Текст песни Der Flammen Glanz im Haar - Samsas Traum
Von
unbändigem
Stolz
beseelt
verbrennt
das
Feuer
Auch
dann
das,
was
es
nährt
wenn
bald
sein
Ende
naht
-
Zu
zögern
wäre
für
die
Flamme
Hochverrat,
Sie
züngelt
um
den
Tod;
der
Preis
der
Macht
ist
teuer.
Auch
sucht
sie
nicht
den
Sinn
im
Lodern,
im
Verzehren,
Sie
fragt
niemals,
warum
sie,
was
von
ihr
berührt,
Den
unheilvollen
Weg
durch
graue
Asche
führt.
Die
Ewigkeit
war
stets
ihr
einziges
Begehren.
So
sehr
uns
auch
ihr
Tanz,
im
Kampf
betören
mag,
So
oft
man
ihrem
Schein
und
ihrem
Licht
erlag,
Kein
Kind
ward
je
allein
aus
Flammenglanz
geboren.
Welch
unsagbares
Glück
nimmt
sich
des
Lebens
an:
Das
Glück,
dass
weder
Zeit
noch
Liebe
brennen
kann.
Getrieben
wären
wir,
geknechtet
und
verloren.
Mit
gnadenloser
Wucht
prallt
aller
Meere
Last
Tagtäglich
gegen
Fels,
auf
Ufer
und
Gesteine.
Das
Wasser
nimmt
sich
das,
was
ihm
gehört:
das
Seine,
Und
trägt's
für
immer
fort
- mit
Würde,
ohne
Hast.
Es
brandet
unbeirrt
um
unser
Erdenrund,
Kein
weltliches
Gesetz
wird
je
die
Wellen
hindern
Sich
aufbäumen,
nichts
wird
ihre
Kräfte
mindern,
Sie
reißen
uns
hinfort,
sie
zerrn
uns
auf
den
Grund.
Dort
unten
doch,
wo
nie
die
Augen
Licht
erblickten,
Wo
alle
Flammen
schon
im
Wiegenbett
erstickten,
Dort
unten
ist
die
See
fast
sanftmütig
und
sacht.
Denn
vor
dem
ersten
Tag,
bevor
die
Welt
entstanden,
War
schon
das
Wasser
da
- und
als
die
Nebel
schwanden,
Hat
Gott
nicht
unser
Meer,
das
Meer
hat
Gott
gemacht.
Himmelsglut
und
Nachthauch,
Felsenquell
und
Flüsse,
Steigt
aus
euren
Betten,
bringt
dem
Kindlein
Küsse!
Ich
rufe
alle
Bäume,
die
das
Land
in
Schatten
hüllen,
Mich
jetzt
mit
ihrer
Stärke,
ihrem
Atem
zu
erfüllen.
Ich
rufe
alle
Motten,
mir
Geleit
und
Halt
zu
geben,
Mich
sanft
auf
tausend
Schwingen
in
die
Wolken
zu
erheben.
Ich
rufe
alle
Sterne,
mir
zu
leuchten,
mich
zu
lenken,
Mir
Zuversicht
und
Ruhe,
mir
ihr
hellstes
Licht
zu
schenken.
Ich
rufe
auch
den
Mond,
die
Mutter,
die
die
Meere
stützt
-
Auf
dass
sie
meiner
Reise
wachsam
folgt
und
mich
beschützt.
Feuer,
Sturm
und
Wogen,
ihr
sollt
euch
erheben!
Zauberstein
und
Traumsand,
ihr
zeugt
neues
Leben!
Wie
eine
Feder
leicht,
mit
unhörbaren
Schritten,
Der
Wogen
Schlag
im
Herz,
der
Flammen
Glanz
im
Haar,
Ist
sie,
sich
ihrer
Kraft
und
Aufgabe
gewahr,
Der
Dunkelheit
entflohn,
dem
Nichts
mit
List
entglitten.
Der
Abenddämmerung
Rot
berührte
ihre
Wangen,
Des
Morgenhimmels
Blau
verhüllte
ihre
Sicht
-
Ein
kleiner
Tropfen
Weiß,
der
sich
in
viele
bricht,
Hat
in
nur
einer
Nacht
die
ganze
Welt
umfangen.
Wenn
in
den
Kronen
leis
das
Lied
des
Waldes
klingt,
Ein
jedes
Stimmlein
sanft
dieselbe
Weise
singt,
Hat
mancher
schon
das
Tor
zur
Geisterwelt
durchtreten.
Wie
schnell
kommt
man
doch
ab
vom
Weg,
an
dessen
Rand
Man
einst
das
Edle
und
Friedliebende
fand
Und
Sommervögel
um
die
Gunst
des
Wandrers
flehten.
Ich
rufe
alle
Wolken,
bleibt,
ihr
dürft
noch
nicht
verwehen.
Lasst
mich
mit
meinen
Füßen
Auf
euch
schreiten,
auf
euch
stehen.
Ich
rufe
die
Verstorbenen,
die
ungebornen
Seelen,
Mir
heut
aus
ihrer
Mitte
nur
die
Reinste
auszuwählen.
Ich
rufe
alle
Kerzen,
ihre
Dochte
zu
entzünden,
Der
ganzen
Welt
den
Sieg
der
wahren
Liebe
zu
verkünden.
Ich
rufe
in
die
Zukunft,
heute
ruf
ich
dir
zu:
Alles,
was
ich
damals
wollte,
alles,
das
warst
du.
Lebensstaub
der
Erde,
Flammen,
Wasser,
Winde,
Sammelt
eure
Kräfte,
strömet
hin
zum
Kinde!

1 Von Sieg zu Sieg
2 Der Flammen Glanz im Haar
3 Wie ein Bär
4 Sag das Zauberwort
5 Heute noch
6 Stirb, Kindlein, stirb
7 Igel im Nebel
8 Der Froschkönig
9 Ich, dein Wolfsblut
10 Im Ursprung der Schatten
11 Schenk mir deine Flügel
12 Dein Herzschlag flüstert meinen Namen
13 Besser Als Hier
14 Zu Zweit
15 Hasenmassaker
16 Ich bin Hagen
17 Stirb Mit Mir
18 Das große Finale
19 Abspann
20 Wunderbar
21 Ab jetzt wird alles besser
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