Текст песни Mondsucht - Vogelfrey
Schlaf
Kindchen
schlaf,
dein
liebes
Kindlein
schlaf,
Dass
dich
sein
dunkler
Blick
nicht
Find
und
du
entkommst
der
Macht
geschwinnt,
Schlaf
Kindchen
schlaf.
Sanft
schwingt
sie
die
Wiegen
hin
und
her
Singt
auf
und
ab
das
Lied
vom
alten
Leid
Der
Vollmond
dunkelt
leise
ihre
Sinne
Wirft
blasse
Schimmer
auf
ihr
weißes
Kleid
Fahles
Licht
fällt
schwer
auf
ihre
Seele
Der
scheele
Blick
der
Sterne
schreckt
sie
auf
[?]
bittert
sich
auf
ihr
Gemüt
Und
aus
den
Wänden
raumt
ein
Wispern
auf
Der
Mond
ist
aufgegangen,
die
schwachen
Sternlein
bangen
Und
aus
den
Wolken
dringt
ein
Fleh′n
Oh
möge
diese
Nacht
vergeh'n
Kindlein
Kindlein
habe
Acht,
der
Mondmann
ist
erwacht
Der
Mond
ist
aufgegangen,
die
schwachen
Sternlein
bangen
Und
aus
den
Wolken
dringt
ein
Fleh′n
Oh
möge
diese
Nacht
vergeh'n
Kindlein
Kindlein
habe
Acht,
der
Mondmann
ist
erwacht
Tausend
Jahre
nichts
gegessen,
tausend
Kinder
will
ich
fressen
Tausend
Tränen
saug'
ich
ein,
eure
Angst
soll
meine
Nahrung
sein.
Wie
in
Trance
nimmt
sie
das
Kind,
panisch
flieht
sie
vor
dem
Alten
Läuft
bis
an
den
Rand
des
Wagens,
die
Angst
wird
ihr
zur
Urgewalt
Hundert
Dohlen
setzen
Spuren,
leuchtend
rot
weist
so
der
Sand
Bis
hoch
an
eine
steile
Klippe
wo
sie
nicht
weiter
fliehen
kann.
Der
Mond
ist
aufgegangen,
die
schwachen
Sternlein
bangen
Und
aus
den
Wolken
dringt
ein
Fleh′n
Oh
möge
diese
Nacht
vergeh′n
Kindlein
Kindlein
habe
Acht,
der
Mondmann
ist
erwacht
Tausend
Jahre
nichts
gegessen,
tausend
Kinder
will
ich
fressen
Tausend
Tränen
saug'
ich
ein,
eure
Angst
soll
meine
Nahrung
sein.
Das
Kind
ist
starr
vor
Angst,
sein
Schrei
dringt
gellend
an
ihr
Ohr,
Mit
müden
Gliedern
ruft
Verzweiflung
alte
Kräfte
neu
hervor.
Die
Mutter
wird
zur
Furie,
die
Augen
speien
Zornesflammen.
Sie
stößt
das
Übel
in
den
Abgrund,
es
schreit
und
sie
singt
zusammen
[?]
reißt
sie
aus
dem
Traum
Das
grausige
Gefühl
umklammert
noch
ihr
Herz
Sie
springt
auf,
schaut
nach
dem
Kind
Und
mit
den
ersten
Sonnenstrahlen
fallen
Tränen
in
die
leere
Wiege
Der
Mond
ist
aufgegangen,
die
schwachen
Sternlein
bangen
Und
aus
den
Wolken
dringt
ein
Fleh′n
Oh
möge
diese
Nacht
vergeh'n
Kindlein
Kindlein
habe
Acht,
der
Mondmann
ist
erwacht
Der
Mond
ist
aufgegangen,
die
schwachen
Sternlein
bangen
Und
aus
den
Wolken
dringt
ein
Fleh′n
Oh
möge
diese
Nacht
vergeh'n
Kindlein
Kindlein
habe
Acht,
der
Mondmann
ist
erwacht
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