Contra el Yo - Rafael Lechowski перевод на немецкий

Contra el Yo

Escribo en contra del yo, aunque se cante así misma mi canción
No es más que una confesión, soy viudo de ambición
Mi verso nace libre, pues confío en mi intuición
Ya no ansío la ovación, solo aspiro a la emoción

Ya no hay duda alguna, agradecido de estar vivo
A nadie envidio, soy consciente de mi fortuna
Porque tengo el amor y porque tengo la escritura
En la que tengo este don de hacer volar con la pluma

La luna suspendida en lo alto como una campana
Mary duerme y es luciérnaga en la noche, mi ventana
Todo este tiempo estuve afinando mi corazón
Para poder entonar para ti ahora, la gran canción

Si dices que mi verso está marcado por lo eterno
Digo: "Tú también, pues infinito es nuestro encuentro"
Estamos todos juntos dentro de este mismo barco
Amiga mía, el universo es un puerto naufragando

Y aunque soy completamente consciente de este naufragio
Vivo ya sin miedo, porqué la vida es un milagro
Increíble como el arte me permite ver más hondo
Y como ofrenda traigo a la superficie lo que hay en el fondo

¿Qué es este estertor tortuoso?
¿Está prisa que todo lo vuelve borroso?
Poco a poco, la vida nos va agriando la saliva
Y en su ida nos oxida con su patina, los ojos

¿La liberación o el yugo?
Nos habita la contradicción, somos la gula y el ayuno
Lo prohibido nos incita, excita con pasión indómita
El deseo por la incógnita y tras el coito, la cuita

¿Otra vez mis manos manchadas de tinta?
Qué extraña la vida, siempre igual y siempre distinta
Nacimiento y muerte son uno
Como el espectáculo del crepúsculo: ósculo de la luz con lo oscuro

Eres el sol, la luna, eres Jesús, eres Buda
Eres tu madre, alguien, todo, nadie
Todo va deprisa el tiempo se desliza
Nada cristaliza, la muerte y el amor son insobornables

El tiempo nos persigue huyendo
Pero es un tiempo mundanal
El transcurso universal no tiene tiempo
Estoy de paso por lo eterno
Viviendo sin envidiar lo que otros tienen y sin miedo a perder lo que tengo

Odio y egoísmo nacen de un corazón vacío
Un ser verdaderamente pleno vive agradecido
Hoy solo me hace feliz, hacer feliz a los míos
Y es que solo así, la felicidad cobra sentido

Son izquierdas mis dos manos
Pero tengo la palabra y con ella el milagro
De lograr ganarme el pan con el alma
Aunque ahora todo cuanto mendigo es para ofrendar
Pues ya sé que, se pierde aquello que no se da

Algunos pasan persiguiendo la riqueza tanto tiempo
Que cuando por fin son ricos, se los lleva el viento
¿Así qué quién es el que está en lo cierto?
¿Quién desea lo que ya es suyo, o quién vive persiguiendo?

Vivamos al revés, no ante cada instante como si fuera el último
Sino como si fuera la primera vez
Como el asombro del niño y la serena vejez
Sin ambición, sin prisa, sin odio, sin miedo, sin juez

Ahora presencio el silencioso, descenso del sol
Sobre el inmerso y terso lienzo, adieso pienso: ¿quién soy?
Yo solo soy un soñador, un mudo cantante
Yo no sé cantar, pero puedo hacer que las cosas canten

Aunque no sé si es un don o es una enfermedad esta sensibilidad
Llorar es lavarse el alma en realidad
El estro es tan fugaz, hay que disparar para atraparlo
Y tras mis párpados, encuentro la paz, come de mi mano

No sé si mi rima ayuda, que esa duda tuya huya
Pero escucha: El amor siempre vence sin lucha
Como tú y yo, dos amantes fervientes
Cruzando de la mano, la existencia como un río sin puentes

Arriba el símbolo, Sirio en su ígneo giro
Abajo el himno, el silbo del mirlo en el mirto
Y en mitad nosotros, conscientes de este delirio
Testigos de un destino previsto y desconocido

Y si la muerte se me lleva, sin aviso antes de tiempo
Que quede constancia aquí, de que fui un hombre pleno
Que abrí el regalo de vivir y encontré todo dentro
Y que escribir, no fue más que mi forma de agradecerlo

Así que, de mi cuerpo frío, amor mío, haz polvo fino
Sí me voy primero y rozar tus pies en el camino
Ayer busqué la inspiración en el dolor y me hice daño
Y cuando el corazón vence al ego, el necio se convierte en sabio

Y el sabio está concentrado en lo trascendente
El necio distraído en el ruido del vulgo
Por eso, al final el necio tatúa en la piel de la serpiente
Mientras que el sabio tatúa en el alma del mundo

Algunos hoy me miran como a un loco por qué soy feliz
La belleza no estaba en el paisaje, la belleza está en mí
No soy lo que tengo, por fortuna tengo lo que soy
Al fin me he vencido y hoy soy más fuerte que yo

Gegen das Ich

Ich schreibe gegen das Ich, auch wenn mein Lied sich selbst besingt
Es ist nur ein Geständnis, ich bin ein Witwer des Ehrgeizes
Mein Vers wird frei geboren, denn ich vertraue meiner Intuition
Ich sehne mich nicht mehr nach dem Beifall, ich strebe nur nach der Emotion

Es gibt keinen Zweifel mehr, dankbar, am Leben zu sein
Ich beneide niemanden, ich bin mir meines Glücks bewusst
Denn ich habe die Liebe und ich habe die Schrift
In der ich diese Gabe habe, mit der Feder fliegen zu lassen

Der Mond hängt hoch oben wie eine Glocke
Mary schläft und ist ein Glühwürmchen in der Nacht, mein Fenster
All diese Zeit habe ich mein Herz gestimmt
Um nun für dich das große Lied anstimmen zu können

Wenn du sagst, mein Vers sei vom Ewigen gezeichnet
Sage ich: "Du auch, denn unendlich ist unsere Begegnung"
Wir sind alle zusammen in diesem selben Boot
Meine Freundin, das Universum ist ein scheiternder Hafen

Und obwohl ich mir dieses Schiffbruchs vollkommen bewusst bin
Lebe ich schon ohne Angst, denn das Leben ist ein Wunder
Unglaublich, wie die Kunst mir erlaubt, tiefer zu sehen
Und als Opfergabe bringe ich an die Oberfläche, was im Grunde liegt

Was ist dieses qualvolle Röcheln?
Ist es diese Eile, die alles verschwimmen lässt?
Nach und nach macht das Leben unseren Speichel bitter
Und bei seinem Gehen oxidiert es uns mit seiner Patina, die Augen

Die Befreiung oder das Joch?
Der Widerspruch wohnt in uns, wir sind die Völlerei und das Fasten
Das Verbotene reizt uns, erregt mit unzähmbarer Leidenschaft
Das Verlangen nach dem Unbekannten und nach dem Beischlaf, der Kummer

Schon wieder meine Hände mit Tinte befleckt?
Wie seltsam das Leben ist, immer gleich und immer anders
Geburt und Tod sind eins
Wie das Schauspiel der Dämmerung: Kuss des Lichts mit dem Dunklen

Du bist die Sonne, der Mond, du bist Jesus, du bist Buddha
Du bist deine Mutter, jemand, alles, niemand
Alles geht schnell, die Zeit gleitet dahin
Nichts kristallisiert sich, Tod und Liebe sind unbestechlich

Die Zeit verfolgt uns fliehend
Aber es ist eine weltliche Zeit
Der universelle Lauf hat keine Zeit
Ich bin auf der Durchreise durch das Ewige
Lebend, ohne zu beneiden, was andere haben, und ohne Angst, zu verlieren, was ich habe

Hass und Egoismus entspringen einem leeren Herzen
Ein wahrhaft erfülltes Wesen lebt dankbar
Heute macht es mich nur glücklich, die Meinen glücklich zu machen
Denn nur so erhält das Glück einen Sinn

Links sind meine beiden Hände
Aber ich habe das Wort und damit das Wunder
Mein Brot mit der Seele zu verdienen
Obwohl nun alles, worum ich bettle, zum Opfern ist
Denn ich weiß schon, dass man das verliert, was man nicht gibt

Manche verbringen so viel Zeit damit, Reichtum zu jagen
Dass, wenn sie endlich reich sind, der Wind sie mitnimmt
Wer also hat Recht?
Wer wünscht sich, was ihm schon gehört, oder wer lebt jagend?

Leben wir umgekehrt, nicht jeden Augenblick, als wäre er der letzte
Sondern als wäre es das erste Mal
Wie das Staunen des Kindes und das heitere Alter
Ohne Ehrgeiz, ohne Eile, ohne Hass, ohne Angst, ohne Richter

Nun bezeuge ich den stillen Untergang der Sonne
Auf der tiefen, glatten Leinwand, nun denke ich: Wer bin ich?
Ich bin nur ein Träumer, ein stummer Sänger
Ich kann nicht singen, aber ich kann die Dinge zum Singen bringen

Obwohl ich nicht weiß, ob diese Sensibilität eine Gabe oder eine Krankheit ist
Weinen ist in Wirklichkeit die Seele waschen
Die Eingebung ist so flüchtig, man muss schießen, um sie zu fangen
Und hinter meinen Lidern finde ich Frieden, friss aus meiner Hand

Ich weiß nicht, ob mein Reim hilft, dass jener dein Zweifel flieht
Aber höre: Die Liebe siegt immer ohne Kampf
Wie du und ich, zwei leidenschaftliche Liebende
Hand in Hand die Existenz durchquerend wie einen Fluss ohne Brücken

Oben das Symbol, Sirius in seiner feurigen Drehung
Unten die Hymne, das Pfeifen der Amsel in der Myrte
Und in der Mitte wir, uns dieses Deliriums bewusst
Zeugen eines vorhergesehenen und unbekannten Schicksals

Und wenn der Tod mich holt, ohne Vorwarnung vor der Zeit
Möge hier festgehalten werden, dass ich ein erfüllter Mann war
Dass ich das Geschenk des Lebens öffnete und alles darin fand
Und dass das Schreiben nicht mehr war als meine Art, dafür zu danken

Also, aus meinem kalten Körper, meine Liebe, mach feinen Staub
Wenn ich zuerst gehe, um deine Füße auf dem Weg zu streifen
Gestern suchte ich Inspiration im Schmerz und tat mir weh
Und wenn das Herz das Ego besiegt, wird der Narr zum Weisen

Und der Weise konzentriert sich auf das Transzendente
Der Narr ist abgelenkt vom Lärm des Pöbels
Deshalb tätowiert der Narr am Ende auf die Haut der Schlange
Während der Weise in die Seele der Welt tätowiert

Manche sehen mich heute wie einen Verrückten an, weil ich glücklich bin
Die Schönheit war nicht in der Landschaft, die Schönheit ist in mir
Ich bin nicht, was ich habe, zum Glück habe ich, was ich bin
Endlich habe ich mich besiegt, und heute bin ich stärker als ich