Il Trovatore / Act 1: "Di due figli" - Giuseppe Verdi , National Philharmonic Orchestra перевод на немецкий

Il Trovatore / Act 1: "Di due figli"

Di due figli vivea padre beato
Il buon conte di Luna
Fida dottrice del secondo nato
Non vi ha preso la cura
Sola rompende la aurora un bel mattino
Ella dischiude i rai
E chi trova accanto a quel bambino?

Chi? Favella? Chi? Chi mai?

Ah, pietà zingara, o scapigliarda!
Sciglie ai simboli di maghì parla
E sul fanciullo, come sorgiglio
L'occhio piccìo, torvo, sanguiglio
D'oro copre, zoccol preda è la dottrice
Acuto un grido, un grido l'aura scioglie
Ecco in mezzo che labbro il dice
I servi accorrono in quelle soglie
E tra minacce, urli percosse
La rea discosceno che entrar vi osò

La sorte a te distingue o furor
Chi s'addebba a tuo coro

Ah, s'eri che tirar del fanciullino
L'oroscopo volea
Bugiarda, lenta febbre del meschino
La salute struggea
Coverto di pallor, languido, affranto
Ei tremava la sera, il dì traeva
Ei lamenteva il pianto, ammaliato ei era
L'acqua pudiera perseguitata
Potresti al rogo fu condannata
Ma prima levò la maledetta
Figlia ministra di mia vendetta
Con chi è questa mia nefanda o eccesso?
Sparve il fanciullo, e si rinvenne
Malfetta, abbrange del sito disteso
Oh, falsa un giorno la strega venne
Ecco il bambino, ahimè, lo sale
Bruciato mezzo fumante ancor

Ma sai, tesoro, un buon conte ancor
Nel padre in testa è poco ignor
Del padre

Brevi e tristi giorni visse
Pure ignoto del cor presentimento
Gli diceva che spento non era il figlio
Ed a morir vicino bramò quel signor nostro
A lui giurasse di non cessar le indagini
Ah, furv'ame!

E di colei non seppe contezza mai?

Nulla contezza. O dato mi fosse
Rintracciarla un dì

Ad appressar gli accortesti

Calcolando gli anni trascorsi
Lo potrei

Sarebbe il tempo che nessun d'uom parte
Anni intenera spettino

Ah, l'inferno!
Pensa che dimora ancor nel mondo
L'anima perduta dell'empia strega
E quando il cielo è nero
In varie forme altrui si mostri?
È vero!
È vero!
È vero!
È vero!

Se parla, perfetti, la tua malvagità
Di una perfidia altrui non si nota
In coro tra l'alba più spesso ci chita
Suffranno più gente al quale non s'appena

Morì di paura un servo del conte
Che avea renna fiera per coser la fronte
Morì, morì, morì, morì, morì, morì, morì

Eppur a parve costui d'un buffo esser piazza
Nell'ara la quiete indaga in la staza
Con poca più gente guardava, guardava
Il cielo al Tristano d'un uomo offerto

Allor mezzanotte appunto sonava
Ah! ah! sì male! (Ah! sì male!) ah! sì male! (Ah! sì male!) ah!

Der Troubadour / Erster Akt: "Von zwei Söhnen"

Von zwei Söhnen lebte der Vater glücklich,
Der gute Graf von Luna.
Eine treue Amme für den Zweitgeborenen,
Hattet Ihr nicht die Sorgfalt bewahrt.
Allein als an einem schönen Morgen die Dämmerung brach,
Schlug sie die Augen auf
Und wen fand sie neben diesem Kind?

Wer? Sprich! Wer? Wer denn?

Ach, erbarmt Euch, Zigeunerin, oh Unordentlich-Haarige!
Zu den Zeichen der Magie spricht sie, werfen sie hin,
Und auf das Kind, wie Sie zu beobachten glaubten,
Ihr kleines Auge finster, blutunterlaufen.
Gold bedeckt, zur Beute wurde die Amme.
Ein durchdringender Schrei, ein Schrei löst sich in die Luft,
Seht, da in der Mitte sagt es dieser Mund,
Die Diener eilen zu jenen Türen,
Und zwischen Drohungen, Geschrei, Schlägen
Die Böse, die zu betreten sich erdreistete.

Das Schicksal trennt für Euch die Wut o Heftigkeit,
Wer beschuldigt in Eurem Chor Anlass.

Ah, Ihr glaubtet, das Kind zu entführen,
Das Horoskop zu lesen.
Lügnerisch, das langsame Fieber des Armen
Zerrüttete die Gesundheit.
Von Blässe bedeckt, erschlafft, zerschlagen,
Er zitterte am Abend, den Tag verbrachte er,
Er klagte mit Weinen, verzaubert war er.
Verfolgt, das verfluchte Wasser,
Auf den Scheiterhaufen ward sie verurteilt.
Doch zuvor erhob die Verfluchte
Die Tochter als Werkzeug meiner Rache:
Bei wem ist dieses meine abscheuliche Untat?
Verschwand das Kind, und man fand,
Boshafte, verbrannt am liegenden Ort,
Oh, eine falsche an einem Tage die Hexe kam,
Seht das Kind, ach, steigt hinauf,
Halber verbrannt noch rauchend.

Aber ich weiß, mein Schatz, ein guter Graf noch,
Im Herzen des Vaters wenig Unwissenheit gewesen,
Vom Vater.

Kurze und traurige Tage lebte er,
Doch unbekannte Ahnung des Herzens
Sagte ihm, dass nicht tot war der Sohn.
Und nahe dem Sterben verlangte unser Herr,
Dass Ihr Ihm schwörtet, die Nachforschung nie zu beenden.
Ah, großartig in der Liebe!

Und von jener wusstet Ihr nie Kunde je?

Keine Kenntnis. O, ward es mir gewährt,
Sie eines Tages aufzuspüren.

Um die Anwesenden zu erreichen, hättest!

Indem ich die verstrichen Jahre berechne,
Ich könnte es.

Es wäre die Zeit, von der kein Mensch sich trennt,
Wirkung lassen die erwarteten Jahre.

Ach, zur Hölle!
Denkt, dass noch in der Welt wohnt
Die verlorene Seele der gottlosen Hexe,
Und wenn der Himmel schwarz wird,
In verschiedenen Gestalten anderen sich zeigt?
Es ist wahr!
Es ist wahr!
Es ist wahr!
Es ist wahr!

Wenn sie sprechen, vervollständigt Eure Bosheit,
Von einer Heimtücke anderer merkt keiner,
Im Chor beim Morgengrauen rufen uns öfter,
Leiden mehr Leute, denen es kaum auffällt.

Vor Angst starb ein Diener des Grafen,
Der einen wilden Hirsch zur Verzierung der Stirn hatte,
Er starb, starb, starb, starb, starb, starb, starb.

Und doch schien mir, ein Possenreißer zu sein auf dem Platz,
In der Kammer suchte die Ruhe im Raum,
Mit wenig mehr Leuten schaute, schaute er,
Den Himmel auf den Kummer eines angebotenen Mannes.

Da schlug genau Mitternacht.
Ach! ach! So schlimm! (Ach! So schlimm!) ach! So schlimm! (Ach! So schlimm!) ach!