Текст песни Die Legende der Dirne Evlyn Roe (Live) - Tim Fischer
Als
der
Frühling
kam
und
das
Meer
war
blau
Da
fand
sie
nimmer
Ruh′
Da
kam
mit
dem
letzen
Boot
an
Bord
Die
junge
Evlyn
Roe
Sie
trug
ein
härenes
Tuch
auf
dem
Leib
Der
schöner
als
irdisch
war
Sie
trug
kein
and'res
Gold
und
Geschmeid′
Als
ihr
wunderreiches
Haar!
"Herr
Kapitän,
lass
mich
mit
dir
ins
heil'ge
Land
fahr'n
Ich
muss
zu
Jesus
Christ!"
"Du
sollst
mitfahr′n,
Weib,
weil
wir
Narr′n
Und
du
so
herrlich
bist!"
"Er
lohn's
Euch!
Ich
bin
nur
ein
arm′
Weib
Mein'
Seel′
gehört
dem
Herrn
Jesu
Christ!"
"So
gib
uns
deinen
süßen
Leib
Denn
der
Herr,
den
du
liebst,
kann
das
nimmermehr
zahl'n
Weil
er
gestorben
ist!"
Sie
fuhren
hin
in
Sonn′
und
Wind
Und
liebten
Evlyn
Roe
Sie
aß
ihr
Brot
und
trank
ihren
Wein
Und
weinte
immer
dazu
Sie
tanzten
nachts,
sie
tanzten
tags
Sie
ließen
das
Steuern
sein
Evlyn
Roe
war
so
scheu
und
so
weich
Sie
waren
härter
als
Stein
Der
Frühling
ging
– der
Sommer
schwand
Sie
lief
wohl
nachts
mit
zerfetztem
Schuh
Von
Raa
zu
Raa
und
starrte
ins
Grau
Und
suchte
einen
stillen
Strand
Die
arme
Evlyn
Roe
Sie
tanzte
nachts,
sie
tanzte
tags
Da
ward
sie
wie
ein
Leichnam
matt
Und
vom
Kapitän
bis
zum
jüngsten
Boy
Hatten
sie
alle
satt
Sie
trug
ein
seiden'
Gewand
auf
dem
Leib
Der
siech
und
voll
Schwielen
war
Und
trug
auf
der
entstellten
Stirn
Ein
schmutzzerwühltes
Haar
"Nie
seh
ich
dich,
Herr
Jesus
Christ
Mit
meinem
sündigen
Leib
Du
darfst
nicht
geh'n
zu
einer
Hur′
Und
bin
ein
so
arme′
Weib!"
Sie
lief
wohl
lang
von
Raa
zu
Raa
Und
Herz
und
Fuß
tat
ihr
weh
Sie
ging
wohl
nachts,
wenn's
keiner
sah
Sie
ging
wohl
nachts
in
die
See
Das
war
im
kühlen
Januar
Sie
schwamm
einen
weiten
Weg
hinauf
Und
erst
im
März
oder
im
April
Brechen
die
Blüten
auf
Sie
ließ
sich
den
dunklen
Wellen
Und
die
wuschen
sie
weiß
und
rein
Nun
wird
sie
wohl
vor
dem
Kapitän
Im
heiligen
Lande
sein
Als
im
Frühling
sie
in
den
Himmel
kam
Schlug
Petrus
die
Tür
ihr
zu:
"Gott
hat
mir
gesagt:
′Ich
will
nit
han
Die
Dirne
Evlyn
Roe!'"
Doch
als
sie
in
die
Hölle
kam
Sie
riegeln
die
Türen
zu
Der
Teufel
schrie:
"Ich
will
nit
han
Die
fromme
Evlyn
Roe!"
Da
ging
sie
durch
Wind
und
Sternenraum
Und
wanderte
immerzu
Spätabends
durchs
Feld
sah
ich
sie
schon
geh′n
Sie
wankte
oft,
nie
blieb
sie
steh'n
Die
arme
Evlyn
Roe
Die
arme
Evlyn
Roe!
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