Lyrics Die Forelle, D. 550 (Op. 32) - Dietrich Fischer-Dieskau feat. Gerald Moore
In
einem
Bächlein
helle
da
schoß
in
froher
Eil,
Die
launische
Forelle
vorüber
wie
ein
Pfeil.
Ich
stand
an
dem
Gestade
und
sah
in
süßer
Ruh
Des
muntern
Fischleins
Bade
im
klaren
Bächlein
zu.
Ein
Fischer
mit
der
Rute
wohl
an
dem
Ufer
stand,
Und
sah's
mit
kaltem
Blute,
wie
sich
das
Fischlein
wand.
So
lang
dem
Wasser
Helle,
so
dacht
ich,
nicht
gebricht,
So
fängt
er
die
Forelle
mit
seiner
Angel
nicht.
Doch
endlich
ward
dem
Diebe
die
Zeit
zu
lang.
Er
macht
Das
Bächlein
tückisch
trübe,
und
eh
ich
es
gedacht,
So
zuckte
seine
Rute,
das
Fischlein
zappelt
dran,
Und
ich
mit
regem
Blute
sah
die
Betrogene
an.
Die
ihr
am
goldenen
Quelle
der
sicheren
Jugend
weilt,
Denkt
doch
an
die
Forelle,
seht
ihr
Gefahr,
so
eilt!
Meist
fehlt
ihr
nur
aus
Mangel
der
Klugheit,
Mädchen,
seht
Verführer
mit
der
Angel!
Sonst
blutet
ihr
zu
spät!
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