Текст песни Vom Zauber des Wildfräuleins (Live) - Versengold
                                                Einst 
                                                verlief 
                                                ich 
                                                mich 
                                                tief 
                                                im 
                                                düstersten 
                                                Wald
 
                                    
                                
                                                Auf 
                                                der 
                                                Suche 
                                                nach 
                                                jedwegem 
                                                Pfad
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                als 
                                                mir 
                                                die 
                                                Hoffnung 
                                                verloren 
                                                schon 
                                                galt
 
                                    
                                
                                                Ich 
                                                doch 
                                                bald 
                                                eine 
                                                Lichtung 
                                                betrat
 
                                    
                                
                                                Dort 
                                                spielte 
                                                das 
                                                Licht 
                                                auf 
                                                dem 
                                                wiegenden 
                                                Gras
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                inmitten 
                                                von 
                                                Blüten 
                                                und 
                                                Farn
 
                                    
                                
                                                Ein 
                                                Wildfräulein 
                                                schön 
                                                wie 
                                                ein 
                                                Frühlingstag 
                                                saß
 
                                    
                                
                                                Vom 
                                                Zauber 
                                                der 
                                                Welt 
                                                angetan
 
                                    
                                
                                                Sie 
                                                sprach: 
                                                Sei 
                                                nicht 
                                                traurig 
                                                und 
                                                lausche 
                                                dem 
                                                Wind.
 
                                    
                                
                                                Alles 
                                                fließt, 
                                                alles 
                                                treibt, 
                                                alles 
                                                hat 
                                                seine 
                                                Zeit.
 
                                    
                                
                                                Vergiss 
                                                nie, 
                                                dass 
                                                wir 
                                                Kinder 
                                                des 
                                                Augenblicks 
                                                sind!
 
                                    
                                
                                                Der 
                                                Moment 
                                                hält 
                                                ein 
                                                Leben 
                                                grad 
                                                eben 
                                                bereit!
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                willst 
                                                du 
                                                es 
                                                hören 
                                                so 
                                                sag 
                                                ich 
                                                dir:
 
                                    
                                
                                                Wenn 
                                                du 
                                                gehen 
                                                willst, 
                                                geh.
 
                                    
                                
                                                Wenn 
                                                du 
                                                bleiben 
                                                willst, 
                                                bleib.
 
                                    
                                
                                                Wenn 
                                                du 
                                                tanzen 
                                                willst, 
                                                tanze 
                                                mit 
                                                mir!
 
                                    
                                
                                                Ihre 
                                                Augen 
                                                so 
                                                lieblich, 
                                                wie 
                                                Veilchen 
                                                so 
                                                blau,
 
                                    
                                
                                                Ihr 
                                                Lächeln 
                                                die 
                                                sinnlichste 
                                                Wonne
 
                                    
                                
                                                Ihre 
                                                Haut 
                                                war 
                                                wie 
                                                Schnee, 
                                                roch 
                                                nach 
                                                Honig 
                                                und 
                                                Tau
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                ihr 
                                                Haar 
                                                glich 
                                                den 
                                                Strahlen 
                                                der 
                                                Sonne
 
                                    
                                
                                                Am 
                                                zierlichen 
                                                Leib 
                                                trug 
                                                sie 
                                                nichts 
                                                als 
                                                ein 
                                                Kleid,
 
                                    
                                
                                                Fein 
                                                gewebt 
                                                aus 
                                                Jasmin 
                                                und 
                                                Narzissen.
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                sie 
                                                zog 
                                                mich 
                                                hinab, 
                                                mir 
                                                vergangene 
                                                Zeit
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                die 
                                                Tränen 
                                                vom 
                                                Munde 
                                                zu 
                                                küssen.
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                sie 
                                                sprach: 
                                                Sei 
                                                nicht 
                                                traurig 
                                                und 
                                                lausche 
                                                dem 
                                                Wind.
 
                                    
                                
                                                Alles 
                                                fließt, 
                                                alles 
                                                treibt, 
                                                alles 
                                                hat 
                                                seine 
                                                Zeit.
 
                                    
                                
                                                Vergiss 
                                                nie, 
                                                dass 
                                                wir 
                                                Kinder 
                                                des 
                                                Augenblicks 
                                                sind!
 
                                    
                                
                                                Der 
                                                Moment 
                                                hält 
                                                ein 
                                                Leben 
                                                grad 
                                                eben 
                                                bereit!
 
                                    
                                
                                                So 
                                                gab 
                                                ich 
                                                mich 
                                                leicht 
                                                ihren 
                                                Armen 
                                                dahin,
 
                                    
                                
                                                Sank 
                                                hinab 
                                                in 
                                                des 
                                                Wildfräuleins 
                                                Schoß
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                tröstend 
                                                verwehte 
                                                mir 
                                                Sorge 
                                                und 
                                                Sinn
 
                                    
                                
                                                Auf 
                                                dem 
                                                Lager 
                                                aus 
                                                Blüten 
                                                und 
                                                Moos.
 
                                    
                                
                                                Ich 
                                                träumte 
                                                von 
                                                Sommern 
                                                und 
                                                Wintern 
                                                die 
                                                fliehn
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                die 
                                                Wirklichkeit 
                                                um 
                                                mich 
                                                zerfloss
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                ich 
                                                träumte 
                                                von 
                                                Jahren, 
                                                die 
                                                ohne 
                                                mich 
                                                ziehn
 
                                    
                                
                                                Während 
                                                ich 
                                                ihre 
                                                Liebe 
                                                genoss.
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                als 
                                                ich 
                                                dann 
                                                endlich 
                                                die 
                                                Augen 
                                                aufschlug
 
                                    
                                
                                                War 
                                                ich 
                                                greise 
                                                dem 
                                                Tode 
                                                schon 
                                                nah.
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                das 
                                                Wildfräulein, 
                                                das 
                                                mir 
                                                mein 
                                                Leben 
                                                vortrug,
 
                                    
                                
                                                Strich 
                                                mir 
                                                lächelnd 
                                                und 
                                                zärtlich 
                                                durchs 
                                                Haar.
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                sie 
                                                sprach: 
                                                Sei 
                                                nicht 
                                                traurig 
                                                und 
                                                lausche 
                                                dem 
                                                Wind.
 
                                    
                                
                                                Alles 
                                                fließt, 
                                                alles 
                                                treibt, 
                                                also 
                                                halt 
                                                dich 
                                                bereit!
 
                                    
                                
                                                Mancher 
                                                Augenblick 
                                                flieht, 
                                                wie 
                                                ein 
                                                Leben 
                                                geschwind
 
                                    
                                
                                                In 
                                                dem 
                                                Zauber 
                                                des 
                                                Wildfräuleins 
                                                und 
                                                seiner 
                                                Zeit.
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                willst 
                                                du 
                                                es 
                                                hören, 
                                                so 
                                                sag 
                                                ich 
                                                dir:
 
                                    
                                
                                                Wenn 
                                                du 
                                                weinen 
                                                willst, 
                                                wein!
 
                                    
                                
                                                Wenn 
                                                du 
                                                schreien 
                                                willst, 
                                                schrei!
 
                                    
                                
                                                Wenn 
                                                du 
                                                tanzen 
                                                willst, 
                                                tanze 
                                                ein 
                                                letztes 
                                                Mal 
                                                mit 
                                                mir!
 
                                    
                                
                                                Und 
                                                ich 
                                                hauchte: 
                                                Was 
                                                soll 
                                                ich 
                                                denn 
                                                weinen 
                                                noch 
                                                schrei′n?
 
                                    
                                
                                                Wäre 
                                                ich 
                                                in 
                                                der 
                                                Blüte 
                                                der 
                                                Jugend 
                                                noch 
                                                hier,
 
                                    
                                
                                                Würd 
                                                ich 
                                                für 
                                                ein 
                                                Augenblick 
                                                solchen 
                                                allein
 
                                    
                                
                                                Gern 
                                                mein 
                                                Leben 
                                                ein 
                                                zweites 
                                                Mal 
                                                geben.
 
                                    
                                
                            1 Intro - Live
2 Zeitlos (Live)
3 Wem? Uns! (Live)
4 Kein Trinklied (Live)
5 Hoch die Krüge (Live)
6 Sol's Reel - Live
7 Frühlingsgruß (Live)
8 Immer schön nach unten treten (Live)
9 Schon immer mal (Live)
10 Wolken (Live)
11 Im Namen des Folkes (Live)
12 Spaß bei Saite (Live)
13 Ich und ein Fass voller Wein (Live)
14 Weinfass Tune - Live
15 Ihr seid Musik (Live)
16 Drey Weyber (Live)
17 Paules Beichtgang (Live)
18 Ablasstanz - Live
19 Schortis Drumsolo - Live
20 Versengold (Live)
21 Luna's Reel - Live
22 Seemannsgarn (Live)
23 Einerley (Live)
24 Vom Zauber des Wildfräuleins (Live)
25 Halunken betrunken (Live)
26 Outro - Live
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