Lyrics Lila - Curse
Flying
through
a
purple
sky
on
borrowed
wings
Angels
guide
me
to
a
place
where
it's
unsure
territory
Flying
through
a
purple
sky
on
borrowed
wings
Angels
guide
me
to
a
place
where
I
can
feel
sure
Jetzt
schau
dir
die
da
an,
wer
sonst
hat
Lidschatten
in
lila
an
Hatte
noch
nie
Mann,
doch
sprang
auf
den
Typ
da
an
als
der
Frühling
kam
Die
erste
Liebe,
die
erste
Prise
Romantik
Und
ihre
Clique
verstand
nicht,
wohin
plötzlich
ihr
Verstand
ist
- verständlich!
Da
wartet
man
15
Jahre
lang
und
dann
endlich
verknallt
man
sich
in
nen
Menschen
-
Und
ist
blind
- das
ist
nichts
als
menschlich
Aller
Anfang
ist
schwer,
doch
Liebe
ist
paradox
Denn
je
länger
man
jemand
kennt,
desto
schwerer
wird
es,
weiß
Gott
Aber
sie
noch
nicht,
sie
weiß
nur,
wie
tiefstens
verliebt
sie
ist
Und
der
Sommer
verstreicht,
als
goldende
Zeit
in
der
alles
easy
ist
Nachmittags
schwimmen
im
See,
danach
sitzen
im
Café
und
die
Nacht
wird
zum
Tag
gemacht
Sie
macht
Erfahrungen,
sie
lebt,
sie
macht
alles
mit
Sie
vertraut
ihm
mit
großen
Augen,
sie
glaubt
ihm
So
angezogen
von
ihm,
sie
geht
auch
sich
für
ihn
ausziehen
Auch
passt
er
auf,
so
dass
sie
die
Pille
nicht
braucht:
So
vorsichtig
wie
er
ist,
zieht
er
ihn
immer
kurz
vorher
raus
Ihre
Freundinnen
lachen
sie
aus,
dass
sie
solche
Geschichten
glaubt.
Nicht
zu
fassen!
Sie
lässt
sie
lachen
und
plaudert
halt
nichts
mehr
aus
Und
außerdem
sie
hat's
ausprobiert,
aber
dann
immer
wieder
Pillen
abgesetzt
Sie
ist
überzeugt,
die
machen
die
Haut
so
lila...
Flying
through
a
purple
sky
on
borrowed
wings
Angels
guide
me
to
a
place
where
it's
unsure
territory
Flying
through
a
purple
sky
on
borrowed
wings
Angels
guide
me
to
a
place
where
I
can
feel
sure
Als
draußen
der
Winter
aufzieht,
erster
Raureif
und
Frost,
bemerkt
sie,
dass
ihre
Blutung
aussetzt
Und
betet
zu
Gott,
dass
er
ihr,
dem
Baby
und
ihm
diese
Chance
gibt,
die
sie
verdienen
Als
Familie
glücklich
zu
werden,
das
Kind
zusammen
groß
zu
ziehen
Doch
sie
ist
naiv
Jung,
wie
der
erste
Schnee,
der
gerade
fiel
Voll
Freude
sagt
sie
es
ihm
und
glaubt
fest,
dass
es
ihm
gefiel
Doch
für
ihn
ist
es
echt
zu
viel
und
nachdem
er's
erstmal
nur
aussitzt,
sagt
er
ihr,
dass
es
aus
ist
-
Nicht
das
ist,
was
er
braucht
jetzt
Die
Schwangerschaft
kann
man
jetzt
aber
nicht
mehr
stoppen
nach
18
Wochen
Der
Bauch
kommt
schon
deutlich
durch's
Top
gebrochen
Gebrochen
Herzens
schluckt
sie
die
Schmerzen,
blickt
auf
die
Zukunft
Es
bleibt
keine
Zeit
zum
Trauern,
sie
plant
für
was
auf
sie
zukommt
Dazu
kommt,
dass
ihre
beste
Freundin
ihr
sagt:
"Dein
Ex
hat
die
ganze
Zeit
solche
Sachen
zu
mir
gesagt
Ich
wollt's
dir
vorher
nicht
sagen,
du
hast
es
nicht
verdient!
Doch
auch
noch
andere
Mädels
haben
gleiche
Stories
von
ihm
Ich
glaub,
er
war
dir
nicht
treu..."
Sie
lacht
und
sie
tut,
als
wär
es
ihr
egal,
doch
in
ihrer
Seele
regnet
es
Blut
Dem
Baby
geht
es
nicht
gut,
denn
auch
wenn
man
klein
ist
So
spürt
man,
was
Mama
fühlt,
weil
die
Verbindung
echt
fein
ist
Ihr
Vater
war
selbst
nicht
da,
ihre
Ma
erzog
sie
allein
Daher
weiß
sie,
man
kann
es
schaffen,
auch
so
für's
Kind
da
zu
sein
Sie
hofft
auf
Hilfe
von
Ma,
da
sie
denkt,
sie
wird
sie
verstehen
Aber
ihre
Ma
ist
entsetzt
- lässt
die
16-Jährige
gehen
Ihr
Leben
besteht
aus
Ketten
von
Schicksalschlägen
Extrem
genug,
um
manchen
von
uns
unsere
Lust
am
Leben
zu
nehmen
Doch
sie
nimmt
alles
so
hin,
wie
es
ist
und
denkt
immer
wieder,
es
sei
halt
für
sie
bestimmt
Sie
fügt
sich
und
fühlt
sich
lila...
Flying
through
a
purple
sky
on
borrowed
wings
Angels
guide
me
to
a
place
where
it's
unsure
territory
Flying
through
a
purple
sky
on
borrowed
wings
Angels
guide
me
to
a
place
where
I
can
feel
sure
The
pains
feels
unimaginable,
but
real
Unmistakable,
but
ever
so
claimable
Ihr
Ex
hat
die
Vaterschaft
dann
nicht
anerkannt
"Hey,
was
weiß
ich
denn,
du
kleine
Schlampe.
Das
Blag
ist
von
irgend'nem
ander'n
Mann!"
Natürlich
gab
es
keinen,
doch
sie
beschloss
zu
schweigen
Unsicherheiten
können
Menschen
zum
Selbstverleugnen
treiben
Die
Lähmung
ihres
Bewusstseins
von
Möglichkeiten
begann
in
der
Schwangerschaft
Als
sie
die
Schule
schmiss
und
die
Freunde
meidet
Natürlich
sehen
ihre
Leute,
wie
ihre
Freundin
leidet,
doch
sie
sehen
auch
Dass
sie
wohl
nicht
will,
dass
man
sie
begleitet
So
gleitet
alles
auseinander
wie
Wind
Der
die
Blätter
von
gleichen
Ästen
löst
und
zerstreut,
wenn
er
will
Sie
weiß
nicht,
dass
wenn
sie
will,
ihre
Flügel
sie
tragen
würden
In
jede
Richtung,
die
sie
sich
erträumt,
in
den
schönsten
Wünschen
Ein
kleiner
Engel,
der
meint,
er
sei
nicht
mehr,
als
ein
Blatt
Das
der
Sturm
sich
gegriffen
hat,
mitgerissen
mit
seiner
Macht
Der
nur
sieht,
was
es
mit
ihm
macht,
doch
nicht
weiß,
er
hätte
die
Kraft
Alles
das
zu
ändern,
was
fremder
Einfluss
in
ihm
nieder
macht
Sie
fühlt
sich
schwach,
meistens
liegt
sie
nachts
wach
Trauert
um
ihren
Ex,
hält
fest,
an
was
sie
nicht
hat
Ironisch
so
wie
das
Schicksal
halt
ist,
bekommt
sie
ihr
Kind
an
genau
dem
Tag
An
dem
sie
ihn
vor
einem
Jahr
traf
Vom
Frühling
des
neuen
Lebens
zum
Frühling
des
neuen
Lebens
Die
Liebe
wird
ihr
gegeben,
genommen
und
wieder
gegeben
Der
Rest
der
Geschichte
spiegelt
sich,
sie
hat
sich
selbst
aufgeben
Ihr
Ex
kommt
zurück
und
geht,
hinterlässt
ihr
ein
zweites
Baby
Der
nächste
Mann
spendet
Trost
in
der
auswegslosesten
Zeit
Sie
hat
dann
ihr
Kind
Nummer
drei,
doch
auch
dieser
Mann
geht
vorbei
Sie
allein
im
Haus
mit
drei
Mündern,
die
Hunger
haben
oder
schreien
Um
sich
irgendwie
zu
betäuben,
versucht
sie's
mit
Trinkerei
Sie
verwahrlost
und
lässt
die
Kinder,
obwohl
sie
da
ist,
allein
Sie
kann
nicht
mehr
hören,
wie
sie
stören,
also
prügelt
sie
auf
sie
ein
Immer
wieder,
erst
hin
und
wieder,
dann
bricht
sie
Kiefer
und
Bein
Sie
ist
ab
jetzt
nur
noch
allein
Soll'n
die
Biester
doch
hungrig
sein!
Ihre
Ruhe
kehrt
ein
nach
den
letzten
Atemzügen
der
dreien
Wohin
mit
den
kleinen
Leichen?
Sie
buddelt
sie
einfach
ein
Ihre
Nachbarn
peilen,
was
passiert
ist,
zumindest
ahnt
man
davon
Mit
verdächtigen
Plastiksäcken
ging
sie
abends
davon
Und
man
alarmiert
Polizei
und
durchsucht
den
Wald
bei
den
Wegen
Die
kleinen
Körper,
missbraucht,
tauchen
auf
in
dem
nächsten
Regen
Sie
kann
nicht
darüber
reden,
nichts
anderes
kommt
in
den
Medien
Der
Richter
kann
bloß
empfehlen:
Geschlossene
für
ihr
Leben
Innen
drin
ist
alles
so
still
In
ihr
drin,
in
der
Zelle,
keine
rufenden
Stimmen
Hier
fügt
sie
sich
und
schluckt
ihre
Pillen
Hinterfragt
nicht,
was
die
machen
oder
was
sie
mit
ihrer
Haut
anstellen
Erinnerungen
betäubt
Die
Kinder
sieht
sie
nie
wieder
Weder
ihr
geistiges
Auge,
noch
das
hinter
ihren
Lidern
Spazieren
geht
sie
alleine
Bei
ihr
sein
möchte
niemand
Ihr
Gesicht
ist
ein
Lächeln
Der
Flieder
blüht
so
schön
lila...
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