La fatica - Pierangelo Bertoli перевод на немецкий

La fatica

Amore mio, che cosa vuoi che dica?
Sarà che mi è scoppiata la fatica
O forse ho scaricato tutto il sacco di esperienza
E sono fermo ai blocchi di partenza
A volte sono stanco di pensare
Mi sento come un pesce senza il mare

Ho scritto tante cose, tanti fatti e le ragioni
Cercando di fermare le emozioni
Mi piace aprir la botte e raccontare
Di come a volte il cielo tocca il mare
Di come l'infinito sia nel viso della gente
Che ha costruito tutto e non ha mai avuto niente

Amore mio, vorrei ricominciare
Con tante cose ancora da inventare
E non sentirmi vuoto come un fiasco già scolato
Con l'impressione d'essere arrivato
Mi piace scombinare l'acquisto
E rivoltar la giacca ad un partito
E fare i conti in tasca alle morali e tradizioni
Col gusto di scoprire le finzioni

E allora con la falce taglio il filo della luna
La musica mi sembra più vicina
E prendo a pugni e schiaffi la tristezza e la sfortuna
E cerco di tornare come prima

Amore mio, mi mancan le parole
Per costruire torri in faccia al sole
Sarà perché son stato troppo tempo a vegetare
E l'ho chiamato spesso riposare
Ma non ho ancora perso la mia rabbia
Non mi hanno ancora chiuso nella gabbia
E pesco ancora in fondo alle mie tante ribellioni
Per scaricarle dentro le canzoni

Mi piace respirare la chiarezza
Sentire dentro un po' di tenerezza
Rompendo i bugigattoli dei dogmi culturali
Stampati sulle tavole di pietra o sui giornali

E ancora con la falce taglio il filo della luna
La musica mi sembra più vicina
E prendo a pugni e schiaffi la tristezza e la sfortuna
E cerco di tornare come prima

Amore mio, se a volte mi nascondo
Se chiudo le mie entrate a questo mondo
È solo per cercare di capire come sono
Mi sento naufragare e mi abbandono
Mi piace poi tornare come nuovo
Sentire che mi scrollo e che mi muovo
Allora c'è nell'aria come un altro ritornello
Così che ripulisco il mio cervello

E allora con la falce taglio il filo della luna
La musica mi sembra più vicina
E prendo a pugni e schiaffi la tristezza e la sfortuna
E cerco di tornare come prima

Die Müdigkeit

Meine Liebe, was willst du, dass ich sage?
Vielleicht ist die Müdigkeit über mich hereingebrochen
Oder vielleicht habe ich den ganzen Sack an Erfahrung geleert
Und stehe fest an den Startblöcken
Manchmal bin ich müde zu denken
Ich fühle mich wie ein Fisch ohne das Meer

Ich habe viele Dinge geschrieben, viele Fakten und die Gründe
Versuchend, die Emotionen aufzuhalten
Ich mag es, das Fass aufzumachen und zu erzählen
Wie manchmal der Himmel das Meer berührt
Wie die Unendlichkeit im Gesicht der Leute liegt
Die alles aufgebaut haben und niemals etwas hatten

Meine Liebe, ich möchte neu anfangen
Mit so vielen Dingen, die noch zu erfinden sind
Und mich nicht leer fühlen wie eine schon geleerte Flasche
Mit dem Eindruck, angekommen zu sein
Ich mag es, die Dinge durcheinander zu bringen
Und einer Partei die Jacke umzudrehen
Und Moralen und Traditionen in die Tasche zu greifen
Mit der Freude daran, die Fiktionen aufzudecken

Und dann schneide ich mit der Sichel den Faden des Mondes durch
Die Musik scheint mir näher zu sein
Und ich schlage mit Fäusten und Ohrfeigen auf die Traurigkeit und das Pech ein
Und versuche, wieder wie früher zu werden

Meine Liebe, mir fehlen die Worte
Um Türme im Angesicht der Sonne zu bauen
Vielleicht weil ich zu lange Zeit vegetiert habe
Und es oft Ausruhen genannt habe
Aber ich habe meine Wut noch nicht verloren
Sie haben mich noch nicht in den Käfig gesperrt
Und ich fische immer noch tief in meinen vielen Rebellionen
Um sie in die Lieder zu entladen

Ich mag es, die Klarheit zu atmen
Innen ein wenig Zärtlichkeit zu spüren
Die Rumpelkammern der kulturellen Dogmen aufbrechend
Gedruckt auf Steintafeln oder in Zeitungen

Und wieder schneide ich mit der Sichel den Faden des Mondes durch
Die Musik scheint mir näher zu sein
Und ich schlage mit Fäusten und Ohrfeigen auf die Traurigkeit und das Pech ein
Und versuche, wieder wie früher zu werden

Meine Liebe, wenn ich mich manchmal verstecke
Wenn ich meine Zugänge zu dieser Welt verschließe
Ist es nur, um zu versuchen zu verstehen, wie ich bin
Ich fühle mich Schiffbruch erleiden und gebe mich hin
Ich mag es dann, wie neu zurückzukehren
Zu spüren, dass ich mich abschüttle und dass ich mich bewege
Dann liegt so etwas wie ein anderer Refrain in der Luft
So dass ich mein Gehirn reinige

Und dann schneide ich mit der Sichel den Faden des Mondes durch
Die Musik scheint mir näher zu sein
Und ich schlage mit Fäusten und Ohrfeigen auf die Traurigkeit und das Pech ein
Und versuche, wieder wie früher zu werden