Lyrics Das Hobellied - Eberhard Hertel, Ferdinand Raimund & Erich Becht
Da
streiten
sich
die
Leut'
herum
Oft
um
den
Wert
des
Glücks;
Der
eine
heißt
den
andern
dumm;
Am
End'
weiß
keiner
nix.
Da
ist
der
allerärmste
Mann
Dem
andern
viel
zu
reich!
Das
Schicksal
setzt
den
Hobel
an
Und
hobelt
beide
gleich.
Die
Jugend
will
halt
mit
Gewalt
In
allem
klüger
sein;
Doch
wird
man
nur
ein
bissel
alt,
Da
find't
man
sich
schon
drein.
Oft
zankt
mein
Weib
mit
mir,
o
Graus!
Das
bringt
mich
nicht
in
Wut.
Da
klopf
ich
meinen
Hobel
aus
Und
denk:
du
brummst
mir
gut!
Zeigt
sich
der
Tod
einst
mit
Verlaub
Und
zupft
mich:
Brüderl,
kumm!
Da
stell'
ich
mich
im
Anfang
taub
Und
schau'
mich
gar
nicht
um.
Doch
sagt
er:
Lieber
Valentin!
Mach'
keine
Umständ'!
Geh!
Da
leg'
ich
meinen
Hobel
hin
Und
sag'
der
Welt
Adje.
Ein
Tischler,
wenn
sein
War'
gefällt,
Hat
manche
frohe
Stund',
Das
Glück
ist
doch
nicht
in
der
Welt
Mit
Reichtum
bloß
im
Bund.
Seh'
ich
soviel
zufried'nen
Sinn,
Da
flieht
mich
alles
Weh.
Da
leg
ich
nicht
den
Hobel
hin,
Sag
nicht
der
Kunst
Adje!
Attention! Feel free to leave feedback.