährt
Du schweigst, ich sage nichts mehr
Du pflanzt den Geschmack in mein Leben

Ich riss den Zaun nieder für meinen Blick
Ich sehne mich danach, dich zu sehen
Ich fege den Vorplatz meines Herzens
Mit deinem Namen will ich rufen
Ich verließ mein Dorf nicht
Nur so kann ich dich erblicken
Ich verlasse mich auf meine Leute
Wenn sie Altes bewahren, werde ich es stören

Ich verließ mein Dorf nicht
Nur so kann ich dich erblicken
Die Erschöpfung ziert meine Hände
Um Zwölf erst erhebe ich mich